News & Kongresse

Therapierefraktäre Epilepsie

Diagnostik mit Diffusionstensor-Bildgebung hilft, den Fokus zu finden

Mit Hilfe der neu entwickelten diffusionsgewichteten Tensor-Bildgebung kann bei Patienten mit therapierefraktärer Epilepsie und unauffälligem konventionellem Kernspintomographie-Befund der Fokus ermittelt werden.

Status epilepticus hat wenig Einfluss auf die Langzeitprognose von Epilepsie-Kindern

Ein Status epilepticus geht mit einer akut erhöhten Morbidität und Letalität einher. Sind auch Langzeitfolgen zu befürchten?

Levodopa-Langzeittherapie

Nichtmotorische Fluktuationen beeinträchtigen stark

Motorische Fluktuationen, d. h. starke Schwankungen der motorischen Symptome in Abhängigkeit vom aktuellen Levodopa-Spiegel, sind ein geläufiges Problem in der Langzeittherapie von Parkinson-Patienten. Wenig beachtet dagegen werden die nichtmotorischen Fluktuationen.

Diese Parkinson-Komplikationen sind am häufigsten

In einer einwohnerbasierten Studie an Parkinson-Patienten wurden die Prävalenzen von krankheits- und therapiebedingten Komplikationen untersucht.

Geschenke von Senioren sind verboten

Abgesehen von "geringwertigen Aufmerksamkeiten" darf das Personal in Altenheimen keine Geschenke entgegennehmen und nichts von Heimbewohnern erben; dabei spielt es keine Rolle, welcher Tätigkeit der Begünstigte im Altenheim nachgeht - auch das Testament eines Heimbewohners zu Gunsten des ...

Parkinson-Therapie

Levodopa bleibt Goldstandard

Die Ergebnisse der bislang größten Langzeitstudie zur Effektivität unterschiedlicher initial applizierter Parkinsontherapeutika bei Patienten mit frühem und leichtem Morbus Parkinson unterstreichen den unverändert hohen Stellenwert von Levodopa.

Tremor ist nicht gleich Tremor

Levodopa-Stimulationstest erlaubt Differenzierung

Im klinischen Alltag ist die Differenzialdiagnose des Tremors bei Morbus Parkinson oft schwierig. Ein Bericht aus der Schweiz zeigt, wie medikamentöse Tests bei diesen Patienten hilfreich sein können.

Parkinson und Schluckstörungen

Sprechtraining gegen Dysphagie

Knapp 90% aller Patienten mit idiopathischem Morbus Parkinson leiden an Stimm- und Sprach-, bis zu 95% an Schluckstörungen. Nach dem Lee Silverman Voice Treatment (LSVT) behandelte Patienten mit Dysphonie berichteten, dass sich dadurch nicht nur ihre Stimme, sondern auch ihre Dysphagie ...

Bisher nur Theorie: adäquate Therapie für jeden MS-Subtyp

Nicht nur Symptomatik und Verlaufsformen der multiplen Sklerose sind heterogen, auch die Pathologie konnte verschiedene Erkrankungs-Subtypen mit unterschiedlichen immunpathogenen Mechanismen nachweisen. Eine auf den jeweiligen Subtyp abgestimmte Therapie könnte deren Nutzen maximieren.

Früherkennung ist wichtig

Schluckakt bei multipler Sklerose häufig gestört

Eine Dysphagie ist nicht nur lästig; ein gestörter Schluckakt kann darüber hinaus auch zu erheblichen Komplikationen einschließlich rezidivierender Aspirations-Pneumonien führen.

Bestimmte NMR-Zeichen identifizieren MS-Hochrisikopatienten

Bestätigt sich die Diagnose einer multiplen Sklerose, kann das Fortschreiten der Erkrankung u. U. durch eine geeignete Therapie um Jahre hinaus gezögert werden. Auf der Suche nach validen diagnostischen Kriterien zur Diagnosesicherung wurden in der CHAMPS-Studie eine Vielzahl ...

Multiple Sklerose

Neue Daten zur MS-Behandlung mit Glatirameracetat

Das MS-Basistherapeutikum Glatirameracetat weist gegenüber den Beta-Interferonen einen eigenständigen Wirkansatz auf. Wie Experten in Wien darlegten, hat es unter Praxisbedingungen spezifische Vorteile.

Junger MS-Patient mit sexueller Enthemmung

Die mit MS assoziierten Störungen der Sexualfunktion sind meist verminderte Libido, Impotenz und Frigidität. Außergewöhnlich ist daher der hier geschilderte Fall von Hypersexualität.

Chronic fatigue syndrome

Ärztliches Verhalten kann Depression verstärken

Viele Patienten mit chronic fatigue syndrome (CFS) leiden an Angst und Depressionen. Diese Komorbidität wird offenbar auch dadurch beeinflusst, wie ernst der behandelnde Arzt die Krankheit nimmt.

Erwarten CFS-Patienten zu viel von sich?

Die Hintergründe des chronic fatigue syndrome sind noch weitgehend unbekannt. Psychologen der Universität von Kansas wiesen jetzt nach, dass betroffene Patienten ihre kognitive Leistungsfähigkeit unterschätzen.