Mammakarzinom

Individuelle Prognose durch Genexpressions-Analyse

Die Prognoseevaluierung bei Mammakarzinom nach klinischen Daten (u.a. Alter, Tumorgröße und -stadium, Lymphknotenstatus) ist nicht immer verlässlich. Mit der DNA-Array-Technologie gelingt offensichtlich eine exaktere Identifizierung verschiedener Prognosegruppen.

Stillen schützt vor Brustkrebs

Keine Einzelstudie bisher war groß genug, um den Effekt des Stillens auf das Mammakarzinom unabhängig von anderen Faktoren wie Kinderzahl, Alter bei der ersten Geburt, Menarche, Menopause etc. zu evaluieren. Daher wurden in einer Metaanalyse 47 Studien an 50 302 Frauen mit Brustkrebs und ...

Krebstherapie bei hepatischer Dysfunktion

Irinotecan nach Bilirubinspiegel dosieren

Bislang fehlten Dosisempfehlungen für die Therapie mit Irinotecan bei Krebspatienten mit hepatischer Dysfunktion. Die Basis-Bilirubinwerte bieten Orientierung für eine geeignete Dosierung.

Molekulare Marker sagen Therapieerfolg voraus

In der Adjuvant X-ray and Fluorouracil Infusion Study (AXIS) erhielten 3681 Patienten mit Kolonkarzinom eine postoperative Fluorouracil-Infusion oder keine adjuvante Chemotherapie. Tumor- und normale Gewebeproben von 393 Patienten wurden auf vier verschiedene DNA-Markersequenzen hin ...

Keine Leistungseinschränkung

Die Satzungsbestimmung einer Kassenärztlichen Vereinigung, nach der ein Arzt sein vertragsärztliches Leistungsangebot von der kostendeckenden Vergütung einzelner ärztlicher Leistungen abhängig machen darf, ist rechtswidrig. Solange Ärzte an der Vertragsarztzulassung festhalten, müssen sie ...

Zervixkarzinom-Screening

Zytodiagnostik mit HPV-Test kombinieren

Infektionen mit dem humanen Papillomavirus erhöhen das Risiko für ein Zervixkarzinom. Die jährliche Zervix-Zytologie (Pap-Test) galt bislang als Goldstandard für Screening-Programme. Ein zusätzlicher HPV-Test erhöht die Sensitivität deutlich.

Dem Arznei-Trend auf der Spur

Für alle, die die Strömungen in der Medizin einschließlich ihrer ökonomischen Seiten nachvollziehen wollen, ist es unverzichtbar zu wissen, wie sich das Verordnungsverhalten entwickelt. Der "Arzneiverordnungs-Report" 2002 zeichnet die Veränderungen im Jahr 2001 mit allem Auf und Ab, mit ...

 

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