Typ-1-Diabetes
Von Versuchen an Nagetieren weiß man, dass eine Blockade des CD3-Antigens, das die Aktivierung der T-Zellen vermittelt, Autoimmunprozesse zum Stehen bringen kann. Sollte dies auch beim menschlichen Typ-1-Diabetes möglich sein?
Typ-2-Diabetes
Mit Linagliptin befindet sich ein neuer DPP-4-Inhibitor in der klinischen Prüfung, der in Zukunft auch für Patienten mit Typ-2-Diabetes eine interessante Therapieoption darstellen dürfte, deren Nierenfunktion bereits eingeschränkt ist.
Typ-2-Diabetes
Wenn trotz optimierter Medikation die Stoffwechsellage unbefriedigend bleibt, sollte man sich an die Basis der Diabetes-Behandlung erinnern: die Diät.
Zweijahres-Ergebnisse aus Dänemark
Anhand verschiedener medizinischer Register in West-Dänemark haben 13 Autoren Daten erhoben, die die besondere Gefährdung von Diabetikern nach perkutaner Koronar-Intervention mit Stenting belegen und einen Beitrag zur Diskussion um mit Medikamenten beschichtete versus konventionelle Stents...
Typ-2-Diabetes
Eine Vergleichsstudie zwischen Liraglutid und dem DPP-IV-Inhibitor Sitagliptin zeigt eine signifikant bessere BZ-Einstellung unter dem GLP-1-Analogon.
Tiefe Beinvenenthrombose
Bei sachgerechter Diagnostik einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT) ist in den meisten Fällen grundsätzlich eine ambulante Therapie möglich. Hierbei sollte niedermolekularen Heparinen (NMH) wie Tinzaparin der Vorzug gegeben werden.
Abdominelles Aortenaneurysma
Das abdominelle Aortenaneurysma (AAA) hat eine Mortalität von 85%, wenn es rupturiert. Dem kann man mittels chirurgischer Reparatur (Gefäßprothese) vorbeugen. Der offenen Methode macht inzwischen die endovaskuläre Konkurrenz.
Cholesterin-Management
Erhöhte Cholesterinspiegel können ein erhebliches kardiovaskuläres Risiko darstellen und sollten durch cholesterinbewusste Diät, Bewegung und ggf. medikamentöse Therapie gesenkt werden. Ein mit Phytosterinen angereicherter Joghurtdrink kann diese Maßnahmen ergänzen.
Bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms
Das small intestinal bacterial overgrowth syndrome, bei uns manchmal als „Overgrowth-Syndrom“ bezeichnet, beschreiben acht Wissenschaftler von der Universität Prag. Sie bezeichnen die Ätiologie wie die Therapie der bakteriellen Fehlbesiedlung des Dünndarms als komplex. Hier einige ihre ...
Isoliert Systolische Hypertonie
Bei Menschen über 60 ist die Isoliert Systolische Hypertonie (ISH) die häufigste Form des Hochdrucks. Von den behandelnden Ärzten in der Praxis wird diese Tatsache oft unterschätzt.
Teil 1 – von Anamnese bis Zeichen
Sie werden von vier Autoren aus Aberdeen geliefert. Es gibt eine Reihe von Leiden, die in diese Kategorie fallen, eine Liste wichtiger Fragen, die bei der Anamnese gestellt werden müssen und körperliche Zeichen, auf die bei der Untersuchung besonders zu achten ist. Davon soll im Teil 1 die...
Sinusitis und Bronchitis
Sinusitis und Bronchitis besitzen mit einer Prävalenz von im Mittel 15% den Charakter einer Volkskrankheit. Beide Erkrankungen treten häufig gemeinsam auf, weshalb sich eine einheitliche Therapiestrategie empfiehlt. Bewährt hat sich hier Myrtol standardisiert.
COPD
Die wichtigste Säule in der Therapie der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung sind die Bronchodilatatoren. Man unterscheidet kurz- und langwirkende Vertreter. Nun gibt es einen β2-Agonisten, dessen Wirkung sowohl schnell eintritt als auch über 24 Stunden anhält.
Kontaktdermatitis
Die photoallergische Kontaktdermatitis (PACD) ist eine eher seltene Dermatose. Die ekzematösen Eruptionen beschränken sich auf lichtexponierte Hautareale. UV-A gehört neben einem Allergen zu den Auslösern. Das Spektrum der sensibilisierenden Substanzen hat sich in den letzten 20 Jahren ...
Dermatomyositis
Die juvenile Dermatomyositis (JDM) ist eine Autoimmunkrankheit, die vor allem Haut und Muskeln befällt, manchmal auch Gelenke, Herz, Lungen und Gastrointestinaltrakt. Immunsuppressive Therapie stößt oft an Grenzen.