So motiviert man inaktive Ältere
Ein Schrittzähler kann inaktive Personen zumindest kurzfristig zu mehr körperlicher Aktivität motivieren. Mit ein wenig Unterstützung kann die einfache Empfehlung, fünf mal die Woche 3000 Schritte in 30 Minuten zu gehen, auch langfristigen Erfolg bringen.
Empagliflozin plus Linagliptin
Der Arzt steht immer wieder vor dem Problem, dass Typ-2-Diabetiker auf Metformin – dem Standardmittel der ersten Wahl – nicht ausreichend ansprechen. Dann kommen zusätzliche Substanzen ins Spiel, eventuell auch eine zusätzliche Kombination.
Adipositas-Risiko & Rauchen
Fettleibigkeit ist weltweit eine Herausforderung. Adipositas gilt als Risikofaktor für chronische Erkrankungen wie kardiometabolische Störung, bestimmte Krebsarten wie postmenopausalen Brustkrebs, kolorektales Karzinom und insgesamt frühzeitiger Mortalität. Die ...
Fraglicher Nutzen
Die Amputation schwebt wie das berühmte Damoklesschwert über diabetischen Patienten mit ischämischen Beinulzera. In der „DAMO2CLES-Studie“ wurde nun untersucht, ob eine hyperbare Oxygenierungstherapie (HBOT) Ulzera besser zur Abheilung bringt und Amputationen ...
Williams-Beuren-Syndrom
Das Williams-Beuren-Syndrom ist eine seltene genetische Erkrankung, wobei mehrere Mutationen auf dem langen Arm des Chromosoms 7 vorliegen. Es gibt typische Merkmale, die man kennen sollte.
Differenzialtherapie des Typ-2-Diabetes
Dipeptidyl-Peptidase-4-Inhibitoren hemmen den Abbau gastrointestinaler Inkretine und verbessern so die Blutzuckereinstellung bei Typ-2-Diabetikern. Sie können mit Insulin kombiniert werden und konkurrieren dabei mit anderen Antidiabetika.
Typ-2-Diabetes
Ein aktueller systematischer Review ergab, dass Metformin hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit durchaus mit anderen Antidiabetika vergleichbar ist, dem Sulfonylharnstoff aber bzgl. Sicherheit sogar überlegen ist.
Ernährungsmedizin
Zur Diabetes-Prävention wurde in Studien z. B. die Ernährung mit Vollkornprodukten, Nüssen, wenig rotem Fleisch und geringem Konsum von Alkohol und gesüßten Getränken vorgeschlagen. Da man sich aber nicht mit einzelnen Nahrungsmittelgruppen, sondern mit einer...
Diabetische kardiale Neuropathie
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die Haupttodesursache von Diabetikern. Mitverantwortlich dafür ist die kardiale autonome Neuropathie (CAN), die in der Praxis allerdings häufig übersehen wird. Wir haben für Sie zusammengefasst, was man über CAN wissen sollte.
Jahrestagung der American Heart Association
Trotz frühlingshafter Temperaturen sorgte die Vielfalt der wissenschaftlichen Daten beim amerikanischen Kardiologenkongress für gefüllte Vortragssäle. Nachfolgend haben wir eine Auswahl der interessantesten Studien zusammengestellt.
Ketogene Diät
Mit einer ketogenen Diät kann kurzfristig das Gewicht reduziert und auch das kardiovaskuläre Risikoprofil günstig beeinflusst werden. Das Problem ist nur, wie man diese Effekte langfristig aufrechterhält.
LVAD bei terminaler Herzinsuffizienz
Für Patienten mit einer terminalen Herzinsuffizienz sind angesichts des Mangels an Spenderherzen Left Ventricular Assist Devices (LVAD) die einzige Möglichkeit zu überleben. Nach ersten Studienergebnissen könnte das Problem der Thrombose mit einem neuen System auf ...
Herzinsuffizienz nach Pneumonie
Ambulant erworbene Pneumonien sind nicht nur mit erhöhter Mortalität, sondern auch mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz verbunden. Ob dieses Risiko nur akut oder auch langfristig besteht, zeigen aktuelle Daten aus Kanada.
Fortgeschrittene Herzinsuffizienz
Bei weit fortgeschrittener Myokardinsuffizienz kann die schlechte Prognose mit konservativer Therapie nicht mehr gebessert werden. Meist ist dann eine Herztransplantation indiziert. Für die Überbrückung der Wartezeit werden oft mechanische Pumpunterstützungssysteme ...
STEMI
Ob bei Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) nicht nur das Infarkt-verursachende Zielgefäß, sondern auch alle anderen Koronarstenosen bei der PCI behandelt werden sollten, ist unklar. Jetzt lieferte die Compare-Acute-Studie eine klare Antwort.