Lymphoproliferative Erkrankungen

Eine Infusion wöchentlich gegen Anämie

Der hämatopoetische Wachstumsfaktor Epoetin beta, einmal wöchentlich subkutan appliziert, erhöht bei anämischen Krebspatienten den Hämoglobinspiegel, senkt den Transfusionsbedarf und verbessert die Lebensqualität.

Prostatakarzinom

Erfolgreich: Radiatio und hormonelle Ablation

Für das Prostatakarzinom mit Lymphknotenbefall (T1-4 N1 M0) fehlen kontrollierte Studien zur Frage, ob eine lokale Therapie (Bestrahlung und/oder LK-Ausräumung) zusätzlich zur hormonellen Ablation das Überleben verlängert.

Adjuvante Prostatakarzinom-Therapie

Knochenschwund durch antiandrogene Hormone

Gonadotropin-Releasing-Hormon-Agonisten in Depotform sind die häufigste Therapie bei Patienten mit Prostatakarzinom; sie reduzieren das Tumorwachstum in 80 bis 90% der Fälle. Und was machen sie sonst noch?

Tumorschmerzen

Opioid-Therapie individuell anpassen

Die WHO-Richtlinien zur Tumortherapie werden zwar zunehmend umgesetzt, doch besteht immer noch eine gewisse Zurückhaltung beim Einsatz starker Opioide. Für optimale Schmerz- und Nebenwirkungsfreiheit ist in jedem Fall eine individuell maßgeschneiderte Therapie erforderlich.

Immuntherapie verlängert die Überlebenszeit

Von 1986 bis 2000 erhielten 122 Patienten mit metastasiertem Nierenzellkarzinom eine Behandlung mit Interleukin-2 und Lymphokin-aktivierten Killerzellen (LAK-Zellen), die monatlich intralymphatisch injiziert wurden. Zusätzlich injizierte man Interferon und Transfer-Faktor intramuskulär. 71...

 

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