Schmerztherapie

Mit Tolperison zurück an die Arbeit

Rückenschmerzen sind so alt wie die Menschheit und der wichtigste Grund für Arbeitsunfähigkeit und Frühberentung. Tolperison löst verspannte Muskeln und verhindert, dass Schmerzen chronifizieren.

Macht Behinderung psychisch krank?

Über 8000 zufällig ausgewählte Erwachsene erhielten Fragebögen zu demographischen, psychischen und physischen Daten. Zwei Jahre später wurden diejenigen (11,7%) erneut interviewt, die beim ersten Mal über Schmerzen in einer Schulter berichtet hatten. Von den 222 Rückantworten waren 142 (64...

Plantar-Fasziitis

Stoßwellen lindern den Fersenschmerz

Die genaue Ursache der Plantar-Fasziitis ist unbekannt; die Diagnose wird in der Regel klinisch gestellt, ein Fersensporn röntgenologisch gesichert. Ziel der Therapie ist die Linderung des Fersenschmerzes. Wenn konservative Maßnahmen versagen, sind Stoßwellen eine Alternative.

Stöckelschuhe schwächen die Fußstabilität

Dass hochhackige Schuhe den Gang negativ beeinflussen, vor allem im Bereich des Sprunggelenks, ist kein oberflächliches Vorurteil, sondern eine wissenschaftliche Erkenntnis. Dadurch ermüdet die Muskulatur rascher und die Gefahr von Zerrungen und Stürzen nimmt zu.

Risikofaktoren für Meniskusschäden

In der Mehrzahl der Fälle ist die Ursache eines Meniskusrisses ein akutes, sportlich bedingtes Trauma. Welche Faktoren bei degenerativen Meniskusschäden eine Rolle spielen, wurde in einer englischen Fall-Kontroll-Studie untersucht.

Langzeitfolgen der Gravidität am Knochen sind selten

Trotz zahlreicher Studien und Fallberichte über Veränderungen der Knochendichte während der Schwangerschaft, im Wochenbett und in der Stillzeit bestehen nach wie vor Kontroversen über den zeitlichen Verlauf solcher Veränderungen und der Rückkehr zu den Ausgangswerten. In einem ...

Osteoporose-Prophylaxe

Natriumfluorid senkt Frakturrisiko

Bei postmenopausalen Frauen kann eine Substitution mit Natriumfluorid das Fortschreiten einer Osteoporose im Lumbalbereich - und damit vermutlich auch das Risiko für Wirbelkörperfrakturen - senken. Zu diesem Ergebnis kommen zwei aktuelle Studien.

Osteoporose und Sturzprophylaxe

Distale Radiusfrakturen wären oft vermeidbar

Radiusfrakturen treten eher bei den rüstigen Frauen über 65 Jahren auf, die danach oft erheblich eingeschränkt sind. Die Ergebnisse einer amerikanischen Studie zeigen, dass solche Frakturen im Rahmen der Osteoporoseprophylaxe oft vorhersehbar und damit vermeidbar wären.

Postmenopausale Frauen nach Brustkrebs

Um dem erhöhten Osteoporose-Risiko Rechnung zu tragen, untersuchten US-Wissenschaftler bei 30 postmenopausalen Frauen nach Brustkrebs die Calcium- und Vitamin-D-Zufuhr und die Knochendichte. Trotz Einnahme von Supplementen erreichten 59% nicht die für Frauen ohne HRT empfohlenen ...

Optimales Osteoporose-Management

Das Ziel ist noch weit entfernt

Eine Manifestationform der Osteoporose sind Frakturen. Therapeutische Interventionen zur Reduktion des Rezidivrisikos von Frakturen sind bisher jedoch nicht weit verbreitet. Amerikanische Mediziner haben nun diesen Sachverhalt näher untersucht.

Osteoporose-Therapie

Raloxifen verbessert den Knochenstoffwechsel

Raloxifen, ein selektiver Östrogenrezeptor-Modulator (SERM), erfüllt - neben den Bisphosphonaten - als einziges Osteoporose-Medikament die Evidenz-Kriterien der A-Klasse. Die Wirksamkeit ist unter anderem in der MORE-Studie und in einer Praxisstudie belegt.

Chronische Leberkrankheiten

Osteoporose-Prävention mit Vitamin D3 sinnvoll

Patienten mit chronischen Leberkrankheiten haben ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. In einer Studie wurde untersucht, wie schnell die Knochendichte nachlässt und ob es Prädiktoren für die Osteoporose-Gefahr gibt.

 

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