Koronare Herzkrankheit

Allopurinol fürs Herz?

Die Harnsäure wurde schon verschiedentlich in Verbindung mit der KHK gebracht. Nun wurde auch ein therapeutischer Effekt des Harnsäuresenkers Allopurinol gezeigt; der Wirkmechanismus ist aber offenbar ein eigenständiger.

Bei Endokard-Infektion läuft die Zeit

Endokarditis-Alarm: Wann muss er ausgelöst werden?

Der Leiter der Infektiologie der Universität von Franche-Comté, Besançon, und ein Professor für Infektiologie der Universität Paris Diderot sind Mitglieder der Association pour l'Etude et la Prévention de l'Endocardite Infectieuse (AEPEI). Sie beschreiben detailliert Diagnostik und ...

Herzinsuffizienz

Rationell zur Diagnose

Eine Myokardinsuffizienz ist prima vista nicht ersichtlich. Der Hausarzt sollte wissen, wann er den Kardiologen einschalten muss.

Koronare Angioplastie

Lieber gleich ein paar Gefäße mehr ...

Die perkutane koronare Koronar-Intervention (PCI, bestehend aus Dilatation und Stenting) ist heute die verbreitetste Methode zur Rekanalisation infarktbezogener Herzkranzgefäße. Ob man sie auch prophylaktisch einsetzen soll, ist umstritten.

Herzinsuffizienz

Die Heilung hineinschießen

Die Verbesserung der Herzfunktion mit Hilfe von Zellen, die in das Organ gebracht werden, ist ein beliebtes Forschungsthema. Dabei werden die Methoden dieser Therapieformen immer komplexer.

Neue orale Antikoagulanzien

Ein Vorteil: vermindertes Blutungsrisiko

Neue orale Antikoagulanzien (NOAC) weisen bei Behandlung und Prävention venöser Thromboembolien (VTE) gegenüber den Vitamin-K-Antagonisten (VKA) einige Vorteile auf. So zeigt der Faktor-Xa-Inhibitor Edoxaban bei vergleichbarer Wirksamkeit eine überlegene Sicherheit gegenüber Warfarin.

Insulintherapie

Die Qual der Wahl

Ein Diabetes-Professor aus Bristol, UK, diskutiert die Eigenschaften der verschiedenen Insuline für Typ-2-Diabetiker und gibt Wertungen aus britischer Sicht ab.

Typ-2-Diabetes

Nicht alle sind gleich ...

Es ist allgemein bekannt, dass es verschiedene Varianten des Typ-2-Diabetes gibt, bei denen sich Ätiologie und Pathophysiologie unterscheiden. Behandelt werden die Patienten aber, als gehörten sie alle in denselben Topf.

Lumbalpunktion

Besser mit Ultraschall

Lumbalpunktionen und epidurale Katheterisierungen sind häufige Maßnahmen für diagnostische und therapeutische Zwecke. Wenn sie misslingen, kann der beabsichtigte Zweck gefährdet sein; Schmerzen und Missempfindungen können folgen.

Enzephalopathie nach Sepsis

Schäden an der weißen Hirnsubstanz

Mit septischem Schock wurde eine 53-jährige Frau in eine holländischen Klinik gebracht. Vier Tage vorher war eine subtotale Kolektomie vorgenommen worden. Man re-laparotomierte wegen V. a. Anastomoseninsuffizienz und gab Antibiotika. Blutkultur: multiresistenter Enterococcus ...

 

x