EBV-Infektion geht Erkrankung voraus

MS-Risiko bei hohen Virus-Antikörpertitern

Ein Zusammenhang zwischen der Infektion mit Epstein-Barr-Virus (EBV) und späterer MS wird seit langem diskutiert. Nun ergab eine Fallkontrollstudie Hinweise auf erhöhte Risiken bei Antikörper-positiven Personen.

Morbus Parkinson

COMT-Hemmer optimiert Levodopa-Therapie

Im Rahmen des diesjährigen DGN-Kongresses erläuterten renommierte Experten die neu veröffentlichten S2-Leitlinien zu Diagnose und Therapie des Morbus Parkinson. Der zentrale Stellenwert der Levodopa-Therapie wurde bestätigt. Sie kann durch den COMT-Hemmer Entacapon verbessert werden.

Thunderclap-Kopfschmerz

Benigne Form ist Ausschlussdiagnose

Der so genannte Thunderclap-Kopfschmerz setzt explosionsartig mit heftigster Intensität ein. Dennoch muss er nicht unbedingt Symptom einer gefährlichen Erkrankung sein. Diagnostische und differenzialdiagnostische Hinweise gibt eine Übersicht aus Essen.

Frühsymptome

Wie vorhersagbar ist Migräne?

Eine präventive Migräne-Therapie sollte vor der Kopfschmerzattacke ansetzen. Können Patienten an bestimmten Frühsymptomen eine sich anbahnende Attacke erkennen?

Migräne-Patienten

Das Umfeld leidet mit

Migräne beeinträchtigt bei den Betroffenen die Aktivitäten des täglichen Lebens und die Lebensqualität. Hat sie auch negative Auswirkungen auf das Familienleben?

Migräne-Therapie

Ergotamin-Patienten auf Triptane umstellen

Seit 1. Juli sind die meisten Ergotamin-Präparate, die in der Akuttherapie der Migräne immer noch eingesetzt wurden, nicht mehr verkehrsfähig. Experten der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft empfehlen, betroffene Patienten auf Triptane umzustellen.

Chorea Huntington bald therapierbar?

PolyQ-Aggregationshemmer durchbricht Pathomechanismus

Die Chorea Huntington ist eine neurodegenerative Störung, hervorgerufen letztlich durch eine Vermehrung von CAG-Basentriplettrepeats auf dem Huntington-Gen. Dadurch wird verstärkt Polyglutamin (PolyQ) gebildet - ein normalerweise terminaler Bestandteil des Huntington-Proteins. Bei ...

Offene Spina bifida

Langfristige Verlaufsbeobachtung

Seit der Einführung der zerebrospinalen Shuntverfahren überleben Babys mit offener Spina bifida wesentlich häufiger als früher. Mediziner aus England haben nun in einer Kohortenstudie untersucht, wie es den Betroffenen im Erwachsenenalter geht.

 

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