Überlebensvorteil durch Chemokombination
Präklinische Studienergebnisse haben gezeigt, dass das Taxan Docetaxel und das Vinca-Alkaloid Vinorelbin synergistisch proliferationshemmend wirken. In der Praxis profitieren davon Patienten mit Lungenkrebs.
Metastasierender Hodenkrebs
Eine Cisplatin-Behandlung erhöht die Überlebenschancen von Männern mit Hodenkrebs. Nun tauchte die Frage auf, ob dieses Überleben nicht von einer therapiebedingten erhöhten kardiovaskulären Morbidität überschattet wird.
Therapie maligner Tumoren
Ein neues Therapieprinzip gegen Krebs stellt der Einsatz spezifischer monoklonaler Antikörper (Mab) dar. Bisherige Daten sprechen dafür, dass es sich um eine effektive und gut verträgliche Option handelt. Praktisch erprobt sind bisher vor allem CD20-Antikörper bei malignem Lymphom und HER2...
131 Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren erhielten vor der Therapie einen Fragebogen zu ihrer jetzigen Lebensqualität und wurden nach der Wertigkeit möglicher Funktionseinschränkungen und Folgen der Therapie befragt.
Für 75% war die Heilung ihres Krebsleidens am wichtigsten, gefolgt von dem ...
Hirnmetastasen
In den vergangenen Jahren wurde die stereotaktische Strahlenchirurgie als Therapie von Hirnmetastasen zunehmend beliebter. Ob sie tatsächlich die Prognose solcher Patienten beeinflusst, hat man jetzt in einer Studie überprüft.
Ovarialkarzinom-Screening
Wenn benigne Ovarialzysten eine Präkanzerose darstellen würden, könnten durch ihre Entfernung viele Ovarialkarzinome verhindert werden. Eine englische Studie untersuchte, ob ein generelles sonographisches Screening die Inzidenz dieser Krebserkrankung vermindern kann.
Fortgeschrittene Malignome
Krebsformen wie das Ovarialkarzinom werden meist erst in einem bereits fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. Umso wichtiger ist der Einsatz potenter Wirkstoffe. Nach welchen Maßstäben sollte man aber ihre Wirkung beurteilen?
Prostatakarzinom
Sollte ein lokalisiertes Prostata-CA mit Bestrahlung (RT) plus Androgen-Suppressions (AST) behandelt werden oder ist die RT allein ausreichend? Diese Frage untersuchte man retrospektiv anhand von 1 586 Männern mit hohem, mittlerem und niedrigem PSA-Wert. Die Patienten hatten zwischen 1989 ...
Ein Verstoß gegen das Grundrecht der Berufsfreiheit (Art. 12 GG) liegt nicht vor, wenn das landesrechtliche Rettungsdienstgesetz die Zulassung zum qualifizierten Krankentransport von einer Prüfung abhängig macht, ob für eine weitere Zulassung überhaupt ein Bedürfnis besteht. (jlp)
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Palliative Krebstherapie
In der Palliativtherapie werden oft auch Kortikosteroide eingesetzt. Ein Patient entwickelte unter dieser Behandlung ein schweres Delir.
Lebensqualität bei Krebs
Serotonin-Antagonisten gehören zu den wirksamsten Substanzen zur Prävention von Übelkeit und Erbrechen bei Patienten, die chemotherapeutisch behandelt werden. Der 5-HT3-Antagonist Tropisetron, evtl. mit Kortikosteroiden kombiniert, ist als First-line-Therapie für Kinder und Erwachsene ...
Begleiterscheinungen der Tumortherapie
In einem Roundtable-Gespräch haben US-Experten Empfehlungen für das Management von Chemotherapie-induzierten Diarrhöen bei Patienten mit Malignomen erarbeitet.
Blasenkarzinom
Die Immuntherapie mit BCG (Bacillus Calmette-Guérin) gilt als eine der wirksamsten Behandlungen des superfiziellen Übergangskarzinoms der Blase. Die Southwest Oncology Group (SWOG) hat kürzlich Ergebnisse veröffentlicht, wie sich eine BCG-Erhaltungstherapie auf Tumorrezidive und ...
Die Strahlenbehandlung maligner Erkrankungen des Beckens hat oft eine akute Proktitis zur Folge, für die es bislang keine wirksame Therapie gab. Nun prüfte man, ob sich der Strahlenschaden mit Hilfe von Butyrat-Einläufen bessern ließe.
Antiemetika nicht nur in der Tumortherapie
Durch Chemo- und Radiotherapie verursachte Übelkeit und Erbrechen sollten heute kein Problem mehr darstellen, da Antiemetika wie der 5-HT3-Antagonist Ondansetron zur Verfügung stehen. Seit kurzem kann Ondansetron auch zur Prophylaxe und Therapie von postoperativer Übelkeit und Erbrechen ...