Die zur Behandlung von Vorhofflimmern verfügbaren Antiarrhythmika sind aufgrund der begrenzten Wirksamkeit und der hohen Nebenwirkungsrate noch weit von einer idealen Therapie entfernt. Da zwischen Vorhofflimmern und Entzündung wohl eine Verbindung besteht, könnten entzündungshemmende ...
Der Begriff bezieht sich auf paroxysmale Tachy arrhythmien, die zu ihrer Auslösung und Aufrechterhaltung Vorhof- oder AV-Knoten-Gewebe erfordern (Vorhofflimmern und -flattern werden nicht dazu gerechnet). Sie sind eine häufige Ursache für Notaufnahmen.
Der starke Anstieg in der Prävalenz von Bluthochdruck und kardiovaskulären Erkrankungen nach der Menopause wird auf den Verlust protektiver weiblicher Hormone zurückgeführt. Offenbar beeinflussen sie die Blutdruckregulation über die renale Natriumausscheidung.
Nach der Menopause steigt die Hypertonie-Prävalenz und damit das KHK-Risiko bei Frauen. Kann das an einer erhöhten Kochsalz-Sensitivität durch Verlust der Ovarialhormone liegen?
Antihypertensiva
Die ambulante 24-h-Blutdruckmessung trägt zur Bestimmung des kardiovaskulären Risikos bei. Der sog. Smooth ness-Index (SI) wird aus der Variabilität der einzelnen Blutdruckwerte innerhalb des 24-h-Zeitraums errechnet – je höher, desto gleichmäßiger und andauernder ist die Blutdrucksenkung.
Hypertonie
Der frühmorgendliche Blutdruckanstieg ist für viele Herzinfarkte verantwortlich. Deshalb liefert die ambulante 24-h-Blutdruckmessung wichtige Informationen über das kardiovaskuläre Risiko. Aber nicht alle Antihypertensiva, auch nicht alle Sartane senken den Blutdruck über 24 h gleich ...
Schlaganfall-Prävention
Bei Hochdruckpatienten mit und ohne Linkshypertrophie wurden die Beziehungen zwischen Linksherz-Muskelmasse und Apoplex-Risiko untersucht.
Stumpfes Nierentrauma
Verletzungen der Niere infolge eines stumpfem Bauchtraumas können eine posttraumatische Hypertonie nach sich ziehen. Sie ist jedoch relativ selten und gut behandelbar. Wichtig ist es, an die Möglichkeit einer solchen Komplikation zu denken.
Hypertoniker mit KHK
Die Daten der INVEST-Studie machen deutlich, welche Faktoren bei Patienten mit Hypertonie und KHK das kardiovaskuläre Risiko besonders stark beeinflussen.
Meeting on Hypertension, Madrid 2006
Es kommt nicht nur auf den Blutdruck an. Vielmehr rückt das gesamte individuelle kardiovaskuläre Risiko in den Fokus der Hypertonie-Behandlung. Soweit wie möglich sollten Risikofaktoren auch bereits vor Manifestation einer Hypertonie beachtet werden.
Kalzifizierte Aortenstenose
Die Aortenstenose ist die häufigste Herzklappenerkrankung im Erwachsenenalter. Im fortgeschrittenen Stadium ist sie meistens aufgrund des Alters der Patienten und deren Begleiterkrankungen nicht mehr operabel. In Frankreich wird eine neue Technik zur Behandlung einer inoperablen ...
Übergewicht nimmt weltweit rapide zu. Schlimmer noch als Gesunde sind Menschen betroffen, die sich aufgrund von Erkrankungen – wie etwa Asthma oder einer angeborenen Herzerkrankung – körperlich schonen müssen.
Bei der Entstehung einer Arteriosklerose spielen die Blutfette, das Rauchen, Diabetes und Hypertonie eine entscheidende Rolle. Neben den klassischen Risikofaktoren können aber auch Störungen der Blutgerinnung zu arteriosklerotischen Veränderungen führen.
Arteriosklerose
Durch Blockade des AT1-Rezeptors ist es offenbar besser möglich, arteriosklerotische Läsionen zu bekämpfen als mit konventionellen Antihypertensiva: In einer direkten Vergleichsstudie gingen unter Olmesartan die Intima-Media-Dicke und Plaque-Volumen stärker zurück als unter dem ...
Statine hemmen in vitro die Tumorentwicklung durch Förderung der Apoptose. Zusätzlich existiert evtl. ein Synergismus mit Chemotherapeutika. Ein erhöhtes Cholesterin wird außerdem als Risikofaktor für Brustkrebs diskutiert.