Indikation für Basistherapeutika
Warum reagieren einige Patienten mit rheumatoider Arthritis besser auf Basis-Antirheumatika als andere? Wann ist der beste Zeitpunkt für den Therapiebeginn? Die Auswertung von 14 kontrollierten Studien sollte darauf Antwort geben.
Primärprävention des Schlaganfalls
Die Gabe von ASS reduziert bei Hochrisikopatienten die Schlaganfall-Häufigkeit um 25%. Profitieren aber auch gesunde Ältere von der Prophylaxe?
Selbstmedikation mit Phytopharmaka
Pflanzliche Heilmittel erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Über Wechselwirkungen mit konventionellen Medikamenten ist leider noch relativ wenig bekannt. Am Beispiel von Warfarin wurde kürzlich gezeigt, dass einige pflanzliche Arzneistoffe oder Nahrungsergänzungsmittel seine ...
Die Warnzeichen erkennen
Die moderne intensivierte Insulintherapie senkt zwar signifikant die Diabetes-Folgeschäden, erhöht aber das Risiko für schwere prolongierte Hypoglykämien, besonders bei Patienten, die die typischen Warnzeichen nicht erkennen können.
Polyposis-Verlaufskontrolle
Zur Verlaufskontrolle nach Polypektomie konkurrieren Barium-Doppelkontrast und Kolonoskopie.
Schweres prämenstruelles Syndrom
Den meisten Frauen mit prämenstruellem Syndrom (PMS) kann durch Änderung des Lebensstils, Verhaltenstherapie, Gymnastik oder Diät geholfen werden. In schweren Fällen werden selektive Serotonin-Reuptake-Inhibitoren (SSRI) eingesetzt.
Pharmakotherapie der Herzinsuffizienz
Die Herzinsuffizienz ist ein Leiden mit hoher Mortalität. Für die Pharmakotherapie fehlt es an Konsens über die optimalen Dosierungen. Neurohormone wie das atriale natriuretische Peptid sind als verlässliche Marker des kardialen Zustands bekannt. Können sie auch bei der Optimierung der ...
Die Zeit läuft ...
Im Kampf gegen den Tod durch Herzinfarkt ist der entscheidende Faktor die Zeit bis zum Beginn der definitiven Therapie (Lyse oder Akut-PTCA). Erstmals wurde jetzt eine systematische Auswertung aller geeigneten Daten zur frühen Infarktlyse in der Prähospital-Phase vorgestellt.
Herzinsuffizienz durch Kardiomypathie
Carnitin wird zwar bei Kardiomyopathie von Kindern mit Erfolg eingesetzt. Langfristige Wirksamkeit und Sicherheit bei Erwachsenen wurden bisher kaum untersucht.
Herzinfarkt-Risiko
Bei der Ruptur einer atherosklerotischen Koronar-Plaque wird Gewebefaktor freigesetzt, der den zirkulierenden Gerinnungsfaktor VII aktiviert. Das dann ablaufende thrombotische Geschehen resultiert im akuten Infarkt.
Schlaganfall-Risiko
Permanentes Vorhofflimmern bedeutet ein erhöhtes Risiko für Schlaganfall. Man kann es durch langfristige orale Antikoagulation deutlich senken. Warum dies so selten geschieht, ist unklar.
Enterovirus-Meningitis
Enteroviren (EV) sind die häufigsten Erreger einer aseptischen Meningitis. Die Enterovirus-Meningitis verläuft meist gutartig, die Behandlung erfolgt symptomatisch. Durch eine rasche Diagnose kann ein unnötig hoher pflegerischer und therapeutischer Aufwand vermieden werden. Mit einer EV-...
Samenqualität und Hodenkrebs
In den letzten Jahrzehnten sinkt die Qualität der männlichen Samenzellen, die Rate an Hodenkrebs nimmt zu - ein Zusammenhang?
Brustkrebs bei BRCA-Mutation
Frauen mit Brustkrebs und dem Nachweis einer BRCA1- oder BRCA2-Mutation tragen ein hohes Risiko, ein kontralaterales Karzinom oder Ovarialkarzinom zu entwickeln. Strategien zur Sekundärprävention scheinen erfolgreich zu sein.
Mutierte Mitochondrien-DNA
Je früher ein Tumor entdeckt wird, desto größer sind die Heilungschancen. Es mangelt aber an geeigneten einfachen, nichtinvasiven Tests zur Früherkennung. Amerikanische Forscher sind mit genetischen Techniken dem Traum vom einfachen Screening-Test ein gutes Stück näher gekommen.