Levodopa-Dyskinesien

Erhöhte Lidschlag-Frequenz in der Off-Phase

Vor kurzem wurde beobachtet, dass die spontane Lidschlag-Frequenz bei dyskinetischen Parkinson-Patienten signifikant höher ist als bei nicht-dyskinetischen. Handelt es sich dabei um eine Levodopa-induzierte Dyskinesie?

Parkinson-Therapie

Gibt es das: süchtig nach Levodopa?

Patienten mit Morbus Parkinson im fortgeschrittenen Stadium, die regelmäßig Levodopa einnehmen, können aus Furcht vor unerträglichen motorischen Störungen ein zwanghaftes Verlangen nach dieser Substanz entwickeln. Ein Fallbericht zeigt, dass durchaus auch eine echte Levodopa-Abhängigkeit ...

Physikalische Parkinson-Therapie

Sensorische Stimulation unterstützt die Rehabilitation

Physikalische Behandlungen werden vor allem beifortgeschrittener Parkinson-Erkrankung durchgeführt. Da die interne Propriozeptor-Sensorik defekt ist, profitieren die Patienten von physikalischer Therapie mit äußeren sensorischen Stimuli.

Morbus Parkinson

Levodopa- und Apomorphin-Test

Die versuchsweise Gabe von Levodopa oder Apomorphin kann helfen, die Verdachtsdiagnose eines idiopathischen Parkinson-Syndroms (IPS) zu erhärten. Werden beide Medikamente verabreicht, so eine Siebenjahres-Studie, steigt die Zuverlässigkeit der differenzialdiagnostischen Aussage.

Berufsrisiko

Kohlenwasserstoffe erhöhen Parkinson-Risiken

In einer italienischen Studie an Parkinson-Patienten wurde geprüft, inwieweit die berufliche Exposition gegenüber kohlenwasserstoffhaltigen Substanzen das Erkrankungsalter und die Krankheitsschwere des Parkinson-Syndroms beeinflusst.

Schizophrene Ersterkrankung

Minus-Symptome sind keine Neuroleptika-Folge

Sind die negativen Schizophrenie-Symptome in der Regel primärer Natur oder eher eine Folge der Neuroleptika-Behandlung? Eine spanische Studie an Patienten mit schizophrener Erstepisode ohne vorherige Neuroleptika-Behandlung gab darüber Aufschluss.

Parkinsonismus bei chronischer Schizophrenie

Bradykinesie und kognitive Beeinträchtigung

Patienten mit chronischer Schizophrenie tragen ein erhöhtes Risiko für Parkinson-Symptome (Parkinsonismus). Wie hoch ist deren Prävalenz, besteht ein Zusammenhang mit kognitiven Beeinträchtigungen?

Anorexia nervosa

Knochendichte nach langer Remission

Patienten mit Anorexia leiden unter erheblichen Abnahmen der Knochendichte und haben ein erhöhtes Risiko für Frakturen. Offensichtlich normalisiert sich der Knochen auch nach 20-jähriger Remission nicht vollständig.

Todesumstände analysiert

SIDS-Risikofaktoren noch lange nicht ausgeschaltet

Durch ausgedehnte Kampagnen wie "Back to sleep" konnte die Häufigkeit des plötzlichen Kindstods (SIDS) in den USA dramatisch reduziert werden. Dennoch besteht weiterer Handlungsbedarf, wie eine Studie ergab, in der über 100 Todesfälle anhand der Umstände der Auffindung retrospektiv ...

Restless-Legs-Syndrom

Patienten erkranken früher bei erblicher Komponente

Bei etwa einem Drittel der Patienten mit idiopathischem Restless-legs-Syndrom wird ein genetischer Faktor angenommen, vermutlich mit autosomal dominantem Erbgang. Neurologen des Münchener Max-Planck-Instituts untersuchten, wie häufig die Familienanamnese positiv auf RLS ist und inwieweit ...

Hirnverletzung

Akinetisch-rigides Syndrom nach Trauma

Zwischen Schädelverletzungen und idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) besteht ein gewisser Zusammenhang. Möglicherweise wird ein IPS gelegentlich mit einem posttraumatischen akinetisch-rigiden Syndrom verwechselt wird.

Restless-Legs-Syndrom / ADHD

Dopaminerge RLS-Therapie bessert auch ADHD

Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) bzw. periodische Gliedmaßenbewegungen im Schlaf (PLMS) scheinen bei Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen (attention-deficit-hyperactivity disorder = ADHD) gehäuft aufzutreten. RLS/PLMS werden mit Levodopa oder Dopamin-Agonisten behandelt. Wirkt dies auf die ...

 

x