Im Vergleich zu reinen Metall-Stents verbessern Sirolimus- und Paclitaxel-freisetzende Stents sowohl das angiographische als auch das klinische Outcome signifikant. Nun wurden die beiden Stents miteinander verglichen.
Akutes Koronarsyndrom
Zur Früherkennung des akuten Koronarsyndroms (ACS) wären – statt des gebräuchlichen Troponin T (TnT) – Marker für Plaque-Instabilität sinnvoll. Als möglicher Kandidat hierfür scheint sich der Lectin-like LDL-Rezeptor-1 (LOX-1) bzw. dessen lösliche Komponente (sLOX-1) zu eignen.
Die chirurgische Revaskularisierung ohne kardiopulmonalen Bypass wird seit den frühen achtziger Jahren angewendet. Vor allem Patienten mit Begleit erkrankungen können davon profitieren.
Zwischen 1996 und 1998 wurden in Finnland anhand eines nationalen Regis ters ambulante Patienten mit KHK identifiziert. Hierbei unterschied man zwischen „Nitrat-Angina“ (Neuverschreibung eines Nitrats) und „testpositiver Angina“ (KHK-typische EKG-Veränderungen, durch Nitrate beeinflussbare...
Bei der Therapie des akuten Infarktes sollte nach erfolgloser Lyse eine Notfall-PCI in Betracht gezogen werden.
Wird ein Arzneimittel, das für mehrere Packungsgrößen (hier zu 28, 56 und 112 Tabletten) zugelassen ist, nur in der größten Packung vertrieben (hier 112 Tabletten), so kann diese auch als Musterpackung abgegeben werden. In so einem Fall steht es dem Pharmahersteller frei, auch eine ...
Koronarer Stent
Das Thiazolidindion-Antidiabetikum Pioglitazon verringert bei Typ-2-Diabetikern mit koronarer Stent-Implantation das Risiko einer Restenose. Eine japanische Studie zeigt einen Zusammenhang mit einer Verbesserung der Endothelfunktion.
Ungefähr 40% der US-Amerikaner nehmen prophylaktisch L-Arginin, das als Substrat der Stickstoffoxidsynthetase (NOS) gefäßerweiternd wirken soll. Wie effektiv L-Arginin bei geschädigten Gefäßen tatsächlich ist, untersucht eine US-Studie.
Angina pectoris
Nitrate sind die Klassiker für Langzeit-Prophylaxe der Angina pectoris. Zwei Eigenschaften sollten sie dabei aufweisen: im Endothel die Bildung von NO stimulieren und den oxidativen Stress inhibieren. Das können jedoch nicht alle Nitrate.
Akutes Koronarsyndrom
Ob die zusätzliche Gabe des Glykoprotein-IIb/IIIa-Inhibitors Abciximab das Outcome bei Patienten verbessert, die bei akutem Koronarsyndrom (ACS) ohne ST-Hebung eine perkutane Koronarintervention (PCI) erhalten, untersuchte man in München.
Betablocker-Therapie
Betablocker gehören nach einem Myokardinfarkt zur Standardtherapie. In einigen Studien wurden Hinweise gefunden, dass ein Genpolymorphismus im β1- oder β2-Rezeptor zu einer erhöhten Mortalität nach Myokardinfarkt führen kann. Die klinischen Aspekte dieser Gen-Polymorphismen wurden jetzt ...
Seitenastverschluss bei Stent-Implantation
Ein häufiges Problem einer Stent-Implantation bei Patienten bei ST-Hebungsinfarkt (STEMI) ist der Verschluss von Seitenästen im Stent-Bereich. Nun wurden bei STEMI-Patienten Inzidenz und Prädiktoren des Seitenastverschlusses nach Implantation koronarer Stents sowie ihre klinische Bedeutung...
Chronische systolische Herzinsuffizienz
Die Herzinsuffizienz ist häufiger geworden, weil immer mehr Patienten mit Herzinfarkt überleben. Dem ent sprech end ist Koronarinsuffizienz heute auch die häufigste Ätiologie der Herzinsuffizienz. Ihre Prognose wird (etwas plakativ) als ebenso schlecht wie die von Krebs bezeichnet.
Myokardinsuffizienz
Kürzlich konnte in einer Studie nachgewiesen werden, dass der Betarezeptorenblocker Carvedilol dem Metoprolol in der Therapie der Herzinsuffizienz NYHA-Klasse II bis IV überlegen ist. Ob dieser Vorteil auch gegenüber einem hochselektiven Beta-1-Blocker mit langer Halbwertszeit wie ...
Natriuretisches Peptid bei Herzinsuffizienz
Das natriuretische Peptid Typ B (BNP) ist bei Herzinsuffizienz erhöht und korreliert mit deren Schweregrad, Füllungsdruck und Prognose. Neuere Studien gaben Hinweise, dass Übergewicht mit erniedrigten BNP-Spiegeln einhergeht. Inwieweit beeinflusst dies die Aussagekraft der BNP-Spiegel bei ...