Akute und persistierende Verlaufsform

nur für Fachkreise Schluckauf-Therapie

Die schlechte Nachricht vorweg: Die Datenlage zur Therapie des Singultus ist ziemlich dünn. Die meisten Veröffentlichungen beziehen sich auf Studien mit kleinen Fallzahlen oder Kasuistiken (wenn nicht gar nur auf einzelne persönliche Erfahrungen der Autoren). Dennoch gelang ...

Mit Cannabinoiden helfen

nur für Fachkreise Marihuana auf Rezept

In den letzten Monaten wurde die medizinische Anwendung von Marihuana respektive Cannabis wieder verstärkt diskutiert. In Deutschland steht gar eine Gesetzesänderung bevor, denn heute haben Patienten bei uns nur begrenzt Zugang zu Medizinalhanf. Eine aktuelle Ü...

Risiko für (hämorrhagischen) Schlaganfall

Langschläfer besonders gefährdet

Mehrere Studien deuten darauf hin, dass zu wenig oder zu viel Schlaf mit erhöhten kardiovaskulären Risiken verbunden ist. Auch das Schlaganfallrisiko scheint von der Schlafdauer abzuhängen. Vor allem Langschläfer sollten aufpassen.

Kalzium-Supplementation

Schadet sie Rheumatiker-Herzen?

Patienten mit rheumatoider Arthritis (rA) empfiehlt man häufig die Kalzium-Supplementation zur Osteoporoseprophylaxe. Kalzium erhöht aber auch das kardiovaskuläre Risiko, welches bei rA ohnehin bereits erhöht ist. Diese Studie könnte den Weg aus diesem Dilemma ...

Erhöhtes Risiko für Migräne

Psoriasis sorgt für Kopfzerbrechen

Sowohl Psoriasis als auch Migräne stehen mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko in Verbindung. Gemeinsamkeiten scheint es auch in der Pathophysiologie zu geben, denn das Risiko für Migräne hängt von der Schwere der Psoriasis ab.

IBD-Therapie

Lymphomrisiko unter Thiopurinen

Thiopurinen wird schon seit längerem eine Risikoerhöhung für Lymphome bei Patienten, die sie wegen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (IBD) einnehmen, nachgesagt. Jetzt wollte man es genau wissen und führte eine umfangreiche Meta analyse aller verfü...

Myeloproliferative Erkrankungen

Mutationsreihenfolge

Eine onkologische Erkrankung entsteht, wenn somatische Mutationen akkumulieren. Die klinischen Eigenschaften des Krebses spiegeln dabei die Summe der Mutationen wider. Man wusste aber nur wenig darüber, ob die zeitliche Reihenfolge der einzelnen Mutationen relevant ist. Ist sie, wie ...

Kolonkarzinom

TP53 bestimmt 5-FU-Effektivität

5-Fluorouracil (5-FU) ist Bestandteil vieler Chemotherapie-Regime. Das Ansprechen darauf ist bei metastasierten Kolonkarzinom-Patienten jedoch unterschiedlich. Jetzt konnte nachgewiesen werden, dass der TP53-Mutatiosstatus das Überleben beeinflusst.

Überdetektion beim Screening

Wo liegt das akzeptable Maß?

Den größten Schaden, den ein onkologisches Screening anrichten kann, ist Überdetektion (Überdiagnose). Im UK befragte man nun 1000 Personen, bis zu welchem Überdetektionsrisiko sie sich dennoch einer Krebsfrüherkennung unterziehen würden.

Selten, chronisch, dermatologisch

Papeln und Knötchen

Eine 69-jährige Frau stellte sich mit wiederkehrenden Hautauffälligkeiten vor. Sie war zuvor wegen eines anaplastischen großzelligen Lymphoms mit einer Chemotherapie behandelt worden. Das machte die Diagnose der Hautläsionen nicht gerade einfacher.

In Australien gezeigt

Hausärzte können „Nebenwirkung"

In Australien liegt die Nachbetreuung von onkologischen Patienten häufig in der Hand von Hausärzten. Ob Patienten beim Auftreten von Problemen dann von ihren Ärzten gut betreut werden, testete man „in vitro“ anhand von Video-Kasuistiken.

 

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