Kinder mit Typ-1-Diabetes
Obwohl in den letzten Jahren die Ergebnisse in der pädiatrischen Diabetologie insgesamt deutlich besser wurden, erreichen viele Kinder und Jugendliche ihre Stoffwechselziele nicht. Moderne Mahlzeiteninsuline können hier zu einer Verbesserung beitragen.
SGLT2-Hemmer Empagliflozin
SGLT2-Hemmer können als alleinige medikamentöse Therapie oder zusätzlich als Addon für die Behandlung von Typ-2-Diabetes eingesetzt werden. Die orale Therapie-Option bietet einige kardiovaskuläre Vorteile.
Insulin lispro
Die Gruppe der Diabetiker ist heterogen und umfasst junge bis alte und pflegebedürftige bis fitte Patienten. Kurzwirksame Insulinanaloga in Form von Fertigpens ermöglichen eine besonders flexible Therapie.
Diabetes Typ 2 früh und individualisiert behandeln
Liraglutid zeigt in der individualisierten Diabetestherapie eine ausgeprägte HbA1c-Senkung bei gleichzeitiger Gewichtsreduktion. Auch bei leichter und mittelschwerer Einschränkung der Nierenfunktion ist es ohne Dosisanpassung anwendbar.
Hightech gegen Herzinsuffizienz
Herzinsuffizienz (HF), eine fortschreitende Erkrankung, ist in Deutschland die häufigste Ursache für Krankenhauseinweisungen und verursacht relevante Kosten und Mortalität.1,2 Ein wesentliches Ziel der HF-Therapie ist es daher, Hospitalisierungen aufgrund einer akuten HF-Dekompensation ...
Morbus Parkinson mit Fluktuationen
Im Verlauf einer Parkinson-Erkrankung ist die Wirkdauer von Levodopa und Dopaminagonisten in der Regel rückläufig. Die unzureichende Anzahl von dopaminergen Neuronen gleicht dann die wechselnden Wirkstoffspiegel nicht mehr aus. Der Wirkstoff Safinamid (Xadago®) kann mit einem ...
Multimodale Schmerztherapie
Starke chronische Rückenschmerzen haben in der Regel mehrere Ursachen: nozizeptive und neuropathische, psychosomatische und muskuläre Schmerz komponenten. Daher empfiehlt es sich, multimodal zu behandeln, z. B. mit einer Medikation mit dualem Wirkmechanismus.
Olodaterol bei COPD
Da es gerade in frühen Stadien der COPD zu einer beschleunigten Abnahme der Lungenfunktion kommt, sollte schon zu Beginn der Dauertherapie eine maximal erreichbare Verbesserung der Lungenfunktion angestrebt werden. Der LABA Olodaterol wird als Kombinationspartner von Tiotropium bei COPD ...
COPD-Management State of the Art
Wie sieht ein State-of-the-Art-Management der COPD aus? Eine Mini-Studienübersicht gibt Antworten – und ein Referent seine persönliche Einschätzung.
Phosphodiesterase-4-Hemmung
Der Phosphodiesterase-4-Hemmer Roflumilast wirkt entzündungshemmend und kann bei Patienten mit schwerer COPD zum Einsatz kommen. In einem aktuellen Leitlinien- Update wird die Substanz mit A-Evidenz-Level empfohlen.
Basalinsulin & GLP-1-Analogon
Mit dem Kombinationspräparat IdegLira konnte bei der Therapie des Typ-2-Diabetes eine überlegene Blutzuckereinstellung gegenüber Insulin degludec nachgewiesen werden.
Gegen die „Rule of 6" der Lipid-Therapie
Wenn Patienten mit einem Statin keine ausreichende Kontrolle ihres LDL-Cholesterins (LDL-C) erreichen, könnte die Hinzunahme einer weiteren Substanz sinnvoller sein, als die Statindosis zu erhöhen.
Funktionelle Herzrhythmusstörung
Stress führt immer häufiger zu kardialen Beschwerden. Ein Nährstoffausgleich mit Kalium und Magnesium kann gegen funktionelle Herzrhythmusstörungen (fHRS) helfen.
ARNI gegen Herzinsuffizienz
LCZ696, der erste Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI), reduziert bei Herzinsuffizienz (HF) die kardiovaskuläre Mortalität und Hospitalisierungsrate. Aber auch jenseits dieser Endpunkte kann LCZ696 den klinischen Verlauf positiv beeinflussen.
Vorhofflimmern
Bei der Kardioversion ist leitliniengemäß eine Antikoagulation durchzuführen, um Thrombenbildung und -verschleppung zu vermeiden. Aber die Datenlage ist sowohl für Vitamin-K-Antagonisten (VKA) als auch für DOAK (direkte orale Antikoagulanzien) dünn.