Arzneimittel-Interaktionen
Patienten, die an entzündlichen Gelenkproblemen und an Gefäßkrankheiten leiden, erhalten unter Umständen niedrig dosierte ASS und andere NSAR gleichzeitig. Welche Interaktionen sich daraus ergeben können, wurde in einer amerikanischen Studie untersucht.
Klare Botschaft für Gefäßpatienten
In einer Metaanalyse wurde untersucht, wer neben den bereits bekannten Risikogruppen noch definitiv von einer antithrombotischen Therapie profitiert und welche Rolle neben ASS neuere Aggregationshemmer spielen.
Klassenziel um Längen verfehlt
In zwei Querschnittsstudien wurde 1995/96 und 1999/2000 europaweit untersucht, ob das Potenzial der Sekundärprävention optimal ausgeschöpft wird.
Schwere Hyperlipidämie effektiv behandeln
Die Hyperlipidämie ist ein bekannter Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Behandlung mit Lipidsenkern verringert Mortalität und Inzidenz der kardiovaskulären Ereignisse bei Patienten mit und ohne bekannte koronare Herzkrankheit. Oftmals sind normale Cholesterin- und ...
KHK-Patienten
Der CSE-Hemmer Atorvastatin reduziert die LDL- und Triglyzerid-Spiegel sehr effektiv. In einer langfristigen Studie wurde untersucht, wie sich dies auf das kardiovaskuläre Risiko auswirkt.
Therapie der Angina pectoris
Kanadische Ärzte untersuchten, ob durch eine Arginin-Supplementation die bekannte Nitrat-Toleranz unter chronischer Therapie mit Glyceryltrinitrat (GTN) verringert werden kann.
Betablocker senken bei Hochrisikopatienten die Häufigkeit perioperativer Ereignisse während nicht kardialer und vaskulärer Eingriffe. Wie sich eine präoperative Betablockertherapie auf die Ergebnisse einer koronaren Bypass-Operation auswirken, war bislang noch nicht untersucht worden.
Antiischämischer Effekt
Die günstigen klinischen und vaskulären Effekte von ACE-Hemmern gehen vermutlich teilweise auch darauf zurück, dass sie die Bradykinin-induzierte Freisetzung von Gewebe-Plasminogen-Aktivator (t-PA) steigern.
Kardiales Syndrom X
Zwischen 10 und 20% der Patienten mit Angina pectoris haben ein unauffälliges Koronarangiogramm. Wenn im Belastungstest dennoch eine klassische ST-Senkung auftritt, wird die Diagnose "kardiales Syndrom X" gestellt. Mittels MRT gelang es jetzt, bei diesen Patienten eine Perfusionsstörung ...
An 2059 Patienten, die einen Koronarbypass erhielten, bestimmte man wiederholt die Hb-Werte während und nach dem Eingriff. Präoperativ hatten jene mit Werten unter 9 g/dl eine Bluttransfusion erhalten; bei Werten zwischen 9 und 10 g/dl wurde die Pumpe mit Blut gefüllt.
Patienten mit ...
Aortokoronare Bypass-Operation
ACE-Hemmer haben sich bei der Behandlung der koronaren Herzkrankheit bewährt. Neben ihrer hypotensiven und natriuretischen Wirkung besitzen die Vertreter dieser Substanzklasse offensichtlich auch antientzündliche Eigenschaften, die sich positiv auf die Ischämie-Problematik auswirken ...
Perkutane Koronarintervention
Studien zufolge ist die perkutane Koronarintervention (PCI) der Thrombolyse beim akuten Infarkt überlegen; fraglich ist , ob der Vorteil von Dauer ist. Dazu kommt, dass nicht jede Klinik auf sie eingerichtet ist. Die C-PORT-Studie untersuchte, ob es Patienten mit PCI sechs Monate nach ...
Akutes Koronarsyndrom
Beim akuten Koronarsyndrom geht es darum, den Blutfluss schnellstmöglich wieder herzustellen und frühe Rezidive koronarer Ereignisse zu verhindern. Nicht nur Thrombozytenfunktionshemmer, auch Statine spielen für diese Strategie eine Rolle.
Mit Richtlinien die Behandlung verbessern
Die Qualität der Versorgung von Patienten mit akutem Herzinfarkt hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit erregt. Eine amerikanische Initiative zur Verbesserung der Behandlung hat nun ihre Ergebnisse veröffentlicht und die Effektivität von Richtlinien in der Praxis ...
Apoplex-Sekundärprävention
In der European Stroke Prevention Study 2 (ESPS 2) war die neue hochdosierte Kombination Acetylsalicylsäure/Dipyridamol in der Sekundärprävention des Schlaganfalls sehr effektiv. Die Rate an kardialen Ereignissen war nach den Resultaten einer Post-hoc-Analyse nicht erhöht.