Die American Cancer Society erfasst im Rahmen der prospektiven Cancer Prevention II Study Daten von fast 1,2 Millionen Erwachsenen. In einer aktuellen Auswertung wurde das Mortalitätsrisiko durch Luftverschmutzung untersucht.
Das Auftreten von Anomalien im Reproduktionstrakt durch potente Östrogene wie Diethylstilbestrol bei Schwangeren wirft die Frage auf, ob auch Umweltgifte mit schwacher Östrogen-Wirkung Effekte auf die Reproduktion ausüben.
Forscher aus Cardiff fanden, dass durch das Imprägnieren von Dauerkathetern mit Triclosan eine Besiedelung durch Proteus mirabilis verhindert werden kann.
Nach extrakorporaler Stoßwellen-Lithotripsie bleiben noch tagelang "klinisch insignifikante Residualfragmente" (CIRF, < 4 mm) zurück. Welches Potenzial steckt hinsichtlich Ureter-Obstruktion und Steinrezidiv in ihnen?
Terminale Niereninsuffizienz
Obwohl hoher Blutdruck i. a. negative Folgen hat, senkt er bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz, die regelmäßig dialysiert werden, die Mortalität. Welche Rolle spielt in diesen Fällen die Blutdruckamplitude?
Therapie der Stress-Inkontinenz
Durch Behandlung mit dem neu entwickelten Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer Duloxetin dürften sich die Symptome der Stress-Inkontinenz, an der vor allem Frauen leiden, deutlich bessern.
Therapie von Depressionen
Bei chronischen Erkrankungen wie der Depression werden Evaluation und Quantifizierung von Therapieerfolgen immer wichtiger. Ein amerikanischer Spezialist hat zusammengefasst, wie der Verlauf von Depressionen beschrieben wird.
Lebensereignisse mit Folgen
Es ist zwar bekannt, dass belastende Erlebnisse depressive Verstimmungen und Angststörungen fördern können, doch noch nicht im Detail.
Keine Response unter SSRI
Patienten mit Major Depression sprechen zu ca. 50% ausreichend auf SSRI an. Geht die Symptomatik kaum zurück oder bleiben Residualsymptome, ist rasche Therapieumstellung, möglichst auf eine Substanz mit anderem Wirkmechanismus, erforderlich.
Bipolare Störung Typ II
Die bipolare Störung vom Typ II wurde vielfach beschrieben und von anderen Leiden abgegrenzt. Nun wurde erstmals ihr natürlicher Verlauf erfasst.
Depressionsdiagnostik bei Palliativ-Patienten
Depressionen sind bei palliativmedizinisch betreuten Patienten häufig, aber schwer von der verständlichen Trauer der Patienten abzugrenzen. In einer nordamerikanischen Studie ließ sich die Diagnose einer Depression sehr zuverlässig mit nur einer Frage an die Betroffenen stellen. In ...
Untersuchung mit PET
In einer randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie wurden bei depressiven Patienten in Remission, die Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (NRI) erhielten, die Auswirkungen von a-Methylparatyrosin (AMTP), einem Katecholamin-Synthesehemmer, auf den Hirnstoffwechsel untersucht.
Major Depression
Bei Patienten mit depressiven Episoden korreliert das Hippocampus-Volumen mit der Zeitdauer, in der diese Episoden nicht mit Antidepressiva behandelt worden sind.
Therapie von Phobien
Phobien gegen bestimmte Tiere oder Situationen sind weit verbreitet. Behandelt wird in der Regel mit einer Verhaltenstherapie, die den Betroffenen dem gefürchteten Objekt oder der Situation direkt aussetzt. Ob man auch mit "virtual reality" dagegen angehen kann, prüfte eine Studie in Basel...
Unklare Psychose
Vier Porphyrieformen zeigen neuropsychiatrische Manifestationen. Da diese Symptome oft sehr unspezifisch sind, wird die Diagnose spät (wenn überhaupt) gestellt, wie ein Fall aus der Mayoklinik zeigt.