Hyperglykämie
Bei ernsten Erkrankungen werden stressbedingt die den Blutzuckerspiegel hochregulierenden Hormone wie Glukagon, Adrenalin, Cortisol und Wachstumshormon vermehrt ausgeschüttet. Zytokine als Mediatoren systemischer Entzündungsreaktionen können ebenfalls zu einer Hyperglykämie führen. Die ...
Adjuvant bei Mammakarzinom
In den USA wird obligatorisch Paclitaxel adjuvant zur Chemotherapie bei Brustkrebs eingesetzt. Ein sequenzielles, dosisintensiviertes Therapieschema verbessert das krankheitsfreie Überleben signifikant.
Lymphome
Patienten mit rezidiviertem follikulärem Lymphom profitieren von einer Monotherapie mit Rituximab. In Kombination mit einer Chemotherapie lassen sich die Remissionsraten noch deutlich steigern, wie jetzt prospektiv gezeigt wurde.
Ösophaguskarzinom und Immunsystem
Münchner und Greifswalder Mediziner gingen der Frage nach, inwieweit eine neoadjuvante Radiochemotherapie beim Ösophaguskarzinom das Immunsystem und die T-Zell-Aktivität beeinflusst.
Mammakarzinom
Mit Exemestan steht ein steroidaler Aromatasehemmer zur Therapie des fortgeschrittenen Mammakarzinoms zur Verfügung. Er hat sich als sehr effektiv erwiesen, so dass mittlerweile auch über einen Einsatz in der First-line-Therapie nachgedacht wird.
Chronische lymphatische Leukämie
Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist die häufigste Leukämieform in der westlichen Welt. Mit Bendamustin steht ein neuer, vielversprechender Therapieansatz zur Verfügung.
Untersuchungen über die Wirksamkeit von SSRI-Antidepressiva bei der Behandlung der Fibromyalgie haben zu widersprüchlichen Ergebnissen geführt.
Aus Spanien wurden bisher 93 Fälle einer neuen, ausschließlich an den Händen von Bienenzüchtern auftretenden Gelenkinfektion berichtet.
Entzündliche Arthritis
Die Wirksamkeit des Basistherapeutikums Leflunomid in der Indikation rheumatoide Arthritis wurde in drei großen Doppelblindstudien nachgewiesen. Die positiven Ergebnisse wurden jetzt auch unter Praxisbedingungen bestätigt.
Fentanyl-Langzeittherapie
Patienten, die wegen chronischer Schmerzen langfristig mit transdermalem Fentanyl behandelt werden, sind in ihrer Fahrtauglichkeit und auch in ihren Alltagsfähigkeiten nicht beeinträchtigt.
Britische Neurologen beobachteten insgesamt 230 Patienten (76% aus Selbsthilfegruppen; 24% aus einer neurologischen Fachklinik), mit Cluster-Kopfschmerz. An episodischen Cluster-Kopfschmerzen litten 79% der Patienten, an chronischen Beschwerden 21%. Die Schmerzen waren strikt unilateral, ...
Zu den nichtmedikamentösen Maßnahmen der Migräne-Prophylaxe gehören ein geregelter Schlaf und Tagesablauf, Entspannungstechniken, die Vermeidung von Stress und bestimmten Nahrungsmitteln wie Rotwein, Koffein, Hartkäse sowie die Behandlung evtl. zugrundeliegender Depressionen oder ...
Amerikanische Neurologen untersuchten die Zuverlässigkeit und Aussagekraft von Gesichtsausdrücken als Indikatoren für Schmerzen. Eingeschlossen wurden Dekubituspatienten mit schwerer Demenz, die unfähig waren, verbal zu kommunizieren. Die Videoaufzeichnungen von erfahrungsgemäß ...
Late-onset-Diabetes Typ 1
Bei 16 820 repräsentativen Teilnehmern einer britischen Longitudinalstudie wurde von Geburt bis zum 30. bzw. 42. Lebensjahr beobachtet, ob ein Zusammenhang zwischen Late-onset-Diabetes Typ 1 und einer Keuchhusten-Infektion, einer Pertussis-Impfung und anderen Variablen bestand.
Regulation des Kohlenhydrat-Stoffwechsels
Experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass der Insulin-like growth factor I (IGF-I) und das IGF-binding protein I (IGFBP-I) eine wesentliche Rolle bei Glukose-Stoffwechsel und -Homoöstase spielen. Welchen Einfluss die individuellen IGF-I und IGFBP-I-Spiegel auf die Entwicklung einer...