Zervikogener Kopfschmerz

Botulinum-Toxin in die Triggerpunkte?

Die therapeutischen Möglichkeiten von Botulinum-Toxin werden immer vielfältiger. Jetzt zeigt eine Pilotstudie, dass es vermutlich auch gegen chronische zervikogene Kopfschmerzen hilft.

"SNEPCO"-Analgetikum

Flupirtin - Prototyp einer neuen Substanzklasse?

Die seit einigen Jahren als Analgetikum eingesetzte Substanz Flupirtin hat zusätzlich muskelrelaxierende, neuroprotektive, antiepileptische und Anti-Parkinsoni-Effekte. Dieses breite Wirkspektrum hängt möglicherweise damit zusammen, dass Flupirtin ein selektiver neuronaler Kaliumkanal-...

Prä-OP-Analgesie für Kinder

Weniger Schmerz nach der Tonsillektomie

Schmerz und die Angst vor Schmerzen sind für viele Kinder, bei denen eine Tonsillektomie durchgeführt wird, ein großes Problem. Durch präoperative Analgesie mit dem Opioid Tramadol werden gute Schmerzfreiheit während des Eingriffs und eine reduzierte Schmerzwahrnehmung in der frühen ...

Alternative zu NSAR

Weidenrindenextrakt bei Rückenschmerzen wirksam

Phytopharmaka-Wirkungen sind nur zum Teil nach wissenschaftlichen Kriterien dokumentiert; daran wird aber intensiv gearbeitet. In einer randomisierten Doppelblind-Studie wurde die Wirksamkeit von Weidenrindenextrakt bei lumbalen Rückenschmerzen unter die Lupe genommen.

Opioide lindern Schmerzen

Lebensqualität am Lebensende

Schmerzfreiheit auch im letzten Lebensabschnitt ist möglich. Dies zeigen Studien aus Skandinavien. Dabei hilft eine Schmerztherapie mit Opioiden, die auch langfristig gut verträglich sind.

Starke chronische Schmerzen

Moderne Opioide erweitern das Therapiespektrum

Morphin gilt als Goldstandard für die Therapie starker chronischer Schmerzen. Die modernen Opioide und ihre neuen Darreichungsformen stellen heute wertvolle Alternativen mit breiten Einsatzmöglichkeiten bei Tumor- und Nicht-Tumorschmerzen dar, da sie sehr gute Wirksamkeit oft mit besserer ...

Allergische Reaktionen

Gefahr durch E-Zusatzstoffe nicht unterschätzen

Voraussetzung für die Zulassung von Stoffen mit E-Nummern ist die gesundheitliche Unbedenklichkeit. Dennoch sind solche Nahrungsmittel-Additiva nicht völlig harmlos, da ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung allergisch darauf reagiert.

Nahrungsmittel-Allergie

Pollen-Desensibilisierung hilft bei Gemüse-Unverträglichkeit

Kreuzreaktionen können in der Allergologie auch ausgesprochen positive Auswirkungen haben. Kürzlich war gezeigt worden, wie die Immuntherapie mit Birkenpollen eine gleichzeitige Allergie gegen Äpfel/Birnen besserte. Nun wird ein Fall vorgestellt, in dem durch die Pollen-Desensibilisierung ...

Anaphylaxie

Prävention ist die beste Therapie

Anaphylaktische Reaktionen sind unvorhersehbare lebensbedrohliche Ereignisse immunologischer Natur, die rasches Handeln erfordern. Welche Umstände am häufigsten zu einem tödlichen Ausgang führen, wurde von britischen Forschern untersucht.

Chronische entzündliche Krankheiten

Superantigene induzieren Kortikosteroid-Resistenz

Mikrobielle Superantigene, eine besondere Art von Toxinen, spielen eine Rolle in der Pathogenese akuter und chronisch entzündlicher Erkrankungen wie Toxinschock-Syndrom, Kawasaki-Krankheit, rheumatoide Arthritis und schweres Asthma bronchiale. Der Verlauf wird oft durch ein nachlassendes ...

Nickel war schuld

Trompeten-Allergie

Die Freisetzung von Nickel aus Metallgeräten wird durch Reibung oder Hitze gefördert, aber auch durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten, wie der Fall eines Trompeters zeigt.

Sozialmedizinisches Schwergewicht

Berufskrankheit Asthma

Asthma ist die häufigste berufsbedingte Lungenerkrankung in Industriestaaten. Doch genaue Zahlen zur Inzidenz fehlen bisher. In Finnland wurde erstmals der Versuch unternommen, berufsbedingte asthmatische Erkrankungen systematisch zu erfassen.

Zuviel Gift im Baumaterial

Dachdecker bezahlen mit ihrem Leben

Dachdecker und Abdichter haben berufsbedingt häufigen Kontakt mit verschiedenen toxischen Substanzen und Dämpfen. Eine amerikanische Studie untersucht, ob die berufliche Exposition gegenüber diesen Agenzien zu einem erhöhten Mortalitätsrisiko führt.

 

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