Mediziner aus England haben untersucht, wie häufig Patienten mit gastrointestinalen Problemen zur Eigenmedikation greifen.
Dyspepsie
Dyspeptische Beschwerden treten nicht nur bei einer Vielzahl benigner gastrointestinaler Erkrankungen auf, sondern können ein erstes Zeichen eines Magenkarzinoms sein. Die European Helicobacter pylori Study Group (EHSG) und die American Gastroenterological Association (AGA) empfehlen bei ...
Leberzirrhose bei Hepatitis C
Etwa 2,5% aller Patienten mit chronischer Hepatitis C entwickeln in westlichen Ländern jedes Jahr ein hepatozelluläres Karzinom; in Japan ist die Inzidenz mit ca. 6% jährlich wesentlich höher.
Nachlassende Hirnleistung
Demenz ist eine häufige Störung bei älteren Menschen, deren Prävalenz mit jeder Lebensdekade weiter zunimmt. Welche Maßnahmen als Einstiegsuntersuchungen geeignet sind, zeigt eine Übersicht aus den USA.
Sondenernährung bei Demenz
Ernährungsstörungen mit Gewichtsverlust sind häufig bei Demenz. Viele Patienten werden daher mit einer perkutanen endoskopischen Gastrostomie -Sonde versorgt. Die Daten zur medizinischen Wertigkeit sind umfangreich.
Schwangere und Thrombose
Das Risiko einer Thromboembolie steigt während der Schwangerschaft auf das Fünffache; in Westeuropa und den USA ist sie häufigste maternale Todesursache. Kommt eine bestehende Thromboseneigung hinzu, erhöht sich das Risiko noch einmal dramatisch.
Adnex-Tumoren
Adnex-Tumoren sind häufig gutartig und können per konventioneller Laparoskopie entfernt werden. Dabei darf man aber bösartige Geschwülste nicht übersehen. Ob der Farbdoppler hier den B-Mode-Ultraschall in der Diagnostik unterstützt, untersuchte man in Italien.
Bakteriämie bei Blutspendern
Eine 56-Jährige hatte in 5,5 Jahren etwa 50-mal Thrombozyten gespendet. Im Juli 2004 wurde bei der Routinediagnostik der Blutspende Streptococcus bovis kultiviert. Bei der Koloskopie der Spenderin fand sich eine bröckelige Masse von 3 cm Durchmesser im Sigmoid, die sich nach Resektion als ...
Eine italienische Untersuchung zeigt: Die Prävalenz genitaler HSV-Infektionen bei Frauen ist sehr hoch, wobei typische Symptome meist fehlen.
Alzheimer-Demenz
Bei der Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT) dominieren ab dem mittleren Stadium klinisch meist die nicht-kognitiven Störungen wie z. B. Verhaltensprobleme. Diese können sich u. a. als Stimmungsschwankungen, Angst, Agitation und Aggression manifestieren. Beeinflusst eine Therapie mit dem NMDA-...
In Israel untersuchte man, ob die bei vielen Patienten mit multipler Sklerose vorkommenden Kognitionsstörungen nach einem bestimmten Muster auftreten.
Ein 36-Jähriger hatte seit zwei Jahren eine geschwollene Wade. Einige Monate zuvor hatte er Rücken- und Ischiasschmerzen gehabt, die auf den Vorfall der Bandscheibe L5 / S1 und den auf die S1-Wurzel ausgeübten Druck zurückzuführen waren. Es war konservativ behandelt worden. Sein CK-Wert ...
Schlaganfall
Bisher nahm man an, dass die Situation der Angehörigen, die Schlaganfall-Patienten zuhause pflegen, keinen Einfluss auf die Rehabilitation der Patienten hat. Eine Untersuchung aus Australien zeigt nun, dass die Betreuung der Angehörigen auch die Lebensqualität der Schlaganfallpatienten ...
Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (NSCLC)
Das Int6-Gen ist ein Protein mit vielen Facetten, das an der Regulierung der Proteintranslation und des Proteinabbaus durch Bindung an drei Komplexe beteiligt ist. Eine italienische Forschergruppe untersuchte jetzt die prognostische Rolle von Int6 für Patienten mit nicht kleinzelligem ...
Follikuläres Lymphom
Bei 90% der Patienten mit follikulärem Lymphom liegt zum Zeitpunkt der Erstdiagnose ein fortgeschrittenes, inkurables Stadium vor. Eine Therapie mit Anti-CD20-Antikörper plus Chemotherapie und lokaler Bestrahlung zeigte Erfolge bei Rezidiven und therapierefraktären Verläufen. Neu ist die ...