Schlafapnoe

Bedrohung für Herz und Hirn

Schlafapnoe, ob obstruktiv oder zentral, stellt immer eine erhebliche Bedrohung für den Betroffenen dar. Eine US-Studie untersuchte, wie sich die Behandlung einer zentralen Schlafapnoe bei Herzinsuffizienz auswirkt, eine andere bewertete die obstruktive Schlafapnoe als Risikofaktor für ...

Spezialparameter des Lipidstoffwechsels

Apolipoprotein B ... noch ein KHK-Marker

Außer Frage steht, dass erhöhte Triglyzeride (über 200 mg/dl) und LDL-Werte (über 130 mg/dl) mit einem höheren KHK-Risiko einhergehen. Kontrovers diskutiert dagegen wird, wie zu beurteilen ist, ob die gewählte Therapie das KHK-Risiko minimiert.

Typ-2-Diabetiker nach Herzinfarkt

Pioglitazon senkt das Rezidivrisiko

Typ-2-Diabetiker haben ein erhöhtes Infarktrisiko, vor allem wenn sie bereits makrovaskuläre Veränderungen haben. Jetzt zeigen die Ergebnisse einer Studie, dass der Insulinsensitizer Pioglitazon dieses Risiko stark vermindert.

Antworten auf gezielte Fragen

Welcher Brustschmerz spricht für Infarkt?

Klagt ein Patient über Brustschmerzen, kann der Arzt relativ rasch Anamnese und körperliche Untersuchung durchführen, nach Risikofaktoren fragen und ein EKG veranlassen. Wie nützlich die Schmerzanamnese bzw. ihre Komponenten bei Infarkt oder akutem Koronarsyndrom sind, fragten zwei ...

Kardiale Belastungstests

Dyspnoe hat prognostische Bedeutung

Eine ganze Reihe von klinischen Parametern hat man für die Prognose von Patienten mit gesicherter oder vermuteter KHK herangezogen, darunter Alter, Geschlecht oder Brustschmerz. Obwohl Dyspnoe ein häufiges Symptom bei Herzleiden ist, wurde ihre prognostische Bedeutung für Patienten im ...

Posttraumatische Störung objektivieren

Behauptet ein Mann, dessen Vater wegen ärztlicher Kunstfehler gestorben ist, er leide deshalb an einer posttraumatischen Störung, muss das Gericht dieser Behauptung mit sachverständiger Hilfe nachgehen; es kann die Klage nicht mit der Begründung abweisen, eine derartige Störung „habe ...

Eine Art Gentherapie auf dem Prüfstand

Rezidivstenosen nach Bypass-OP nicht vermindert

Erste Studien mit dem DNA-Segment E2F Decoy (Edifoligide), das die Intimahyperplasie nach Bypass-Chirurgie verhindern soll, waren sehr vielversprechend. Bei diesem Wirkstoff handelt es sich um ein doppelsträngiges Oligonukleotid, das E2F-Transkriptionsfaktoren hemmt, die bei der Intima-...

Stabile Angina pectoris

Risikoscore gibt Entscheidungshilfe

Auch wenn das akute Sterberisiko von Patienten mit stabiler Angina pectoris niedrig ist, drohen doch Myokardinfarkt und Schlaganfall und die Symptome können die Lebensqualität einschränken. Auf der Basis einer großen internationalen Kohortenstudie wurde jetzt ein Score entwickelt, der das ...

 

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