Gastroösophagealer Reflux

Medikamente oder OP - was ist wirtschaftlicher?

Bei erosiver, persistierender gastroösophagealer Refluxkrankheit (GORD) brauchen die Patienten oft eine lebenslange Medikation, in der Regel mit Protonenpumpenhemmern (PI). Früher hat man operiert; ist das keine Option mehr?

Magen-Darm-Beschwerden

Pflanzliche Multi-Target-Therapie bewährt sich

Funktionelle Beschwerdebilder seitens des Gastrointestinaltrakts sind oft sehr therapieresistent. Ein Phytotherapeutikum mit neun Pflanzenextrakten (STW5) wirkt auf mehreren Ebenen und be­kämpft so wirksam verschiedene Symp­tome dieser Art.

Pseudallescheria boydii

Böses Ohr

Ein 75-jähriger Mann wurde stationär eingewiesen, weil er an leichtem Fieber, zunehmendem Ohrschmerz, Schluckbeschwerden und rauem Hals litt. Die Trommelfelle waren beidseits perforiert; es kam immer wieder zu Schmerzen und Sekretion. CT und MRI zeigten eine Verschattung des linken ...

Cimex lectularius

Lästiger Bettgenosse

Mit der Bettwanze schlägt sich der Mensch seit Jahrtausenden herum. Im modernen Westen galt sie lange als Rarität, aber in den letzten Jahren taucht sie vermehrt auch in sauberen Etablissements auf.

Influenza

Effektiv behandeln, Komplikationen ­verhindern

Jedes Jahr erkranken 10 bis 30% der Kinder und 5 bis 15% der Erwachsenen an einer durch Influenza-A- oder -B-Viren verursachten Grippe. Da bakterielle Sekundärkomplikationen wie Bronchitis oder Pneumonie einen dramatischen Verlauf nehmen können, sollte so früh ein Neuraminidasehemmer ...

Testikuläre Mikrolithiasis

Gibt es einen Zusammenhang mit Hodenkrebs?

Ob sonographisch nachgewiesene testikuläre Mikrolithiasis ein erhöhtes Hodenkrebsrisiko bedeutet, ist nicht eindeutig belegt. In einer Beobachtungsstudie versuchten US-Wissenschaftler diesen Zusammenhang zu klären.

Neurogene Blase

Evidenz des Nichtwissens

Die „neurogene Blase“ ist eine Form der Harninkontinenz, die besonders schwierig zu therapieren ist. Man muss sich an der individuellen Ursache orientieren. Zwei irische Experten haben den Stand des Wissens kritisch gesichtet.

Dranginkontinenz

Effektive und gut verträgliche Therapieoption

Verlust an Lebensqualität, soziale Isolation, häufigere Krankenhaus- und Pflegeheimeinweisung, Hautprobleme/Ulzera, Harnwegsinfekte, Depression und Stürze können die Folgen einer unbehandelten Harninkontinenz sein. Mit frühzeitiger effektiver Behandlung lassen sich diese Folgen verhindern....

Endokrine Therapiekonzepte

Prognose und Symptomatik im Fokus

Je nach Behandlungsziel kann es in der Urologie um die Suppression oder die Substitution eines Hormons oder auch um die intermittierende Steigerung einer endokrinen Funktion gehen.

Radikale Prostatektomie

Roboter-Chirurgie - nicht aufzuhalten

Für Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom bietet die radikale Prostat­ektomie eine bessere Überlebenschance als warten und beobachten. Andererseits ist die offene Chirurgie mit beträchtlichen Nebenwirkungsrisiken verbunden.

Teil 1: Diagnostik für den Hausarzt

Keine Angst vor Angstpatienten

Neun Psychiater und Psychologen aus den USA wollen es Hausärzten erleichtern, Patienten mit Angsterkrankungen zu erkennen und zu betreuen. Mit einem gemeinsamen Ansatz, entwickelt für eine Studie zur Verbesserung der Versorgung, lassen sich die vier häufigsten angehen: Panikstörung, ...

Schmerzen nach Hernien-OP

Neuropathische Schmerzen chirurgisch angehen

Neuropathische Schmerzen nach einer Leistenbruch-Operation werden oft nicht ausreichend beachtet; nur bei wenigen Patienten wird eine chirurgische Korrektur durchgeführt. Schweizer Ärzte werteten in einer prospektiven Studie die Erfolgsrate einer standardisierten chirurgischen Revision aus...

 

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