Drastisch, aber effektiv
Amerikanische Immunologen wollten wissen: Nutzt die Drohung mit monetären Sanktionen, um die Durchimpfungsrate bei Kindern zu verbessern?
Wenn der Doktor zum Doktor muss
Von Ihren Patienten erwarten Sie natürlich, dass sie die verordneten Medikamente regelmäßig einnehmen. Doch wie folgsam sind Ärzte, wenn sie selbst ein Rezept ausgestellt bekommen? Diese Frage wurde in einer Studie untersucht.
Lebensbedrohliche Spritzen-Praktiken
Da wiederholte Injektionen in die peripheren Venen durch i.v. Drogenabhängige zu deren Sklerosierung führen, wird neben subkutanen Injektionen und Injektionen in die Gefäße der Leistengegend auch in die großen Halsgefäße injiziert. Das kann Infektionen mit tödlichem Ausgang nach sich ...
Der pathologische Drang zum Spiel
In den USA geht man von fünf bis 15 Millionen Spielsüchtigen aus. Da die Betroffenen sich in der Regel nicht von allein "outen" und sich die Sucht häufig hinter anderen Erkrankungen versteckt, ist hier die Kompetenz des Hausarztes gefordert.
Die Angst vor dem Sturz nehmen
Unter einem "Hüftprotektor" versteht man Kunststoffschutzschilde, die, in elastische Unterwäsche über dem Trochanter eingebettet, bei einem Sturz die Wucht des Aufpralls vom Hüftkopf ablenken und so einer Fraktur vorbeugen sollen.
Orale Intoxikation
Nach oraler Intoxikation galt die Magenspülung früher als Standardverfahren zur Giftentfernung. Daran hat sich einiges geändert, seit mehrere Studien zeigten, dass der Effekt dieser Maßnahme nur begrenzt, das Komplikationsrisiko jedoch relativ hoch ist.
Die Beziehungen zwischen Rauchen und Nierenschäden untersuchte man an 295 Patienten mit bioptisch nachgewiesenen glomerulären Nephropathien und 242 Patienten mit anderen Krankheiten.
Bei den Männern war der Anteil an Rauchern unter den Nephropathie-Fällen und den Kontrollen etwa gleich (...
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
In jüngster Zeit befassten sich verschiedene Studien und Übersichtsarbeiten mit dem aktuellen Stand der Diagnose und Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED). Hier eine Zusammenfassung wesentlicher Aussagen.
Dyspepsie mit Helicobacter-Nachweis
Die Differentialdiagnose der Dyspepsie ("Reizmagen-Syndrom") umfasst gastroduodenale Ulkuskrankheit, Gastritis, gastroösophagealen Reflux und Magenkarzinom. Müssen deshalb alle jüngeren Patienten mit unverdächtigen Symptomen und positivem H.-p.-Nachweis primär endoskopiert werden oder gibt...
Typ-1-Diabetes
Patienten mit Typ-1-Diabetes sind besonders durch Hypoglykämien gefährdet. In einer englischen Doppelblindstudie untersuchte man den Einfluss von Koffein auf Häufigkeit und Wahrnehmung eines Unterzuckers bei Typ-1-Diabetikern.
Kreuzschmerzen bei Bauarbeitern
Welche Bauarbeiter sind besonders gefährdet, an Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule zu erkranken?
Erstmals beschrieben
Allergien gegen Hühnereiweiß sind, speziell bei Kindern, relativ häufig. Es gibt auch eine isolierte IgE-Allergie auf Enten- und Hühnereier.
Verkennt ein Allgemeinmediziner als Notarzt einen drohenden Herzinfarkt, weil der Patient daneben an einer Gastroenterokolitis leidet und deren Symptome im Vordergrund stehen, muss seine Diagnose nicht grob fehlerhaft sein. Wegen einer akuten Entzündung des Dünn- und Dickdarms wurde ein ...
Autofahrer mit Diabetes
Ein Test am Fahrsimulator zeigt, dass Diabetiker eine progrediente Hypoglykämie, die ihre Fahrleistung verschlechtert, zwar wahrnehmen, aber erst spät mit Gegenmaßnahmen beginnen.
Gefäßrisiken bei Kindern
Eine Studie zeigt, dass bereits im Kindesalter und bei normalen Cholesterinwerten ein Zusammenhang zwischen der Höhe der Cholesterin-Blutspiegel und der Arterien-Elastizität besteht.