Stufe-3-Analgetika

Bei Opioiden gibt es Unterschiede

Morphin-Derivate sind aus der Therapie starker Schmerzen nicht mehr wegzudenken. Es gibt allerdings deutliche Unterschiede im Bindungsverhalten gegenüber den verschiedenen Opioidrezeptoren, und diese können wiederum von Patient zu Patient variieren.

Was ist eigentlich ein Pisa-Syndrom?

Es ist kein spezifisches Problem von Schülern, Eltern, Lehrkräften oder Politikern, sondern es besteht eine dystone Fehlhaltung namens Pleuro­thotonus. Betroffene weisen eine unwillkürliche Neigung von Körper und Kopf auf eine Seite bei leichter Rotation auf; in einem Fall schrieb der ...

Neue Wege gehen

Manchmal stoßen die besten Medikamente an ihre Grenzen. Wenn man mit einem etablierten Antihypertensivum das RR-Ziel nicht erreicht, kann es sein, dass man höher dosieren oder kombinieren muss, dass es ein aldosteroninduzierter Hochdruck ist – und am Ende bleiben noch etliche wirklich ...

Hautflora: äußerst bunt

Der Mensch ist ein guter Nährboden für Bakterien. Auf der Haut Gesunder finden sich bis zu 10 000 000 Keime pro cm2. Aber welche Bakterien gehören zur normalen Hautflora?

Der Widerstand gegen Sterbehilfe bröckelt

Im Jahre 2001 war in den Niederlanden unter bestimmten, strikt geregelten Voraussetzungen Hilfe zum Sterben von Patienten erlaubt worden, die dazu den dringenden Wunsch geäußert hatten. Ein Jahr später schloss sich Belgien dieser Maßnahme an. Nun ist Luxemburg gefolgt.

Hypertonie im Alter

Den diastolischen RR nicht zu stark senken!

Für Patienten im fortgeschrittenen Alter ist die Hypertonie der wichtigs­te beeinflussbare Risikofaktor für Herz und Gefäße. Meist handelt es sich dabei um eine systolische Hypertonie. Über die optimale Blutdrucksenkung bei diesen Patienten gibt es gewisse Kontroversen.

Woher kommt die Herzbeuteltamponade?

Ein 32-jähriger Patient mit unauffälliger Anamnese kam wegen Belastungsdys­pnoe in die Aufnahme. RR 100/80 mmHg, Sinustachykardie (110/min), Atemfrequenz 18/min. Halsvenen gestaut, verstärkt bei Inspiration. Puls bei der Palpation schnell und schwach, keine respiratorische Arrhythmie, ...

Optionen auf dem Weg zur Standardtherapie

Die Stammvarikosis minimal-invasiv angehen?

Die klassische Varizenchirurgie hat Nachteile wie Rezidive (ca. 25 bzw. 50% an V. saphena magna bzw. parva nach fünf Jahren), Allgemein- bzw. epidurale Anästhesie, lange Narben und hohes Nebenwirkungsrisiko. Drei minimal-invasive Techniken, die ihr allmählich den Rang ablaufen, stellen ...

Eiweiß im Urin - Risikofaktor für Diabetes

Eine erhöhte Eiweißausscheidung im Urin wird bei metabolischem Syndrom oder Insulinresistenz gehäuft beobachtet. Ob die Albuminurie ein unabhängiger Prädiktor für die Entstehung eines manifesten Diabetes ist, wurde in Frankreich untersucht.

Typ-2-Diabetes

HbA1c und Gewicht senken mit Exenatide

Inkretin-basierte Therapien nutzen die Wirkungen des Darmhormons GLP-1. Das Inkretin-Mimetikum Exenatide stellt die fünf physiologischen GLP-1-Wir­kungen, die bei Menschen mit Typ-2-Diabetes gestört sind, wieder her. Damit kann sowohl der HbA1c-Wert als auch das Körpergewicht gesenkt ...

Die chronische Infektion lässt sich bremsen

Hepatitis B: Noch sind Millionen Menschen infiziert

Zwar sind seit Einführung der HBV-Impfung in den USA die akuten Erkrankungen drastisch gesunken, doch die Belastung durch chronische Hepatitis B bleibt weltweit weiterhin hoch; in „reichen“ Ländern steigt sie u. a. durch Immigranten. Hier seien einige Aspekte aus einer Übersicht ...

Wenn der Bissen stecken bleibt

Seit der Einführung der Protonenpumpeninhibitoren (PPI) sind refluxbedingte Strikturen am gastroösophagealen Über­gang selten geworden. Dennoch kommen sie vor, und ggf. muss man wissen, was zu tun ist.

 

x