Reizmagen-, Reizdarm-Syndrom

Sind Phytotherapeutika evidenzbasiert?

Zu den am besten belegten Phytopharmaka für die Behandlung des Reizmagen- und Reizdarm-Syndroms gehört die pflanzliche Mehrfachkombination u. a. mit Extrakten von Iberis amara*).

Hepatitis C

SSRI erlaubt Fortführung der antiviralen Therapie

Die antivirale Therapie der chronischen Infektion mit HCV mit Interferon alfa (IFN-alpha) und Ribavirin kann durch psychiatrische Nebenwirkungen wie depressive Symptome kompliziert werden. Eine adäquate Depressionsbehandlung kann in den meisten Fällen die Fortführung der HCV-Therapie ...

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Neue vielversprechende Anti-TNF-Therapie

Aktuelle Erkenntnisse zur genetischen Disposition der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) und zur Pathogenese liefern neue Ansatzpunkte für die Behandlung. Ein Beispiel ist die Anti-TNF-Therapie.

Den Darm fachübergreifend behandeln

Auf der 60. Jahrestagung der DGVS war die fachübergreifende Betreuung von Patienten einer der Schwerpunkte. Krebs, chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) und Schädigungen des Verdauungstraktes durch den Genuss von Tabak, Koffein und Alkohol waren einige der Themen.

Herzfrequenz bei rascher Belastung

Der plötzliche Infarkttod lässt sich voraussagen

Veränderungen der Herzfrequenz während körperlicher Belastung und Erholung hängen von der Balance der sympathischen und vagalen Aktivität ab. Nun fand man, dass bei klinisch Herzgesunden das Frequenzmuster vor, während und nach Belastung ein Prädiktor des plötzlichen Todes durch ...

Multiple Infarzierungen

Kulturnegative oder nicht-bakterielle thrombotische Endokarditis?

Bleibt bei Verdacht auf infektiöse Endokarditis der Kulturnachweis negativ, kann die Ursache entweder eine vorausgegangene Antibiotikatherapie sein oder an Erregern mit verzögertem oder fehlendem Kulturwachstum liegen, oder es ist eine nicht-bakterielle thrombotische Endokarditis, die ...

Cholesterin, Lipoprotein, CRP

Die wichtigsten KHK-Risikofaktoren bei Frauen

Zur Beurteilung des kardiovaskulären Risikos galt zunächst das Gesamtcholesterin als wichtiger Parameter. Neuere Empfehlungen favorisieren Nicht-HDL-Cholesterin oder bestimmte Lipidverhältnisse. Welche sind am aussagekräftigsten?

Sjögren-Syndrom

Was hält die Hornhaut feucht?

Bei der beim Sjögren-Syndrom auftretenden Keratoconjunctivitis sicca sind Tränendrüse und Bindehaut entzündlich infiltriert. Es kommt zu Hornhautkomplikationen bis hin zum Visusverlust. Die Lebensqualität ist beträchtlich eingeschränkt.

Darminfektionen im Kindesalter

Bald Impfstoff gegen Rotaviren

Infektionen mit Rotaviren sind nicht nur ein Problem in der Dritten Welt. Auch hierzulande erkranken 98% der Kinder in den ersten beiden Lebensjahren. Hilfe gegen die hohe Morbidität verspricht eine neuartige Vakzine, für die jetzt die europäische Zulassung beantragt wurde.

 

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