Typ-2-Diabetes

Inkretin-Therapie bewährt sich

Inkretin-basierte Therapeutika wurden erst vor wenigen Jahren in die Diabetes­therapie eingeführt. Inzwischen sind sie fest etabliert, auch im Rahmen der Kombinationstherapie.

Periphere Neuropathie

Neue biochemische Korrelation im Visier

Über die Pathophysiologie der peripheren Neuropathie bei Diabetes gibt es mehr Spekulationen als Wissen. Die Aufdeckung neuer biochemischer Verknüpfungen könnte mehr Licht in das Dunkel bringen.

Jahrestagung Viszeralmedizin der DGVS und DGAV, Stuttgart, September 2010

Vernetzte Kompetenzen zum Nutzen der Patienten

In Stuttgart trafen sich Gastroenterologen (Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten) und Viszeralchirurgen (Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie) zum vierten Mal zu einem gemeinsamen Kongress. Das wichtigste Anliegen war, die Vernetzung von ...

Autonome Neuropathie

Einfach in die Augen schauen?

Die autonome Neuropathie des Diabetikers ist eine gefährliche Komplikation, insbesondere im Hinblick auf das Herz. Die Diagnose ist mit etablierten Methoden nicht ganz leicht zu stellen.

Grippale Infekte

Die körpereigene Abwehr stärken

In Herbst und Winter häufen sich die „Erkältungskrankheiten“. Besonders stark betroffen sind Kinder in Schulen und Tagesstätten wegen der intensiven Kontakte untereinander. Aber auch Senioren sind infektionsanfällig.

Chronische Darmerkrankungen

Keine Übertherapie bei benignem Verlauf!

Bei etwa der Hälfte der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) ist von einem benignen Verlauf auszugehen. Dann reicht eine wenig aggressive Therapie mit Mesalazin meist aus. Beim Morbus Crohn hat sich Mesalazin als ähnlich gut wirksam erwiesen wie das topische Kortikoid Budesonid.

Nekrotisierende Pankreatitis

Eskalierende Therapie – weniger Komplikationen

Die nekrotisierende Pankreatitis mit infiziertem Gewebe hat eine hohe Komplikationsrate und Mortalität. Üblicherweise greift man zur offenen Nekrosektomie. Möglicherweise ist eine Nummer kleiner aber die bessere Wahl.

Wenn der Darm auf das Herz schlägt

Bei einem 41-jährigen Mann mit blutiger Diarrhö und Bauchkrämpfen war eine Colitis ulcerosa diagnostiziert worden. Man verordnete Mesalazin, Azathio­prin, Prednisolon, Butylscopolamin und Metamizol, schließlich auch noch Infliximab. Neun Tage später bestanden rektale Dauerblutungen, ...

Tuberkulose

Tb-Meningitis bedeutet Lebensgefahr

Die Meningitis durch M. tuberculosis stellt die gefährlichste Form dieser Infektionskrankheit dar. Besteht bei der initialen Sensibilitätstestung eine Isonia­zid-Resistenz der Erreger, ist die Prog­nose besonders ungünstig.

Tuberkulose

Molekulare Diagnostik ist im Kommen

Der Kampf gegen die Tuberkulose wird von den langsamen und unsensitiven Diagnosemethoden behindert. Insbesondere dauert es lange, bis man Resis­tenzen ermittelt hat. Neuerdings tut sich aber etwas ...

Erektile Dysfunktion

PDE5-Hemmer für jedes Temperament

Die sexuelle Aktivität weist eine enorme Variabilität auf, sowohl innerhalb einer Altersgruppe als auch je nach Lebensphase. Mit den verfügbaren Varianten der PDE5-Hemmer-Therapie kann der Arzt den individuellen Bedürfnissen gerecht werden.

Überaktive Blase im Alter

Anticholinergika: Liquorgängigkeit beachten

Benötigen ältere Menschen aufgrund von Blasenfunktionsstörungen eine anticholinerge Medikation, bietet sich Trospiumchlorid an. Die Substanz ist nicht gehirngängig und somit frei von zentralen Nebenwirkungen.

 

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