Kennzeichen der Karzinogenese beim Barrett-Ösophagus

Die Häufigkeit des Adenokarzinoms des Ösophagus hat zugenommen. Bei der Entstehung aus dem Barrett-Syndrom (Umwandlung von Platten- in Zylinderepithel) wurden für die Karzinogenese sechs Merkmale definiert. Die Autoren ordnen diesen Kennzeichen genetische Abweichungen zu - ein Beitrag zum ...

Keimzelltumor

Reicht nach Orchiektomie "watchful waiting"?

Nichtseminomatöse Keimzelltumoren (NSGCT) des Stadiums I sind zu fast 100% heilbar. Umstritten ist das Vorgehen nach initialer Orchidektomie. Alternativen sind Zuwarten und engmaschiges Nachuntersuchen (watchful waiting) oder sofortige retroperitoneale Lymphadenektomie, bei Bedarf ergänzt ...

Kutane Larva migrans

Fälle mit eitriger Follikulitis

Die kutane Larva migrans umschreibt das Wandern von Larven verschiedenster Nematoden in der Haut. Neben dem geläufigeren schleichenden Hautausschlag können die Larven auch Follikulitis hervorrufen.

Stammfettsucht ist Zytokin-vermittelt

Wird das Risiko für Typ-2-Diabetes messbar?

Bei Nagetieren konnte ein Signalmolekül für Insulinresistenz in Fettgeweben identifiziert werden. Das Fettzellen-Zytokin erhielt den Namen Resistin. Wenn die Substanz auch beim Menschen eine derartige Rolle spielt, ist sie möglicherweise ein Kandidat für einen pathophysiologischen Diabetes...

Typ-1-Diabetiker und Kognition

Hyperglykämie schädlicher als Hypoglykämie

Nach wie vor ist umstritten, ob und wie stark wiederkehrende schwere Hypoglykämien die Hirnstruktur und die kognitiven Fähigkeiten von Patienten mit Typ-1-Diabetes auf die Dauer beeinträchtigen. Britische Forscher haben junge Erwachsene getestet, um den Langzeit-Wirkungen schwerer ...

Multiple chemische Sensibilität

Neurochemische Sensibilisierung macht Sinn

Bei Ratten, die mit Formaldehyd sensibilisiert wurden, kann durch Exposition mit bestimmten Stoffen eine neurochemische Sensibilisierung hervorgerufen werden, die der multiplen chemischen Sensibilität beim Menschen entspricht.

Alternative zur offenen Chir- urgie bei Refluxkrankheit?

Viele sind mit dem laparoskopischen Eingriff unzufrieden

Die laparoskopische Fundoplicatio bei gastroösophagealer Refluxkrankheit wurde populär, weil sie weniger invasiv ist als ein offener chirurgischer Eingriff; entsprechend ist sie auch mit einer kürzeren Rekonvaleszenz-Dauer verbunden. Über die Langzeitergebnisse, vor allem im klinischen ...

GORD-Patienten

Effektive Refluxtherapie mit EndoCinch-Technik

Die gastroösophageale Refluxkrankheit wird entweder mit PPI oder mithilfe einer Nissen-Fundoplicatio behandelt. Kürzlich entwickelte man EndoCinch, ein Verfahren, bei dem endoskopisch Falten in die Schleimhaut am Ösophagus-Magen-Übergang genäht werden. Die Effektivität dieser Methode ...

Gastroösophagealer Reflux

Der richtige PPI für Säuresuppression on demand

Rund 10 bis 15% der Bevölkerung leiden mindestens einmal pro Woche an Sodbrennen oder saurem Aufstoßen. Erfahrungsgemäß sind diese Symptome der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) durch Ernährungsumstellung oder Gewichtsreduktion nicht zu beherrschen. Hier ist eine begleitende ...

Patienteninformation über Wahlleistungen

Der Patient ist vor Abschluss der Wahlleistungsvereinbarung über die Entgelte der Wahlleistungen und deren Inhalt im Einzelnen zu unterrichten. Der bloße Hinweis auf die Entgeltlichkeit der Wahlleistung oder ein bestimmtes Preisverzeichnis bzw. die Gebührenordnung für Ärzte genügt dem ...

 

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