Diabetische Nephropathie
Eine intrauterine Wachstumsretardierung reduziert offenbar die Nephronenanzahl. Dänische Diabetologen überprüften daher die Hypothese, dass ein niedriges Geburtsgewicht das Risiko für die Progression einer diabetischen Nephropathie erhöht.
Diabetes-Komplikationen
Patienten mit Nierenerkrankungen entwickeln oft eine Anämie, insbesondere wenn als Grundkrankheit ein Diabetes mellitus mit konsekutiver Nephropathie und Proteinurie vorliegt. In einer Übersichtsarbeit beschreiben amerikanische Ophthalmologen und Nephrologen den Nutzen einer frühzeitigen ...
Die laparoskopische Implantation eines Magenbandes bei ausgeprägter, diätrefraktärer Adipositas ist eine vielversprechende Therapieoption. Jedoch führt auch diese Maßnahme nicht immer zum Erfolg, welcher sich im Wesentlichen durch Gewichtsverlust definiert. Kann dann ein operativ ...
Pioglitazon ist in Europa seit Oktober 2000 für die Therapie des Typ-2-Diabetes als Kombinationspartner für Metformin und Sulfonylharnstoff zugelassen. Seit dem 1.9.03 kann er auch als Monotherapie bei Typ-2-Diabetikern eingesetzt werden.
Nahrungsergänzungsmittel
Amerikanische Toxikologen untersuchten das Gefährdungspotenzial der dortigen Nahrungsergänzungsmittel.
Postprandiale Hyperglykämie
Ein HbA1c-Wert unter 7% vermindert vor allem die Rate an mikrovaskulären Komplikationen. Beim Typ-2-Diabetiker sind jedoch die makrovaskulären Komplikationen wie die KHK das größere Problem. Hier dürfte die Kontrolle vor allem der postprandialen Hyperglykämie entscheidend für die Prognose ...
In England testete man, ob Typ-2-Diabetikern ihr kardiovaskuläres Risiko bewusst ist und ob dieses Bewusstsein die Motivation zu Lebensstiländerungen beeinflusst.
Die Ureinwohner der pazifischen Region sind, bedingt durch die Übernahme westlicher Lebensgewohnheiten, häufiger von Diabetes betroffen.
Zöliakie und Immunsystem
Ein multinationales, interdisziplinäres Forscherteam untersuchten die Rolle von Weizen-Gliadin bei Patienten mit Zöliakie.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa rufen in Schüben Abdominalschmerzen und Diarrhöen hervor. Ziel der medikamentösen Behandlung ist die dauerhafte Remission der chronischen Darmerkrankung.
Der natürliche Verlauf der primären biliären Zirrhose (PBC) ist gekennzeichnet durch eine chronische Zerstörung der interlobulären Gallengänge, die zu Fibrose, zu Zirrhose und schließlich zu Leberversagen führt.
In der Pathogenese scheinen eine Dysregulation des Immunsystems und eine ...
Protonenpumpenhemmer
Protonenpumpenhemmer (PPI) sind die Mittel der Wahl in der Therapie säurebedingter Erkrankungen. Aktuelle Studien dokumentieren die Überlegenheit von Esomeprazol gegenüber PPI der ersten Generation bei der Heilung der Ösophagitis sowie der Symptombefreiung.
Stabile Angina pectoris
Pentaerithrityltetranitrat (PETN) hilft Patienten mit stabiler Angina pectoris mindestens ebenso gut, vermutlich sogar besser, als Isosorbiddinitrat (ISDN). Zu diesem Ergebnis kommt eine große Vergleichsstudie.
Die Auswertung mehrerer großer Studien macht deutlich, wie wichtig die Behandlung klassischer Risikofaktoren für die Verhinderung der koronaren Herzkrankheit ist.
Herzinsuffizienz-Therapie
ACE-Hemmer und Betablocker sind die wichtigsten Medikamente, mit denen die Prognose einer Herzinsuffizienz verbessert werden kann. Evtl. ist es sogar sinnvoll, die Therapie - anders als bislang üblich - mit dem Betablocker zu beginnen.