Gastroösophageale Refluxkrankheit
Mindestens acht Millionen aller Deutschen leiden so stark an Sodbrennen, dass ihre Lebensqualität deutlich reduziert ist, und etwa eine Million weist eine ausgeprägte Reflux-Ösophagitis auf. Nur die Hälfte der Betroffenen sucht einen Arzt auf. Dabei fordern Folgeerkrankungen wie das ...
Aszites und Leberzirrhose
Bislang war unklar, ob Patienten mit Leberzirrhose und Aszites von einem intrahepatischen portosystemischen Shunt im Vergleich zur großvolumigen Punktion profitieren. Offensichtlich kann die Überlebenschance ohne Lebertransplantation durch eine Shunttherapie verbessert werden.
Iberis-amara-Kombination bei funktionellen Beschwerden
Zubereitungen von Heilpflanzen stellen in vielen Fällen eine wirksame und verträgliche therapeutische Alternative zu synthetischen Arzneimitteln dar. Solche Extrakte werden auch zur symptomatischen Behandlung des Reizdarm-Syndroms erfolgreich eingesetzt.
Naht oder Netz?
Narbenhernien entstehen in einer Größenordnung von 11 bis 20% der Patienten nach einer Laparotomie. Nach dem primären Verschluss kommt es relativ häufig zu einer Rezidivhernie. Chirurgen aus den Niederlanden untersuchten die Frage, ob die erneute Naht der Hernie oder aber ihr Verschluss ...
Exokrine Pankreasinsuffizienz
Mehr als die Hälfte aller Patienten mit chronischer Pankreatitis, meist Folge eines jahrelangen Alkoholabusus, entwickeln innerhalb von zehn Jahren eine exokrine Pankreasinsuffizienz. Dies bedeutet einen Rückgang der Lipase-Sekretion von mehr als 90%. Die Patienten bedürfen einer ...
Kommt es im Verlauf einer Kniepunktion bei liegender Kanüle zu einem Spritzenwechsel, hat der Arzt nach den einschlägigen Leitlinien sterile Handschuhe zu tragen. Deuten die Symptome auf ein Empyem, ist eine unverzügliche chirurgische Sanierung zwingend erforderlich. Eine Verzögerung der ...
Frische OP-Wunde
Bisher wurde meist empfohlen, nach operativen Eingriffen den Kontakt der Wunde mit Wasser bis zur Entfernung der Hautnähte zu vermeiden. Ist der Verzicht aufs Duschen wirklich notwendig?
Influenza unter Kontrolle
Der Neuraminidase-Inhibitor Zanamivir lindert, wenn es spätesten 48 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome eingenommen wird, die Symptome der Influenza und hemmt die Ausbreitung der Viren in den Atemwegen.
DNA-Test in den Niederlanden
Mutationen der Gene BRCA1 und BRCA2 disponieren für Brust- und Eierstockkrebs. Die präsymptomatische Identifikation von Mutationsträgern mit Hilfe von DNA-Tests bildet die Grundlage einer Entscheidung für die prophylaktisch-chirurgische Entfernung der Brüste und Eierstöcke - die Mehrheit ...
BRCA-Träger in Österreich
BRCA1 und BRCA2 können in Mamma- und Ovarial-CA-Familien bestimmt werden. Wie sich das Wissen um einen Carrier-Status auswirkt, wurde an der Universität Wien untersucht.
Welche psychosozialen Auswirkungen haben Quadrantenresektion, Mastektomie oder Mastektomie mit Brustrekonstruktion? 1 957 Frauen, bei denen ein bis fünf Jahre zuvor ein Mammakarzinom diagnostiziert worden war, wurden zu ihrer Lebensqualität, ihrem eigenen Körperbild und ihrem körperlichen ...
Mammakarzinom
Letrozol ist der erste Aromatase-Inhibitor, der im direkten Vergleich mit Tamoxifen bei Bustkrebs postmenopausaler Frauen deutlich besser abschneidet.
Mammakarzinom
Patientinnen mit Brustkrebs, die eine adjuvante Chemotherapie erhalten, berichten häufig über Konzentrationsstörungen, Denk- und Gedächtnisschwierigkeiten. Einer kanadische Studie bestätigt diesen Zusammenhang.
Mammakarzinom-Screening
In Deutschland haben alle Frauen ab dem 30. Lebensjahr Anspruch auf eine jährliche Untersuchung auf Brustkrebs. Die gesetzlichen Empfehlungen werden jedoch unterschiedlich umgesetzt, wie eine Feldstudie aus der Region München zeigt.
First-line-Therapie bei Brustkrebs
Derzeit gilt Tamoxifen als endokrine First-line-Therapie bei hormonempfindlichem Brustkrebs. Der neue Aromatase-Inaktivator Exemestan ist effektiver und deutlich besser verträglich.