Typ-2-Diabetes
Der erste einmal tägliche prandiale GLP-1-Rezeptoragonist Lixisenatid reduziert neben dem HbA1c auch den postprandialen BZ signifikant, hat einen günstigen Effekt auf das Gewicht und ein geringes Hypoglykämie-Risiko. Er kann in Kombination mit oralen Antidiabetika und/oder Basalinsulin ...
Hohes Risiko vorzeitiger Mortalität
Zwei Autoren vom Department of Primary Healthcare der Universität Oxford und ein Spezialist vom Oxford Centre for Diabetes, Endocrinology and Metabolism geben Auskunft über die Diagnostik der FH, die zu selten beim Hausarzt auffällt. Frühentdeckung und Statingabe verlängern das Leben um im...
Diastolische Dysfunktion
Die „Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion“ hat eine ähnlich schlechte Prognose wie die gewöhnliche mit eingeschränkter Auswurfleistung. Die Therapie ist bei ersterer aber besonders problematisch.
Koronare Revaskularisierung
In letzter Zeit wogt eine Kontroverse zwischen den Anhängern der Bypass-OP und denen der perkutanen Koronar-Intervention (PCI) an stenosierten Koronarien. Dabei kommt es immer auch auf die individuelle Gefäß-Konstellation an.
ACE-Hemmer und AT1-Blocker
Das Renin-Angiotensin-System (RAS) spielt eine Schlüsselrolle bei kardiovaskulären Problemen. Zu seiner Hemmung stehen in erster Linie die ACE-Inhibitoren und die Sartane zur Verfügung.
Gastrointestinale Blutungen
Akute obere gastrointestinale Blutungen sind häufig. Schwere Blutverluste erfordern Erythrozyten-Transfusionen. Meist hält sich der Verlust aber in Grenzen.
Offenes Foramen ovale
Durch ein offen gebliebenes Foramen ovale können Thromben verschleppt werden und als Embolie zu ischämischer Apoplexie, TIA oder Herzinfarkt führen. Was liegt näher, als den Defekt zu verschließen?
Chronisch-entzündliche Darmleiden
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa bedeuten für die Betroffenen lebenslanges Leiden. In den letzten Jahren wurden aber mit spezifisch antientzündlichen Medikamenten erhebliche Fortschritte in der Therapie erzielt.
Kollagene Sprue
Eine 75-jährige Frau kam in eine römische Klinik wegen anhaltenden Durchfalls, Appetitmangel und Gewichtsverlust. Auf Antibiotika und Loperamid hatte sie nicht angesprochen. Sie nahm Perindopril und (wegen Autoimmun-Hypothyreose) Thyroxin. Das Stuhlvolumen betrug mehr als einen Liter, auch...
Nach dem Prostatakarzinom
Die radikale Prostatektomie ist für viele Fälle von Prostatakarzinom die Therapie der Wahl. Die Überlebensraten sind exzellent. Allerdings leiden bis zu 65% der Patienten auch fünf Jahre nach der OP noch an Harninkontinenz. Zur Besserung der Dysfunktion werden Beckenbodentraining und ...
Antidepressive Therapie
Ein wichtiges Ziel der Behandlung depressiver Patienten ist die Rückkehr in den Beruf. Mit Escitalopram steht ein schnell und stark wirkendes Antidepressivum zur Verfügung, das in diesem Sinn erfolgreich eingesetzt werden kann.
Nondystrophische Myotonie
Die nondystrophischen Myotonien sind seltene Erkrankungen aufgrund von Mutationen von Chlorid- und Natrium-Kanälen der Skelettmuskulatur; zu einem Muskelabbau kommt es nicht. Diese Defekte sind schwer therapeutisch zu beeinflussen.
Transdermale Opioidtherapie
Nicht-tumorbedingte Schmerzen betagter Patienten stellen den Arzt vor eine Herausforderung. Suffiziente Analgesie bedeutet Lebensqualität. Eine attraktive Option ist ein Pflaster, das Buprenorphin über sieben Tage freisetzt.
Bei einer zentralen lumbalen Spinalstenose engen Knochen- und Weichteilstrukturen Nervengewebe ein. Dahinter stecken meist degenerative Prozesse.
Tumor-Durchbruchschmerz
Für Krebspatienten, die trotz angemessener Behandlung ihrer chronischen Tumorschmerzen an Durchbruchschmerz-Episoden leiden, erweitert ein fentanyl-haltiger Bukkalfilm die Optionen.