Opioide bei chronischen Rückenschmerzen
Opioidanalgetika sollen Patienten mit chronischen Rückenschmerzen Linderung verschaffen. Die Kombination aus Oxycodon/Naloxon könnte besonders vorteilhaft sein.
Tumorbedingte Durchbruchschmerzen
Tumordurchbruchschmerzen lassen sich wegen ihres plötzlichen, attackenartigen Auftretens mit herkömmlichen nicht retardierten Opioiden nicht in den Griff bekommen. Besser ist eine Bedarfsmedikation mit schnellem Wirkeintritt und kurzer Wirkdauer.
Allergische Erkrankungen
Allergien aller Art nehmen zu, bergen das Risiko von Folgeerkrankungen, werden aber immer noch zu selten – geschweige denn leitliniengerecht – behandelt.
Nierenarterienstenose
Die atherosklerotische Nieren arterienstenose ist bei älteren Patienten häufig. Von einer Rekanalisation durch Stenting erhofft man sich ein geringeres kardiovaskuläres Risiko.
Viszeralmedizin 2014
Wieder einmal bewies die Viszeralmedizin 2014 in Leipzig echte Interdisziplinarität. Gastroenterologen und Viszeralchirurgen stellten „den Patienten in den Mittelpunkt“, so das Motto. Was denn sonst, sollte man meinen. Kongresspräsident Prof. Peter Galle ...
Darmreinigung vor Koloskopie
Grundvoraussetzung für eine optimale Koloskopie ist eine gründliche Reinigung des Darms. Eine neue Sulfatsalzlösung sorgt für ein besonders „fleckenfreies“ Ergebnis.
Kurzdarmsyndrom
Die bei Kurzdarmsyndrom (KDS) oft notwendige parenterale Ernährung ist für Patienten belastend. Nun wurde erstmals ein Präparat zur spezifischen KDS-Behandlung vorgestellt.
Hepatische Enzephalopathie
Die hepatische Enzephalopathie ist als Folge der Leberzirrhose gar nicht selten, wird aber anfangs häufig nicht erkannt. Das hat Konsequenzen für Patienten.
Bei muskulär bedingten Schmerzen
Patienten mit akuten Rückenschmerzen oder Spannungskopfschmerzen können von einer kurzen Therapie mit Flupirtin profitieren. Der Wirkstoff führt zu einer raschen Reduktion der Schmerzen und normalisiert den pathologisch erhöhten Muskeltonus.
Kongress der European Society of Medical Oncology (ESMO) 2014
Mit fast 20 000 Teilnehmern aus 134 Ländern und über 2700 Abstracts schlug der ESMO 2014 alle bisherigen Rekorde. Die vorgestellten Daten haben das Potenzial, die klinische Praxis zu verändern. Doch gab es auch Studien mit negativem Ausgang.
Chronische spontane Urtikaria
Omalizumab, ein aus der Asthmatherapie bekannter IgE-Antikörper, ist auch für die Behandlung der chronischen spontanen Urtikaria (csU) zugelassen. Aktuelle Studien und die EAACI/GA2LEN/EDF/WAO-Leitlinie informieren über die Therapiedetails.
Chronische Wunden
Etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen Wunden. Bei der Versorgung gilt es, alle Wundphasen zu beachten.
Keratolyse bei Psoriasis
Eine aktuelle randomisierte klinische Studie zeigt, dass die Kombination aus Trocken - emolliens und Dimeticonen Hautschuppen bei Kopfhaut-Psoriasis genauso effektiv entfernt wie eine 10%ige Salicylsäure-Zubereitung – nur schneller.
Diabetisches Makulaödem
Der Ausgangsvisus bestimmt den Erfolg einer Anti-VEGF-Therapie mit Ranibizumab. Das zeigen die Ergebnisse einer Subgruppen-Analyse der RESTORE-Studie.
Bevor die Betazellfunktion am Boden liegt
Die Zulassung des GLP-1-Rezeptoragonisten Liraglutid vor fünf Jahren hat zu einem Paradigmenwechsel in der Therapie des Typ-2-Diabetes geführt: Heute kann eine effektive Glykämiekontrolle bei vergleichsweise geringem Hypoglykämierisiko und einer zusätzlichen ...