Nicht alle Antihistaminika sind gleich

Hohe Selektivität garantiert beste klinische Wirksamkeit

Die neueren H1-Rezeptorantagonisten der dritten Generation sind alle sehr viel besser verträglich und zeigen kaum noch sedierende oder anticholinerge Effekte. Sie unterscheiden sich jedoch in ihrer Pharmakologie, im Wirkeintritt und in der Selektivität.

Asthma: immer noch eine Herausforderung

Die Ziele eines adäquaten Langzeit-Managements des Asthmas gemäß den internationalen Guidelines werden vielfach verfehlt; weiterhin leidet ein beträchtlicher Teil der Patienten permanent an Beschwerden und ist im täglichen Leben eingeschränkt.

Ulzerationen im Mundbereich

Oft steckt eine Systemerkrankung dahinter

Orale Ulzerationen sind nicht selten, und manchmal entstehen sie im Rahmen von gastroenterologischen Erkrankungen wie zum Beispiel bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder Zöliakie. Häufig steckt allerdings auch eine Systemerkrankung dahinter. Englische Spezialisten haben eine ...

Genetische Rezeptor-Veränderungen

Nicht jeder profitiert von Beta-2-Mimetika

Die Inhalation von Beta-2-Mimetika gehört zur Standardbehandlung des Asthma bronchiale. Schon vor Jahren wurde vermutet, dass es auch Patienten gibt, bei denen es unter dieser Therapie zu einer Verschlechterung des Asthma kommt. Jetzt wurde untersucht, wie sich die Therapie mit Beta-2-...

Völlig überzogene Anabolikaverschreibung

Verschreibt ein Arzt einem Patienten in einem Zeitraum von sechs Jahren bei 654 Arztbesuchen und mindestens 396 ärztlichen Verordnungen vornehmlich Anabolika, die teilweise sogar nur für den tiermedizinischen Bereich zugelassen sind, so ist dieser Arzt unzuverlässig, weil er sich ...

Beatmete Patienten

"Elektronische Nase" erfasst Keime

Im Prinzip besteht die "E-Nase" aus einer Reihe chemischer Sensoren, an die schwebende Chemikalien andocken. Da die E-Nase verschiedene pathogene Keime der Atemwege unterscheiden kann, sollte sie die Atemluft von Patienten mit beatmungsbedingter Pneumonie analysieren können.

Isoniazid-Therapie

Käsegenuss löst Tyraminsyndrom aus

Italienische Infektiologen berichten von einer jungen Frau, die wegen einer Tuberkulose mit der typischen Vierfachkombination behandelt wurde - und gerne Käse aß, was zu Problemen führte.

Diabetiker mit Hypertonie

AT1-Blocker schützt auch am frühen Morgen

Eine effektive Hochdrucktherapie ist für die kardiovaskuläre Prognose von Typ-2-Diabetikern besonders wichtig. Der AT1-Blocker Telmisartan schützt auch in den kritischen Stunden am frühen Morgen.

Insulinsensitizer

Therapie für Stoffwechsel und Gefäße?

In den fünf Jahren, seit Rosiglitazon zur Therapie übergewichtiger Typ-2-Diabetiker in Deutschland zugelassen ist, hat die Forschung bemerkenswerte zusätzliche Perspektiven für die Substanzklasse aufgedeckt.

KHK-Risikofaktor

Hohes Adiponectin - weniger Arterienverkalkung

Ein niedriger Adiponectin-Spiegel im Plasma korreliert mit einem langsamen Fortschreiten einer Koronarsklerose. Ob dieser Zusammenhang auch für Typ-1-Diabetiker gilt und ob es sich um einen unabhängigen Prädiktor der Koronarsklerose handelt, war bisher unklar.

Geburtsgewicht und BMI

Korrelation mit KHK

Es gibt eine inverse Korrelation zwischen dem Geburtsgewicht und dem Risiko für koronare Herzerkrankung und Schlaganfall: je niedriger das Geburtsgewicht, desto höher das spätere Risiko. Mediziner aus den USA haben nun untersucht, ob der Body Mass Index bei Frauen in Zusammenhang mit dem ...

 

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