Fortbildung
Europaweite Harmonisierung bei der medizinischen Qualifikation – das ist eine Wunschvorstellung, die schwer zu realisieren ist. Eines der Probleme ist die Tatsache, dass man den Nutzen von Fortbildung nicht leicht erfassen kann.
Gesundheitskosten
Der Tatsache, dass die Ausgaben für die Gesundheit im Zeichen des immerwährenden medizinischen Fortschritts und der alternden Gesellschaft bald nicht mehr zu schultern sein könnten, stehen die Industrienationen hilflos gegenüber.
Narkose bei Kindern
Respiratorische Komplikationen sind ein Hauptgrund für Morbidität und Mortalität von Kindern unter Narkose. Es wäre hilfreich, das Risiko derartiger Zwischenfälle vorher abzuschätzen, um Vorsichtsmaßnahmen treffen zu können.
Allergische Rhinitis, Rhinosinusitis, Nasenpolypen
Bei allergischer Rhinitis, anderen nichtinfektiösen Rhinosinusitiden oder Nasenpolypen sind topische Steroide Mittel der ersten Wahl. Das billigste Nasenspray ist dabei nicht immer auch das wirtschaftlichste.
Obstruktive Schlaf-Apnoe
Das Spektrum schlafbezogener Atemstörungen reicht vom simplen Schnarchen bis zum Syndrom der obstruktiven Schlafapnoe (OSAS). Letzteres gibt es auch bei Kindern; es unterscheidet sich wesentlich vom OSAS Erwachsener.
Randomisierte Multicenterstudie
Die VENT-Studie – Endobronchial Valve for Emphysema Palliation Trial – fand an 31 Zentren in den USA statt. Für alle beteiligten Wissenschaftler beschreiben zehn Autoren, wie es den Patienten nach sechs und zwölf Monaten erging, nachdem sie mit Ventilen in den Bronchien versehen oder ...
Asthma bronchiale
Asthma bedarf in der Regel einer lebenslangen Therapie. Ziel ist es, Beschwerdefreiheit zu erreichen. Die Therapie erfolgt symptom- und schweregradadaptiert. Kurzwirkende Beta-2-Adrenergika bei Bedarf und antiinflammatorische Behandlung bilden die Basis.
Trachea-Defekte
Ist die Trachea auf mehr als 5 cm Länge zerstört, kann man nicht mehr End-zu-End anastomosieren. Die Transplantation einer Spender-Luftröhre ist eine denkbare Lösungsmöglichkeit, aber sie birgt Probleme.
Antiphospholipid-Syndrom, eine Autoimmunerkrankung
Experten aus den Niederlanden haben Ratschläge für die Früherkennung, Diagnostik und Therapie des Antiphospholipid-Syndroms erarbeitet. Unbehandelt kann es zu dauerhafter Behinderung, schwerer mütterlicher oder perinataler Morbidität und zum Tod führen – hier die Warnzeichen.
Teil 1: Epidemiologie und Klinik
Ein Kardiologe für Kinder und auch Erwachsene und ein Pädiater, der genetische Ursachen von Herzleiden erforscht, aus Houston bzw. Cincinnati liefern ausführliche Informationen zur dilatativen Kardiomyopathie. Die Prognose der betroffenen Patienten hat sich bis heute kaum gebessert. Im ...
Koronare Herzkrankheit
Bei stabiler KHK ist körperliche Aktivität eine wirksame Option. Um Belastung zu ermöglichen, kann Nitroglycerin-Gabe vor dem Training sehr hilfreich sein.
Manchmal findet man bei Thoraxschmerzen verwirrende Befunde. Dann zeigt ein CT-Koronarangiogramm eine Myokard-Brücke z. B. über dem RIVA. Mit digitalen Auswertungen kann man belegen, dass das Koronargefäß nicht verschlossen ist, das Lumen aber während der Systole abnimmt.
Blutzucker-Monitoring
Eine optimale Blutzuckereinstellung ist eine Voraussetzung, um Diabetes-Spätfolgen in Grenzen zu halten. Die Selbstmessung des Blutzuckers leistet eine wesentliche Hilfe dabei.
Periphere Neuropathie
Bei länger bestehendem Diabetes muss man auf eine periphere Neuropathie gefasst sein. Die Symptome sind aber nicht immer eindeutig.
Diabetes und Anämie
Typ-2-Diabetiker mit fortgeschrittener Nierenerkrankung leiden oft an Anämie; diese geht mit einem erhöhten Risiko für Tod und Komplikationen einher. Aber auch der Einsatz Erythropoese-stimulierender Substanzen kann Risiken bergen.