Cadmium-Belastung und Krebs
Cadmium ist ein allgegenwärtiges Umweltgift, das sich im menschlichen Körper vor allem in den Nieren akkumuliert. Die Cadmium-Ausscheidung mit dem Urin im Laufe von 24 Stunden gilt als Biomarker dafür, wie stark jemand im Laufe seines Lebens diesem hochtoxischen Stoff ausgesetzt war. ...
Idiopathische Umweltintoleranz
Die idiopathische Umweltintoleranz ist durch eine besonders starke Empfindlichkeit auf alltägliche Umweltstoffe gekennzeichnet. Die Existenz dieser Erkrankung ist allerdings umstritten. Die Befürworter machen die Erkrankung für viele sonst nicht zu erklärende Symptome verantwortlich. ...
Seit langem stehen Mobiltelefone im Verdacht, einen schädlichen Einfluss auf die Gesundheit zu haben. Handys strahlen während des Telefonierens elektromagnetische Wellen aus. In früheren Studien wurde der Verdacht geäußert, dass Handys die Inzidenz von Gehirntumoren erhöhen könnten.
Risiko für koronare Herzkrankheit
Niedriger Bildungsstand ist offenbar bei Frauen mit einem höheren Risiko koronarer Herzkrankheit verbunden als bei Männern. Die Geschlechtsunterschiede erklären sich jedoch vor allem auf metabolischer Grundlage. Das fogt aus einer groß angelegten epidemiologischen Längsschnittstudie der US...
Liegt kein Behandlungsverhältnis vor, sondern leistet ein zufällig am Unfallort anwesender Arzt entsprechend der gesetzlichen Pflicht die Hilfe, die jeder Dritte auch zu erbringen hätte, würde die Anwendung der im Arzthaftungsrecht entwickelten Beweislastgrund sätze zu einer nicht ...
Oxidativer Stress führt zu Schäden an Proteinen und DNA. Die vermehrte Ausschüttung von Entzündungsmediatoren durch oxidativen Stress fördert die Entstehung von Endothelschäden und arteriosklerotischen Veränderungen. Die Beziehung zwischen oxidativem Stress und Arteriosklerose lässt sich ...
Diabetiker haben ein hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber viele Diabetiker mit KHK sind asymptomatisch. Daher wird die KHK bei diesen Patienten nicht ausreichend behandelt. Das Belastungs-EKG kann häufig nicht verwertet werden, weil die Patienten zu wenig belastbar sind.
Kardiovaskuläre Krankheiten sind nach wie vor die Todesursache Nummer Eins in Deutschland. Neben den seit langen bekannten Risikofaktoren Hypertonie, Dyslipämie und Rauchen rücken weitere, kardiometabolische Risiken in den Vordergrund, allen voran die abdominale Adipositas mit erhöhtem ...
Bucht ein Reisender eine Urlaubsreise und leidet er bereits zum Zeitpunkt dieser Buchung an einer Krankheit, so muss die Reiserücktrittskostenversicherung keinen Schadenersatz für Stornierungskosten zahlen, wenn der Reisende kurz vor Urlaubsantritt von der Reise wegen erneuter Panik ...
Frauen, bei denen die Menopause früh einsetzt, tragen ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten. Dabei soll die verstärkte kardiovaskuläre Gefährdung Folge der Menopause sein. Aber auch die umgekehrte Hypothese, nämlich die Förderung einer frühen Menopause durch erhöhte ...
Experimentelle und Tierstudien haben unter anderem festgestellt, dass körperliche Betätigung die Anfälligkeit von LDL für Oxidation vermindert. Und erhöhter oxidativer Stress führt letztlich zur Entstehung einer KHK.
Einschlägige Leitlinien fordern einen Höchstwert von 100 mg/dl für das LDL-Cholesterin bei kardiovaskulärem Risiko. Viele Ärzte scheuen aber eine Hochdosierung von Statinen. Eine Kombination von Statinen mit Ezetimib kann eine gute Option sein.
Weltkongress Kardiologie, Barcelona
Das Altern der Bevölkerung ist nicht zuletzt ein Ausweis der Leistungsfähigkeit der Medizin. Auf die damit verbundenen gesellschaftlichen und medizinischen Probleme müssen wir vorbereitet sein. Hier sind besonders die Kardiologen gefragt.
Es gibt klare Vorstellungen, wie Patienten mit koronarer Herzkrankheit medizinisch zu versorgen sind; dagegen liegen kaum Empfehlungen zu körperlicher Aktivität und Wettbewerbssportarten für solche Patienten vor. Die ESC Study Group of Sports Cardiology bezieht jetzt Stellung.
Angina pectoris
Nutzen und Sicherheit der intramyokardialen Transplantation von autologen Knochenmarkszellen wurde bislang nur bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt eingehend untersucht. In den Niederlanden wurde nun diese relativ neue Therapieoption auch bei Patienten mit schwerer Angina pectoris ...