American Heart Association, Nov. 2007

Herzschutz an vielen Fronten

An die 27 000 Kliniker, Wissenschaftler und Angehörige anderer Berufsgruppen trafen sich im November 2007 zum weltweit größten kardiologischen Kongress, der Jahrestagung der American Heart Association (AHA), in Orlando, Florida. Insgesamt wurden mehr als 3800 Abstracts eingereicht. Viele ...

Folge des Fortschritts

Gehirn-MRT: mit Zufallsbefunden rechnen

Verbesserungen der Kernspintomographie führen nicht nur zu besseren Resultaten in Forschung und Klinik, es werden immer mehr symptomlose Veränderungen aufgedeckt. Wie häufig Infarkte, Aneurysmen etc. in der Allgemeinbevölkerung sind, zeigte sich anlässlich der Rotterdam-Studie.

Obstruktive Schlafapnoe

Bei unklarer Polyneuropathie an OSA denken!

Vieles spricht dafür, dass die obstruktive Schlafapnoe (OSA) mit einer peripheren Nervenschädigung assoziiert ist. Diese Hypothese wollte man in einer Fall-Kontroll-Studie der Uni Münster erhärten und abklären, ob sich eine Behandlung der Schlafapnoe positiv auf die Nervenfunktion ...

Sekundärprävention von Schlaganfall und TIA

Gibt es Wirkungen jenseits der Blutdrucksenkung?

Angesichts des erheblichen Risikos für Patienten mit TIA oder einem ischämischen Insult für einen Reinsult ist die Sekundärprävention von großer Bedeutung. Dazu gibt es praktisch anwendbare Erkenntnisse, aber auch noch offene Fragen.

Kolorektales Karzinom

Individualisierte Therapie mit spezifischem Antikörper

Mit den neuen Biologicals wurde es in den letzten Jahren möglich, direkt in tumorspezifische Stoffwechselwege einzugreifen. Ein weiterer Fortschritt sind molekularbiologische Tests auf die individuelle Eignung eines Patienten für ein solches Medikament.

Trabectedin stabilisiert Weichteilsarkome

Weichteilsarkome sind seltene Tumoren mit hoher Sterblichkeit. Standardbehandlung nicht vollständig rezidierbarer Geschwülste ist die Chemotherapie mit Doxorubicin oder/und Ifosfamid. Wegen der starken Nebenwirkungen und häufigen Resistenzen gegenüber diesen Substanzen suchte man nach ...

Risikobehandlung bei Außenseitermethode

Die Therapiewahl ist primär Sache des Arztes, dem die Rechtsprechung bei seiner Entscheidung ein weites Ermessen einräumt für den Fall, dass praktisch gleichwertige Methoden zur Verfügung stehen. Der Arzt ist bei der Wahl der Therapie auch nicht stets auf den jeweils sichersten ...

Fatigue bei Tumorpatienten

Anämie-Therapie steigert die Lebensqualität

Fatigue ist eine häufige Folge von Tumorerkrankungen und Tumortherapie. Für die Betroffenen ist die anhaltende Erschöpfung, die durch Ruhepausen nicht gebessert werden kann, sehr quälend. Linderung und Zugewinn an Lebensqualität bringt die einmal wöchentliche Behandlung mit Erythropoiese-...

Spezifische Antigene entdeckt

Kommt eine Impfung gegen das Prostatakarzinom?

Prostatakrebs ist die häufigste Tumorerkrankung bei Männern in Europa und den USA. Bei jedem dritten Patienten ist das Leiden bei Diagnose bereits fortgeschritten oder es finden sich Metastasen. Nach der Entdeckung spezifischer Prostatatumor-Antigene wurden zahlreiche Immuntherapien ...

Schizophrenie-Therapie

Compliance hängt auch vom subjektiven Befinden ab

Für die zuverlässige Einnahme einer neuroleptischen Medikation scheint auch eine Rolle zu spielen, dass es dem Patienten dabei subjektiv gut geht. In der Schizophrenia-Outpatient-Health-Outcomes-Studie überprüfte man den Zusammenhang zwischen subjektivem Befinden und Compliance genauer.

 

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