Kinder mit Migräne
Schmerzsyndrome gibt es schon bei Kleinkindern, Migräne bei Kindern und Jugendlichen. Die pathophysiologischen Korrelationen sind schwer zu verstehen.
Akuter Lungenschaden
Es gibt heftige Kontroversen darüber, ob man schwerkranken Patienten bei der Aufnahme der enteralen Ernährung etwas Gutes tut, wenn man ihnen nicht den vollen Nährstoffbedarf, sonder eine verknappte Diät („trophic feeding“) zukommen lässt.
Koronargefäße in Gefahr
Die Globalisierung der Wirtschaft geht mit einer Deregulierung des Arbeitsmarktes einher. Den Beschäftigten wird immer mehr „Flexibilität“ abverlangt, und das geht an die Nerven.
Patienten in den USA
Der Plazebo-Effekt ist dem Arzt geläufig, und er hält ihn für besser als gar keinen Therapie-Effekt. Inwieweit man aber mit den Patienten über das Thema sprechen sollte, ist eine offene Frage.
Rehabilitation nach Hirnschlag
Die Behinderungen, die nach einem Apoplex meist bleiben, sind schwer anzugehen. Eine neuartige Rehabilitationsmethode besteht darin, dass die Patienten angeleitet werden, auf Musikinstrumenten zu spielen.
Die Differenzialdiagnose kann schwierig sein
Drei Autoren erläutern die Klinik bei FTD ausführlich. Alle lehren am University College London und arbeiten am Dementia Research Centre UCL, zwei u. a. als „consultants“ der Ambulanz für kognitive Störungen; ein Verfasser ist „principal investigator“ einer multinationalen genetischen FTD-...
Lakunärer Hirninfarkt
Hypertonie ist der wichtigste Risikofaktor für Apoplexien, insbesondere für lakunäre Infarkte – subkortikale Läsionen aufgrund von Arteriosklerose kleiner penetrierender Arterien. Wie kann man Rezidiven solcher Insulte vorbeugen?
Mortalitätsanalyse
Wenn von einer erhöhten Sterblichkeit psychiatrischer Patienten die Rede ist, denkt man in erster Linie an das Suizidrisiko.Möglichwerweise ist dies aber ein gedanklicher Kurzschluss.
Essenzieller Tremor
Der essenzielle Tremor ist die häufigste Bewegungsstörung. Sie kann die Lebensqualität stark einschränken und zu sozialer Phobie und Depression führen. Nur wenige der Betroffenen suchen ärztliche Hilfe.
Depression nach Apoplexie
Nach Hirnschlag kommt es oft zu einer post stroke depression (PSD). Oft werden dagegen Antidepressiva vom SSRI-Typ eingesetzt.
Randomisierte Studie bei Hausärzten
Zu diesem Fazit pro kognitive Verhaltenstherapie kommt eine 16-köpfige Autorengruppe. An der Studie arbeiteten an drei britischen Universitäten und zwei Zentren u. a. sechs Professoren mit, darunter Spezialisten für Allgemeinmedizin, Psychiatrie oder Psychologie, und die Teams von 73 ...
Venenthrombosen nach Apoplexie
Das Risiko von venösen Thromboembolien durch Immobilisation wurde lange nur bei chirurgischen Patienten beachtet; es ist aber auch bei anderen Klinikinsassen erhöht, insbesondere solchen mit durchgemachter Apoplexie.
Anorexia nervosa
Die Anorexia nervosa ist mit schweren körperlichen Komplikationen und erhöhter Mortalität belastet. Auf etablierte Behandlungsmethoden sprechen viele der Patientinnen nicht dauerhaft an.
Suizid-Mortalität
Unter psychiatrischen Patienten beträgt das Suizidrisiko 6 bis 10%, rund das Zehnfache desjenigen in der Normalbevölkerung. Die medikamentöse Prophylaxe dieser Todesursache gilt als weitgehend ineffektiv.
Hypnotika-Wahl
Benzodiazepine waren lange die bevorzugten Schlafmittel. Angesichts ihrer Risiken ist es zu begrüßen, dass sie inzwischen seltener eingesetzt werden. Aber gibt es wirklich bessere Alternativen?