Bewaffnete Konflikte
Angriffe auf Krankenhäuser, Verhinderung medizinischer Hilfe und Bedrohung von Ärzten sind heute Alltag in kriegerischen Konflikten. Eine bessere Dokumentation solcher Vorfälle könnte helfen, mehr humanitäres Verhalten herbeizuführen.
Krankheits-Kosten
In den letzten Jahren ist die Zahl der Studien enorm angewachsen, die den ökonomischen Konsequenzen von Krankheiten und Verletzungen nachgehen. Triebfeder solcher Analysen war oft der Aspekt, dass der Kampf gegen eine Krankheit mehr Chancen auf Förderung hat, wenn man ihre wirtschaftliche ...
Prostatakarzinom – lieber bestrahlen?
Bei lokal begrenztem Prostatakarzinom stehen als Therapie-Alternativen die radikale Prostatektomie und die externe Bestrahlung zur Auswahl. Nach beiden muss der Patient mit Beeinträchtigungen rechnen. Bei der Chirurgie gehört die OP-Mortalität dazu. Sie kann mit Bestrahlung vermieden ...
Folgen erfolgreicher Therapie mildern
Mit Assoziationen zwischen onkologischen Therapieformen und vermehrtem Auftreten von Komponenten des metabolischen Syndroms befassen sich zwei Autoren von der Northwestern University in Chicago. Sie erörtern, worauf man nach hormonmodifizierender Behandlung von Prostata- und Mamma-CA ...
Mehr Bildgebung, mehr Fälle
Dazu äußern sich aus den USA und Kanada eine Radiologin, ein Urologe und zwei Spezialisten für urologisch-onkologische Chirurgie. Die moderne Bildgebung macht kleine Nieren-Läsionen im Abdomen-Querschnitt zum gängigen Befund.
Molekular gezielte Tumortherapie
Wichtige Fortschritte werden in der Onkologie in jüngster Zeit mit „targeted therapy“ erzielt. Weitere Verteter dieser Kategorie bereichern die Möglichkeiten z. B. bei Leukämien, Nieren- und Brustkrebs.
Anämie-Therapie
Mit der Substitution des endogenen Hormons Erythropoetin (Epoetin, Epo) kann die Blutbildung wirksam stimuliert werden. Allerdings muss die Indikation sorgfältig gestellt werden, damit der Patient wirklich profitiert.
Kolorektales Karzinom
Manche Patienten mit kolorektalem Karzinom (CRC) profitieren von einer adjuvanten Chemotherapie, andere bekommen nur die Nebenwirkungen ab. Wie kann man die Indikation dieser Behandlung gezielter stellen?
Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom
Patienten mit Performance-Status 2 stellen einen bedeutenden Teil der NSCLC-Patienten dar; die optimale Therapie für diese Patientengruppe ist jedoch nicht genau geklärt. Griechische Ärzte stellen den Stand der Forschung auf diesem Gebiet dar.
Tiefe Venenthrombosen
In der Region über dem Knie kann mit Kompressions-Ultraschall (CUS) eine tiefe Venenthrombose (TVT) mit ausreichender Sicherheit ausgeschlossen werden. Bei distaler Lokalisation gibt es Zweifel über die Zuverlässigkeit.
Dass für die Mortalität eines abdominellen Aortenaneurysmas (AAA) das Alter sowie das Geschlecht eine Rolle spielen, wurde wiederholt festgestellt. In den Niederlanden machte man feinere Unterscheidungen. Basis waren die Daten eines Registers über 3457 Patienten mit elektiver OP eines ...
Venöse Thromboembolie
Benötigen Patienten mit reduzierter Nierenfunktion eine Antikoagulation, ist das langkettige NMH Tinzaparin eine sichere Option: Es führt nicht zur Kumulation.
Postmenopausale Frauen mit Hypertonie
Der Frage, welchen prognostischen Wert Entzündungsmarker bei postmenopausalen Frauen mit Bluthochdruck haben, gingen italienische Ärzte nach.
Plötzlicher Herztod
Man kann bei Risikopatienten die Wahrscheinlichkeit für plötzlichen Herztod abschätzen. Am häufigsten kommt ein solches Ereignis aber bei Menschen ohne bekanntes Risiko vor. Da sollte man einen simplen Indikator haben ...
Offener Ductus arteriosus
Ein offener Ductus arteriosus (PDA) ist bei Erwachsenen selten, doch durch die gestiegenen Überlebenschancen der Frühgeborenen und durch Zufallsentdeckungen nimmt die PDA-Inzidenz zu. US-Ärzte berichten über zwei solche Zufallsbefunde.