Der Schlaganfall ist weltweit für 9,5% aller Todesfälle verantwortlich. In Japan und China ist der Schlaganfall die führende Todesursache. Bisher gibt es keine effektiven Präventionsprogramme; die Risikofaktoren werden unterschätzt. Ein renommierter Neurologe aus Chicago diskutiert in ...
AT1-Blocker
In der allgemeinärztlichen Praxis ist der Angiotensin-II-Rezeptorblocker Candesartan, allein oder in Kombination appliziert, ein sehr gut wirksames Antihypertensivum bei mit unzureichend kontrolliertem Bluthochdruck.
Renovaskuläre Hypertonie
Renovaskuläre Hypertonie führt zu erhöhtem oxidativem Stress. Japanische Forscher untersuchten, ob die Verbesserung der Endothel-Dysfunktion durch Angioplastie der Nierenarterie auf einer Reduktion von oxidativem Stress beruht.
Antihypertensive Therapie
Sprechen Patienten mit leichter bis mittelgradiger Hypertonie nicht ausreichend auf eine Therapie mit dem AT-II-Antagonisten Telmisartan an, lohnt sich der Wechsel auf eine Fixkombination mit Hydrochlorothiazid.
Blutdrucksenker mit Extra-Nutzen
Bei Patienten mit Herzinsuffizienz verhindern ACE-Hemmer den Abfall der physischen Leistungsfähigkeit. Gerontologen untersuchten, ob dieser Effekt auch bei Hypertonikern ohne Herzinsuffizienz zu beobachten ist.
Unzureichende Blutdrucksenkung
Viele Patienten mit Bluthochdruck sind medikamentös ungenügend eingestellt. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Eine Studie untersuchte jetzt, welche Rolle die Behandlungsstrategien der niedergelassenen Ärzte dabei spielen.
Kardiales Remodelling
Nach den Ergebnissen der CARMEN-Studie sollten auch Patienten mit leichter Herzinsuffizienz von Anfang an Carvedilol erhalten. Aber auch für Patienten in schwerstem Stadium ist Betarezeptorenblockade ein Muss.
Gewebeproben wurden bei Herztransplantationen von 19 insuffizienten Herzen im Endstadium entnommen, außerdem von gesunden Herzen und bei Autopsien sowie von Patienten mit milder Insuffizienz im Rahmen von Bypass-Operationen.
Bei weit fortgeschrittener Herzinsuffizienz zeigte sich eine ...
Bei ca. 30% der Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz ist nicht nur die kardiale Kontraktilität eingeschränkt, auch die Reizleitung ist gestört. Im EKG zeigt sich dann ein Blockbild. US-Kardiologen prüften, ob solche Patienten von einem biventrikulären Schrittmacher profitieren.
Offenbar spielt die Harnsäure eine wesentliche Rolle bei kardiovaskulären Erkrankungen. Englische Mediziner haben nun untersucht, ob Allopurinol die Mortalität bei Herzinsuffizienz beeinflusst.
Torasemid bei Herzinsuffizienz
Eine Natrium-Wasser-Retention ist der häufigste Grund für Klinikeinweisungen von Patienten mit Herzinsuffizienz. Ein gut und stabil bioverfügbares Schleifendiuretikum hilft, solche Komplikationen zu vermeiden.
Chronische Herzinsuffizienz
Betablocker gehören heute eigentlich zur Standardtherapie der symptomatischen stabilen Herzinsuffizienz aller Schweregrade. Langsam beginnt sich ihr Einsatz auch in der Praxis durchzusetzen.
Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Mannheim 2002
Bei der 68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim wurde deutlich, dass das Vorhofflimmern immer noch ein ungelöstes Problem darstellt. Die Suche nach verlässlichen Therapiemöglichkeiten hat hohe Priorität.
Wenn Betablocker versagen
In einer retrospektiven Studie wurde untersucht, wie effektiv und sicher der Kalziumantagonist Diltiazem kritisch kranken Patienten mit einer Sinustachykardie hilft, wenn eine Betablockade kontraindiziert ist oder fehlschlug.
Holländische Chirurgen berichten von einem Fall, in dem die Elektrokoagulation während Laparoskopie Kammerflimmern auslöste.