Invasives Mammakarzinom

EBV-Infektion als onkogener Kofaktor

Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) werden mit verschiedenen Malignomen assoziiert, z. B. Burkitt-Lymphom, Morbus Hodgkin oder B-Zell-Lymphom bei immungeschwächten Menschen. Möglicherweise sind EBV-Infektionen auch ein Kofaktor bei der Entstehung des Mammakarzinoms.

Arztberichte zeitig vorlegen

Legt ein Arzt einen von der Berufsgenossenschaft angeforderten Bericht trotz mehrmaliger schriftlicher und telefonischer Erinnerung nicht vor und reagiert er auf Mahnungen der Ärztekammer nicht, macht er sich eines Berufsvergehens schuldig. Gemäß § 16 Abs. 2 Berufsordnung sind ...

Allergie gegen Sperma

Schwangerschaft nach Immuntherapie

Allergien gegen Samenflüssigkeit sind in seltenen Fällen die Ursache für Infertilität. Als Abhilfe kommen eine Immuntherapie - wie sie im nachstehenden Fall beschrieben wird - oder eine Insemination in Frage. Einen wirksamen Schutz vor allergischen Reaktionen bieten Kondome.

Behandlungs-Risiken

Ein ernstes Wort ...

Welche Aspekte müssen bei der Aufklärung über Nutzen und Risiken einer medizinischen Maßnahme bedacht werden?

Überschätzter Risikofaktor

Kein Brustkrebs durch Stress

In einer britischen Fall-Kontroll-Studie wurde untersucht, ob stressreiche Lebenssituationen das Brustkrebsrisiko beeinflussen können.

Biochemie der Onkogenese

Cyclooxygenase-2 und kolorektale Karzinome

Die Rolle der Cyclooxygenase-2 (COX-2) für die Onkogenese ist nicht genau geklärt. Beobachtungen im Tierversuch, aber auch epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass die COX-2 für die Entstehung insbesondere von kolorektalen Karzinomen von Bedeutung ist.

Unfallgefahren im Krankenhaus

Es besteht kein Versicherungsschutz aus der gesetzlichen Unfallversicherung, wenn ein im Krankenhaus stationär behandelter Patient einen Kiosk auf dem Krankenhausgelände aufsucht, um sich eine Zeitung zu kaufen, und wegen Glatteis stürzt. (jlp) Bundessozialgericht, Az.: B 2 U 43/97 R

Gastroösophagealer Reflux

Intermittierende versus Dauertherapie

Allgemein wird zur Therapie der Refluxerkrankung die Dauereinnahme von Protonenpumpen-Hemmern empfohlen. In der Praxis werden diese Medikamente aber häufig doch nur bei akuten Beschwerden eingenommen. Eine Studie ging der Frage nach, ob die intermittierende Therapie womöglich sogar ...

Risiken einer Varizen-Operation

Bei einer Krampfader-Operation braucht auf die besonderen Risiken einer gleichzeitigen Operation beider Beine im Gegensatz zu denen bei einer zweizeitigen operativen Behandlung durch den Arzt nicht hingewiesen zu werden. Über Behandlungsalternativen muss der Arzt nur dann aufklären, wenn ...

Überdosierung von Paracetamol

Bei Kindern schnell intervenieren!

Wenn Kinder eine Überdosis Paracetamol eingenommen haben, sollte der Serumspiegel schon nach zwei Stunden bestimmt werden und nicht erst nach vier wie bei Erwachsenen. Die Gabe von Aktivkohle ist höchstens in der ersten Stunde nach der Ingestion sinnvoll.

Ketamin und Nitroglyzerin

Mit adjuvanter Therapie gegen Tumorschmerz

Das WHO-Stufenschema zur medikamentösen Schmerztherapie bei Tumorpatienten setzt nichtsteroidale Analgetika (NSA) und Opiate nach festem Zeitschema ein. Eine brasilianische Studie testete die Wirkung von Ketamin und Nitroglyzerin als analgetische Adjuvanzien zum oralen Morphin.

Gesund für die Gefäße

Soja-Isoflavone senken Cholesterin

Die in Sojaprodukten enthaltenen Isoflavone haben vermutlich aufgrund ihrer chemisch-biologischen Ähnlichkeit zu Östrogenen eine positive Wirkung auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine amerikanische Doppelblindstudie verglich den Einfluss von Casein und Soja-Isoflavon auf den ...

Rheumaschmerzen - wetterwendisch

Von Wetterfühligkeit bei Rheuma ist seit jeher die Rede. Ist der Zusammenhang wissenschaftlich belegbar? 75 Patienten mit rheumatoider Arthritis (Polyarthritis) trugen über 75 Tage ihre Beschwerden in einem Kalender ein. Untersucht wurden der Einfluss des Wetters auf die Schmerzen am ...

 

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