Der häufigste bösartige intraokuläre Tumor der Frau ist die Brustkrebs-Metastase. Deren Inzidenz, Risikofaktoren und Therapie wurden in einer 151 Patientinnen umfassenden Studie untersucht.
Familiäre adematöse Polyposis
Ob Celecoxib, ein selektiver Cyclooxygenase-2-Inhibitor, bei Patienten mit familiär bedingtem Risiko der Entwicklung eines kolorektalen Karzinoms vorbeugen kann, untersuchten amerikanische Wissenschaftler.
Zytostatika bei kolorektalem Karzinom
Oxaliplatin, ein Platinderivat der dritten Generation, ist seit 1999 in Kombination mit Fluorouracil (5-FU) für die First-line-Therapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms in Deutschland zugelassen. Oxaliplatin weist verbesserte Verträglichkeit auf und ermöglicht verdreifachte ...
Neuer Wirkstoff, neue Hoffnung
Capecitabine, erster Vertreter der neuen Zytostatika-Klasse der Fluoropyrimidin-Carbamate, kann bei Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom die Therapieergebnisse und die Lebensqualität verbessern.
Krebsbewältigung
Krebspatienten suchen häufig Hilfe in der Komplementär- oder Alternativmedizin. Ob diese Patienten öfter unter psychischen Störungen leiden oder die schulmedizinische Behandlung vernachlässigen, sollte eine Studie klären.
Malignes Melanom
Klinische und experimentelle Untersuchungen lassen vermuten, dass bei einigen Patienten mit malignem Melanom das humane Papillomavirus (HPV) eine Rolle in der Entstehung und Progression dieses Hautkrebses spielt. Dem ging man jetzt in einer Studie genauer auf den Grund.
Bei einem siebenjährigen Mädchen bestand seit einem Jahr eine rechtsseitige Fazialisparese unklarer Ursache. Im MRI zeigte sich eine lineare Verdickung des Fazialisnervs im Bereich des rechten Schläfenbeins. Die Exploration ergab, dass es sich um ein Meningiom im Fazialiskanal handelte - ...
Knochen-Malignome
Viele Patienten mit Knochentumoren leiden an starken Schmerzen. Die zugrunde liegenden Pathomechanismen sind noch wenig geklärt.
Hochrisiko-Melanom
Mit hochdosiertem Interferon alfa-2b steht offenbar eine lohnende Option in der adjuvanten Therapie von Patienten mit operiertem Melanom und hohem Risiko eines Rezidivs zur Verfügung.
Krebstherapie mit Anti-EGFR
Der menschliche epidermale Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) und seine Liganden werden von zahlreichen soliden Tumorarten überexprimiert und sind eine der vielversprechendsten Zielstrukturen für monoklonale Anti-EGFR-Antikörper wie beispielsweise Cetuximab. Sie können allein oder kombiniert ...
Hodentumor mit toxischer Wirkung
Ein junger Mann mit typischen Symptomen und Laborwerten einer Hyperthyreose wollte nicht recht auf die thyreostatische Therapie ansprechen. Wie sich später herausstellte, lag sein Problem auch nicht in der Schilddrüse, sondern ganz woanders.
Ösophaguskarzinom
Bestimmte Medikamente können das Risiko erhöhen, an einem Adenokarzinom des Ösophagus zu erkranken. Der Grund: Sie relaxieren den unteren Ösophagussphinkter (UÖS) und begünstigen somit einen gastroösophagealen Reflux.
Überlebensvorteil durch Chemokombination
Präklinische Studienergebnisse haben gezeigt, dass das Taxan Docetaxel und das Vinca-Alkaloid Vinorelbin synergistisch proliferationshemmend wirken. In der Praxis profitieren davon Patienten mit Lungenkrebs.
Metastasierender Hodenkrebs
Eine Cisplatin-Behandlung erhöht die Überlebenschancen von Männern mit Hodenkrebs. Nun tauchte die Frage auf, ob dieses Überleben nicht von einer therapiebedingten erhöhten kardiovaskulären Morbidität überschattet wird.
Therapie maligner Tumoren
Ein neues Therapieprinzip gegen Krebs stellt der Einsatz spezifischer monoklonaler Antikörper (Mab) dar. Bisherige Daten sprechen dafür, dass es sich um eine effektive und gut verträgliche Option handelt. Praktisch erprobt sind bisher vor allem CD20-Antikörper bei malignem Lymphom und HER2...