Migräne I
Mittels Fragebogen wurde ermittelt, welche Behandlungsmethode – medikamentös oder Neurostimulation – Migräne-Patienten bevorzugen, und zwar im akuten Anfall und bei der Prävention.
Krebsbedingte Schmerzen
Die Analgesie bei krebsbedingten Schmerzen ist oft eine schwierige Angelegenheit. Denn einige Patienten benötigen eine erheblich höhere Opioid-Dosis als andere. Möglicherweise könnte ein genetischer Biomarker aber künftig Patienten mit schlechterem Ansprechen im ...
Patellofemorales Schmerzsyndrom
Patellofemorale Schmerzen gleichen in vielerlei Hinsicht einer Lumbalgie – die Prävalenz ist hoch, die Ursache häufig unbekannt und das Leiden oft chronisch. Ähnlich wie bei chronischen Rückenschmerzen spielt auch bei Schmerzen im vorderen Knie die Psyche ...
Chronische Nierenerkrankung PRAXIS-TIPP
Das Schmerzmanagement von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und präterminaler Niereninsuffizienz (ESKD) folgt dem WHO-Stufenschema, allerdings mit spezifischen Anpassungen. Der Fokus liegt auf der Optimierung der Schmerzkontrolle bei gleichzeitiger Minimierung ...
Statine und Muskelschmerzen
Die Zahl der berichteten Arzneimittelnebenwirkungen steigt. Hinsichtlich Störungen des Muskel-Skelett-Systems sind vor allem Statine ins Kreuzfeuer geraten. Die angegebenen Symptome reichen dabei von leichten Muskelschmerzen bis hin zu lebensbedrohlicher Rhabdomyolyse. Forscher haben ...
Fortgeschrittenes Melanom
Die Entwicklung antineoplastischer zielgerichteter Wirkstoffe hat in jüngster Zeit erhebliche Fortschritte gemacht. Damit ist man auch gegen ein fortgeschrittenes malignes Melanom nicht mehr machtlos.
Praxis-Tipps zum Benzodiazepin-Entzug
Für den Benzodiazepin-Entzug existieren heute klare und evidenzbasierte Therapiestandards. Es sollte eine schrittweise Dosisreduktion über einen mehrwöchigen Zeitraum präferiert werden. Die begleitende Psychopharmakotherapie erfolgt symptomorientiert. In der ...
Obstruktive und zentrale Schlafapnoe
Die Schlafapnoe ist einer der wichtigsten modifizierbaren kardiovaskulären Risikofaktoren. Während des Schlafs führen die Atemstörungen zu intermittierender Hypoxie, oxidativem Stress, Sympathikus-Aktivierung und endothelialer Dysfunktion. Infolge steigt das Risiko f&...
Chronische Niereninsuffizienz
Ein chronisches Nierenleiden (CKD, chronic kidney disease) kann zum völligen Nierenversagen (ESKD, end stage kidney disease) führen. Die Patienten sterben aber mit fünf- bis zehnmal höherer Wahrscheinlichkeit an nicht-renalen Komplikationen, vor allem an kardiovaskul&...
Im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der American Heart Association (AHA) wurden zwei neue Subanalysen der Studie ENGAGE AF-TIME 48 zu Edoxaban (Lixiana®) vorgestellt. Das direkte Antikoagulans (DOAK) wurde in ENGAGE AF-TIMI 48 hinsichtlich Sicherheit und Wirksamkeit mit ...
Kürzlich hat der europäische Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) eine Empfehlung für die Erweiterung der Marktzulassung für Lumacaftor/Ivacaftor (Orkambi®) herausgegeben. Die Empfehlung bezieht sich auf die Anwendung bei Kindern mit cystischen Fibrose im ...
Secukinumab bei Plaque-Psoriasis
Secukinumab ist ein vollständig humaner IL-17A-Inhibitor zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Psoriasis. Neueste Daten zeigen, dass die hohe Wirkung auf die quälenden Erscheinungen an der Haut selbst über einen Zeitraum von fünf Jahren ...
Adjuvante Therapie bei HER2+ Mamma-Ca
Dank zielgerichteter Therapien sind die Überlebenschancen von Patientinnen mitHER2-positivem Brustkrebs deutlich angestiegen. Mithilfe einer adjuvanten Therapie lassen sich die Chancen noch weiter verbessern.
Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern
Zur Schlaganfallprophylaxe bei nicht-valvulärem Vorhofflimmern (nvVHF) werden neben Vitamin-K-Antagonisten (VKA) auch direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) wie Apixaban eingesetzt. In der zulassungsrelevanten Studie ARISTOTLE reduzierte Apixaban gegenüber Warfarin das Risiko f&...
Gastrointestinale Blutungen
Es gibt zahlreiche Risikoscores, mit denen man vor oder nach der Endoskopie bei Patienten mit gastrointestinalen Blutungen relevante Endpunkte abschätzen kann, z. B. das Mortalitätsrisiko. In einem aktuellen Vergleich verfügbarer Risikomodelle erreichte aber nur ein Score ein ...