Knochendichte
Eine geringe Knochendichte steht im Zusammenhang mit erhöhter Mortalität. Das gilt auch für Männer. Wie hoch das Risiko ist, lässt sich per Fersen-Ultraschall bestimmen.
Eisenüberladung erkennen
Als erhöht gelten Ferritinkonzentrationen von über 300 μg/l bei Männern bzw. über 200 μg/l bei Frauen. Bei der Ursachenfindung gilt es, sorgfältig zu differenzieren.
Akute und persistierende Verlaufsform
Die schlechte Nachricht vorweg: Die Datenlage zur Therapie des Singultus ist ziemlich dünn. Die meisten Veröffentlichungen beziehen sich auf Studien mit kleinen Fallzahlen oder Kasuistiken (wenn nicht gar nur auf einzelne persönliche Erfahrungen der Autoren). Dennoch gelang ...
Mit Cannabinoiden helfen
In den letzten Monaten wurde die medizinische Anwendung von Marihuana respektive Cannabis wieder verstärkt diskutiert. In Deutschland steht gar eine Gesetzesänderung bevor, denn heute haben Patienten bei uns nur begrenzt Zugang zu Medizinalhanf. Eine aktuelle Ü...
Typ-2-Diabetes
Wer zu wenig schläft, hat ein höheres Risiko für Typ-2-Diabetes, denn subchronischer Schlafmangel verursacht Insulinresistenz. Aber was genau passiert dabei?
Risiko für (hämorrhagischen) Schlaganfall
Mehrere Studien deuten darauf hin, dass zu wenig oder zu viel Schlaf mit erhöhten kardiovaskulären Risiken verbunden ist. Auch das Schlaganfallrisiko scheint von der Schlafdauer abzuhängen. Vor allem Langschläfer sollten aufpassen.
DGSM-Kongress 2015
Im vergangenen Dezember tagte die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) in Mainz. Hierbei wurden unter anderem Daten präsentiert, dass die Schlafqualität bzw. ein gestörter Schlaf Einfluss auf kardiologische Blutmarker hat. Dabei zeigte sich...
Kalzium-Supplementation
Patienten mit rheumatoider Arthritis (rA) empfiehlt man häufig die Kalzium-Supplementation zur Osteoporoseprophylaxe. Kalzium erhöht aber auch das kardiovaskuläre Risiko, welches bei rA ohnehin bereits erhöht ist. Diese Studie könnte den Weg aus diesem Dilemma ...
Erhöhtes Risiko für Migräne
Sowohl Psoriasis als auch Migräne stehen mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko in Verbindung. Gemeinsamkeiten scheint es auch in der Pathophysiologie zu geben, denn das Risiko für Migräne hängt von der Schwere der Psoriasis ab.
IBD-Therapie
Thiopurinen wird schon seit längerem eine Risikoerhöhung für Lymphome bei Patienten, die sie wegen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (IBD) einnehmen, nachgesagt. Jetzt wollte man es genau wissen und führte eine umfangreiche Meta analyse aller verfü...
Myeloproliferative Erkrankungen
Eine onkologische Erkrankung entsteht, wenn somatische Mutationen akkumulieren. Die klinischen Eigenschaften des Krebses spiegeln dabei die Summe der Mutationen wider. Man wusste aber nur wenig darüber, ob die zeitliche Reihenfolge der einzelnen Mutationen relevant ist. Ist sie, wie ...
Kolonkarzinom
5-Fluorouracil (5-FU) ist Bestandteil vieler Chemotherapie-Regime. Das Ansprechen darauf ist bei metastasierten Kolonkarzinom-Patienten jedoch unterschiedlich. Jetzt konnte nachgewiesen werden, dass der TP53-Mutatiosstatus das Überleben beeinflusst.
Überdetektion beim Screening
Den größten Schaden, den ein onkologisches Screening anrichten kann, ist Überdetektion (Überdiagnose). Im UK befragte man nun 1000 Personen, bis zu welchem Überdetektionsrisiko sie sich dennoch einer Krebsfrüherkennung unterziehen würden.
Selten, chronisch, dermatologisch
Eine 69-jährige Frau stellte sich mit wiederkehrenden Hautauffälligkeiten vor. Sie war zuvor wegen eines anaplastischen großzelligen Lymphoms mit einer Chemotherapie behandelt worden. Das machte die Diagnose der Hautläsionen nicht gerade einfacher.
In Australien gezeigt
In Australien liegt die Nachbetreuung von onkologischen Patienten häufig in der Hand von Hausärzten. Ob Patienten beim Auftreten von Problemen dann von ihren Ärzten gut betreut werden, testete man „in vitro“ anhand von Video-Kasuistiken.