Methotrexat-Therapie bei ALL

Thymidylatsynthase bestimmt Prognose

Die Wirkung von Methotrexat bei akuter lymphatischer Leukämie (ALL) beruht auf der Hemmung der Thymidylatsynthase. Eine Studie beschäftigte sich mit Genmutationen dieses Enzyms als Ursache schlechterer Behandlungsergebnisse.

First-line-Therapie bei Non-Hodgkin-Lymphom

Hocheffizient: CD20-Antikörper plus Chemotherapie

Nach einer Therapie mit Rituximab, gefolgt von einer kurzzeitigen Rituximab-Chemotherapie-Kombination, ist bei fast 90% der behandelten Lymphom-Patienten nach 15 Monaten keine Tumorprogression mehr nachweisbar.

Molekulare Basis der T-Zell-Leukämien

US-Autoren analysierten alle englischsprachigen Publikationen in Medline zur reifen T-Zell-Leukämie oder zu verwandten Themen von 1980 bis 2001. An der Pathogenese ist der TCL1-Locus in der Chromosomenregion 14q32.1 beteiligt. TCL1 wird durch Inversions- oder Translokations-Ereignisse am ...

Chronische myeloische Leukämie

First-line-Therapie mit Imatinib

In der IRIS-Studie hat sich Imatinib bei Patienten mit neu diagnostizierter chronischer myeloischer Leukämie (CML) gegenüber der bisherigen Standardtherapie als signifikant überlegen erwiesen: Mit dem Tyrosinkinase-Inhibitor wurde bei besserer Verträglichkeit eine wesentlich höhere ...

Lymphoproliferative Erkrankungen

Eine Infusion wöchentlich gegen Anämie

Der hämatopoetische Wachstumsfaktor Epoetin beta, einmal wöchentlich subkutan appliziert, erhöht bei anämischen Krebspatienten den Hämoglobinspiegel, senkt den Transfusionsbedarf und verbessert die Lebensqualität.

Prostatakarzinom

Erfolgreich: Radiatio und hormonelle Ablation

Für das Prostatakarzinom mit Lymphknotenbefall (T1-4 N1 M0) fehlen kontrollierte Studien zur Frage, ob eine lokale Therapie (Bestrahlung und/oder LK-Ausräumung) zusätzlich zur hormonellen Ablation das Überleben verlängert.

Adjuvante Prostatakarzinom-Therapie

Knochenschwund durch antiandrogene Hormone

Gonadotropin-Releasing-Hormon-Agonisten in Depotform sind die häufigste Therapie bei Patienten mit Prostatakarzinom; sie reduzieren das Tumorwachstum in 80 bis 90% der Fälle. Und was machen sie sonst noch?

 

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