Nicht alle Antihistaminika sind gleich
Die neueren H1-Rezeptorantagonisten der dritten Generation sind alle sehr viel besser verträglich und zeigen kaum noch sedierende oder anticholinerge Effekte. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Pharmakologie, im Wirkeintritt und in der Selektivität.
Die Ziele eines adäquaten Langzeit-Managements des Asthmas gemäß den internationalen Guidelines werden vielfach verfehlt; weiterhin leidet ein beträchtlicher Teil der Patienten permanent an Beschwerden und ist im täglichen Leben eingeschränkt.
Gehörlose oder schwerhörige Kinder
In den letzten Jahrzehnten hat die erworbene Gehörlosigkeit dank verbesserter Schwangeren- und Neugeborenen-Betreuung in wohlhabenden Ländern abgenommen. Dementsprechend stieg der Anteil erblich bedingter Fälle. Diagnose- und Therapiemöglichkeiten beschreiben HNO-Ärzte aus den USA.
Ulzerationen im Mundbereich
Orale Ulzerationen sind nicht selten, und manchmal entstehen sie im Rahmen von gastroenterologischen Erkrankungen wie zum Beispiel bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder Zöliakie. Häufig steckt allerdings auch eine Systemerkrankung dahinter. Englische Spezialisten haben eine ...
Genetische Rezeptor-Veränderungen
Die Inhalation von Beta-2-Mimetika gehört zur Standardbehandlung des Asthma bronchiale. Schon vor Jahren wurde vermutet, dass es auch Patienten gibt, bei denen es unter dieser Therapie zu einer Verschlechterung des Asthma kommt. Jetzt wurde untersucht, wie sich die Therapie mit Beta-2-...
Verschreibt ein Arzt einem Patienten in einem Zeitraum von sechs Jahren bei 654 Arztbesuchen und mindestens 396 ärztlichen Verordnungen vornehmlich Anabolika, die teilweise sogar nur für den tiermedizinischen Bereich zugelassen sind, so ist dieser Arzt unzuverlässig, weil er sich ...
COPD
Langwirkendes Tiotropium löst die bronchiale Dauerkonstriktion, bessert Luftstau und Lungenüberblähung und erhöht die körperliche Belastbarkeit von COPD-Patienten.
Beatmete Patienten
Im Prinzip besteht die "E-Nase" aus einer Reihe chemischer Sensoren, an die schwebende Chemikalien andocken. Da die E-Nase verschiedene pathogene Keime der Atemwege unterscheiden kann, sollte sie die Atemluft von Patienten mit beatmungsbedingter Pneumonie analysieren können.
Isoniazid-Therapie
Italienische Infektiologen berichten von einer jungen Frau, die wegen einer Tuberkulose mit der typischen Vierfachkombination behandelt wurde - und gerne Käse aß, was zu Problemen führte.
Diabetiker mit Hypertonie
Eine effektive Hochdrucktherapie ist für die kardiovaskuläre Prognose von Typ-2-Diabetikern besonders wichtig. Der AT1-Blocker Telmisartan schützt auch in den kritischen Stunden am frühen Morgen.
Insulinsensitizer
In den fünf Jahren, seit Rosiglitazon zur Therapie übergewichtiger Typ-2-Diabetiker in Deutschland zugelassen ist, hat die Forschung bemerkenswerte zusätzliche Perspektiven für die Substanzklasse aufgedeckt.
Hypertonie im Alter
Körperliches Training wird allgemein zur Senkung eines erhöhten Blutdrucks empfohlen. Wegen der altersbedingten Unterschiede in den Ursachen für eine Hypertonie ist nicht klar, ob diese Empfehlungen auch bei älteren Menschen Sinn machen.
Hirndurchblutung bei Senioren
Aus Angst vor zerebraler Hypoperfusion scheuen sich viele Ärzte, bei älteren hypertensiven Patienten den Blutdruck auf die empfohlenen Werte zu senken. Zu Recht?
KHK-Risikofaktor
Ein niedriger Adiponectin-Spiegel im Plasma korreliert mit einem langsamen Fortschreiten einer Koronarsklerose. Ob dieser Zusammenhang auch für Typ-1-Diabetiker gilt und ob es sich um einen unabhängigen Prädiktor der Koronarsklerose handelt, war bisher unklar.
Geburtsgewicht und BMI
Es gibt eine inverse Korrelation zwischen dem Geburtsgewicht und dem Risiko für koronare Herzerkrankung und Schlaganfall: je niedriger das Geburtsgewicht, desto höher das spätere Risiko. Mediziner aus den USA haben nun untersucht, ob der Body Mass Index bei Frauen in Zusammenhang mit dem ...