Rosazea
Die bisher verfügbaren Medikamente für Rosazea-Patienten hielten lediglich die typischen Papeln und Pusteln in Schach. Brimonidintartrat ist ein Topikum, das gegen das Gesichtserythem wirkt.
Hyperakusis
Hyperakusis, die Überempfindlichkeit gegenüber normalen Geräuschen, ist oft nicht leicht zu behandeln. Wenn die üblichen Therapiemaßnahmen versagen, kann ein minimaler Eingriff Abhilfe schaffen.
Evidenz aus 50 Jahren
Die chronische Rhinosinusitis (kurz: chronische Sinusitis) ist eine entzündliche Erkrankung der Nasennebenhöhlen, die länger als drei Monate andauert. In den letzten Jahren hat man das ätiologische Konzept der Infektion zugunsten eines Inflammations-Ansatzes – &...
Sulfonylharnstoffe und Warfarin
Beeinflusst eine Warfarin-Einnahme (USÄquivalent zu Phenprocoumon) die Wirkung der Sulfonylharnstoffe Glipizid und Glimepirid? Eine aktuelle Studie zeigt: ja. Aber in digitalen Wechselwirkungs- Checks ist das noch nicht konsequent umgesetzt.
Diabetes-Monitoring
microRNA (miRNA) sind kurze endogene nicht-kodierende RNA-Sequenzen, die die Genexpression regulieren. Sie kommen in verschiedenen Körperflüssigkeiten vor, sind stabil und lassen sich einfach messen. Könnten sie auch Biomarker für Diabetes darstellen?
Besseres Diabetes-Screening
Zur Bestimmung des Risikos, innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Diabetes mellitus Typ 2 zu entwickeln, gibt es zahlreiche Scores. Nun wurde ein bereits etablierter weiter verbessert ... mit nur einem zusätzlichen Parameter.
Registerdaten zum Diabetes mellitus Typ 2
Wie hoch das Mortalitätsrisiko für Typ-2-Diabetiker im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung tatsächlich ist, ist gar nicht zweifelsfrei bekannt. Das klärten jetzt Forscher aus Schweden und stießen auch auf eine Überraschung.
Entstehung von Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetes ist eng mit kardiovaskulären Ereignissen verknüpft. Die Gesundheit der Gefäße wird maßgeblich vom Blutdruck beeinflusst. Aber gibt es auch einen Zusammenhang zwischen Blutdruck und der Entstehung von Diabetes?
Beschleunigte Progression
In der DAISY-Studie (Diabetes Autoimmunity Study in the Young) verfolgte man die Entstehung von Inselzell-Autoimmunität bei Kindern mit hohem genetischen Risiko. Der glykämische Index der Ernährung erwies sich dabei nicht als Auslöser für die autoimmune Reaktion, ...
Typ-2-Diabetes
Diabetiker haben ein höheres Risiko für Vorhofflimmern (VHF). Angesichts der bei Diabetes ohnehin häufigen kardiovaskulären Komplikationen sollte man rechtzeitig auf die relevanten Risikofaktoren achten. Aber welche sind das?
Diabetes und Depression
Diabetiker leiden etwa doppelt so häufig an Depressionen. Wie hoch das Risiko für den einzelnen Patienten ausfällt, hängt von dessen Alter ab und von der Art der Medikation. Insulin scheint in dieser Hinsicht exkulpiert zu sein.
Gestationsdiabetes
Dass Frauen in der Schwangerschaft an Gewicht zulegen, ist normal. Vorsicht ist allerdings bei sehr starker Gewichtszunahme geboten – egal, ob die Patienten vorher dick oder dünn war.
Retinale Flimmerantwort
Ein Typ-2-Diabetes kann die Gefäße schädigen. Einen Blick auf Blutgefäße in vivo kann man am Augenhintergrund werfen. Nun versuchten Forscher aus Dresden, an der Flickerresponse (Flimmerantwort) der retinalen Gefäße eine Insulinresistenz zu erkennen.
Strategien zur LDL-Senkung
Nicht alle dyslipidämischen Patienten erreichen mit einer Statin-Standardtherapie ihre LDL-Cholesterin-Zielwerte. Welche von drei möglichen pharmakologischen Strategien dann am besten funktioniert, wurde nun untersucht.
Kardiorespirative Fitness
Kreislauftraining senkt das Risiko für kardiovaskuläre Mortalität und Morbidität. Regelmäßige körperliche Betätigung kann aber auch Vorhofflimmern entgegenwirken.