Viruspneumonie

Schwierige Differenzialdiagnostik

Weltweit treten pro Jahr virale Pneumonien bei 100 Mio. Kindern und 100 Mio. Erwachsenen auf. Ihr Anteil an den ambulant erworbenen Pneumonien wurde bisher unterschätzt.

Hypersensitivitäts-Pneumonitis

Erst Fieber, dann Atemnot

Im Dezember 2010 kam ein 40-jähriger Mann in eine Universitätsklinik in Zürich, weil er seit fünf Monaten an Fieberschüben (bis 39 °C) und Nachtschweiß litt und 8 kg Gewicht verloren hatte. Alle Untersuchungen erbrachten Normalbefunde. Man konstatierte, dass die Kriterien für „Fieber ...

Innovative Pflege für Nase und Ohr

Hyaluronsäurehaltige Meerwasserspülung wirkt

Patienten mit Heuschnupfen, Vielflieger, Men­schen, die in klimatisierten Räumen arbeiten und viele andere profitieren von der Befeuchtung der Nasenschleimhaut mit einer hyaluronsäurehaltigen Meerwasserspülung.

European Respiratory Society, Amsterdam

Die Pneumologen ringen um Luft

Die Sterblichkeit durch Erkrankungen der Atemwege steigt stetig an. Trigger hierfür ist in erster Linie die COPD. Wie sich der Entwicklung begegnen lässt, das war eines der Themen beim Jahreskongress der Europäischen Respiratorischen Gesellschaft (ERS) in Amsterdam.

Ungewöhnlicher ­Gefäßverschluss

Sie war erst 19 Jahre alt und kam in ein chinesisches Krankenhaus, weil sie in den letzten drei Monaten wiederholt kurz Taubheit in den linken Extremitäten verspürt hatte. Außerdem klagte die Patientin über anfallsweise auftretende epigastrische Schmerzen. Seit ihrer Kindheit waren ...

Zwei Standardtherapien der modernen Kardiologie

Herzinsuffizienz: vom Nutzen von ICD und Resynchronisation

Gesicherte und sich entwickelnde Indikationen für den Einsatz von implantierbaren Defibrillatoren und der „cardiac resynchronisation therapy“, CRT, beschreiben zwei Autoren aus Zürich und Rennes. Sie sind Spezialisten für die Behandlung mit „devices“, deren erste Vertreter die ...

Flotte Koronar-Intervention

Perkutane Koronar-Interventionen (PCI) gehören zu den häufigsten kardiologischen Maßnahmen. Sie bergen natürlich Risiken, besonders während der ersten 24 bis 48 Stunden, aber mit zunehmender Erfahrung gehen diese zurück.

Hypertonie-Therapie: je frühzeitiger, desto besser

Hinsichtlich der Blutdrucksenkung steht heute nicht mehr die Devise „je niedriger, desto besser“, sondern „je frühzeitiger, desto besser“ im Vordergrund. Die meisten Hypertonie-Patienten brauchen für eine wirksame Blutdruckkontrolle eine Kombination von mindestens zwei Antihypertensiva.

Demenz

Es ist nicht immer Alzheimer

Eine 70-jährige Patientin kam in die Klinikambulanz wegen Verwirrtheitszuständen und zeitweiligem Gedächtnisverlust seit vier Monaten. Bei neuropsychologischen Tests fielen Erinnerungslücken auf. Der Mini-Mental-State-Score betrug 26/30. EEG und zerebrales CT blieben ohne Befund. Der ...

 

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