Chronisches Koronarsyndrom
Die verfügbaren medikamentösen Optionen zur Behandlung der Angina pectoris bei KHK-Patient:innen scheinen sich bezüglich der symptomatischen Wirkung kaum zu unterscheiden. Die Therapiewahl sollte sich daher an den Begleiterkrankungen der Betroffenen und den möglichen ...
Diabetische Neuropathie
Die diabetische Neuropathie ist häufig und folgenschwer. Trotzdem wird die Nervenschädigung in der Praxis oftmals erst spät erkannt und behandelt.
Typ-2-Diabetes
Die Phase-III-Studie FIGARO-DKD mit dem ersten nicht-steroidalen selektiven Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten Finerenon bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD) und Typ-2-Diabetes (T2D) erreichte nunmehr den primären Endpunkt zu kardiovaskulären Ereignissen.
Schnittstelle Diabetologie-Urologie
Die Blasenkontrolle resultiert aus einem komplexen Zusammenspiel muskulärer und neurogener Faktoren und wird nicht vor dem dritten Lebensjahr erreicht. Bei Diabetiker:innen kann diese gestört sein.
Vorteile der Therapieintensivierung mit Dulaglutid
Die Studien AWARD-2 und AWARD-4 sowie zwei Post-hoc-Analysen dieser Studien ergaben, dass eine Therapieintensivierung mit dem GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA) Dulaglutid bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes gegenüber Insulintherapien Vorteile bezüglich HbA1c-Kontrolle und ...
Orale Therapie nach Metformin
Nicht nur der Hba1c-Wert sollte bei Typ-2-Diabetes reguliert werden. Vermieden werden sollten außerdem sowohl Blutzucker-Spitzen als auch Hypoglykämien sowie mikrovaskuläre Schäden. Eine frühzeitige Therapieeskalation kann vorteilhaft sein.
Von Diabetes bis Krebs
Schichtarbeit, Jet Lag, unregelmäßige Mahlzeiten – der westliche Lebensstil stört die zirkadianen Rhythmen des menschlichen Körpers. Mit der inneren Uhr gerät oft auch der Stoffwechsel aus dem Takt. Erst jetzt wird klar: Einer der zentralen Taktgeber ist das...
Komplementärmedizinische Begleitung bei Krebstherapie
Die bei Krebsleiden am häufigsten eingesetzte komplementärmedizinische Maßnahme ist meist die Misteltherapie, der zahlreiche Studien eine gute Verträglichkeit attestieren. Neuste Metaanalysen weisen außerdem auf eine Verbesserung der Lebensqualität und Verl&...
Primäre Hypercholesterinämie oder gemischte Dyslipidämie
Seit dem 1. Februar 2021 ist Inclisiran – eine small interfering RNA (siRNA) – zur Behandlung von Erwachsenen mit primärer Hypercholesterinämie (heterozygot familiär und nicht-familiär) oder gemischter Dyslipidämie zusätzlich zu einer Statin-...
Praxistipp
Prof. Petra-Maria Schumm-Draeger, München, präsentierte zum Auftakt der Tagung „Diabetologie grenzenlos“ einen Überblick der neuen Behandlungsmöglichkeiten des Typ-2-Diabetes.
Insulin glargin 300 E/ml vs. Insulin glargin 100 E/ml
Zu Beginn einer Basalinsulintherapie sollte intensiv titriert werden, denn in den ersten zwölf Wochen der Basalinsulintherapie werden etwa 80 % des maximalen Behandlungseffektes erreicht. Ein wesentliches Kriterium für das Gelingen der Einstellphase ist das Vermeiden von Hypoglyk...
Antianginöse Therapie
Die Studie ISCHEMIA konnte zeigen, dass eine Revaskularisation bei stabilen KHK-Patienten keinen prognostischen Vorteil gegenüber der medikamentös-konservativen Therapie bringt. Zudem lässt sich auch durch eine invasive Strategie oft keine komplette Symptomfreiheit erreichen...
Forschung und Entwicklung
Der neu entwickelte Antikörper Regdanvimab verringert Studienergebnissen zufolge das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf von COVID-19 und beschleunigt die klinische Genesung. Nach einer bedingten Marktzulassung in Südkorea hat nun auch die Europäische ...
Vascular Medicine and Atherosclerosis Congress
Mit Alirocumab konnte in der Studie ODYSSEY OUTCOMES bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten mit erhöhten Werten atherogener Lipoproteine trotz intensiver oder maximal verträglicher Statintherapie vs. Placebo eine Reduktion der kardiovaskulären Mortalität und ...
Familiäres Mittelmeerfieber
Jedes Jahr am 28. Februar legt der Rare Disease Day ein Augenmerk auf seltene Erkrankungen, zu denen auch das familiäre Mittelmeerfieber (FMF) zählt. Denn der Weg zur Diagnose eines FMF ist oft lang, vor allem wegen der unspezifischen Symptome.