Hyperintensitäten in der MRI-Darstellung der weißen Hirnsubstanz kommen bei unauffälligen Personen vor; sie werden aber auch mit Gefäßrisikofaktoren und mit Migräne etc. in Verbindung gebracht.
Opioidtherapie
Starke chronische Schmerzen, z. B. seitens des Bewegungsapparates, lassen sich mit einfachen Analgetika oft nicht beherrschen. Dann können starke Opioide indiziert sein – aber da gibt es gravierende Unterschiede.
Opioid-Analgetika
Chronische Schmerzen werden in vielen Fällen unzureichend behandelt. Ein spezielles Problem sind dabei solche mit neuropathischer Komponente. Und die Therapie soll nicht nur wirksam, sondern auch gut verträglich sein.
Akutes Atemnotsyndrom
Das ARDS (acute respiratory distress syndrome), ein hypoxämisches Atemversagen, kommt bei internistischen und chirurgischen Patienten vor. Pharmaka zur neuromuskulären Blockade werden dabei in unterschiedlichem Ausmaß eingesetzt.
Lumbale Spinalstenose
Bei Patienten mit lumbaler Spinalstenose, die in gestreckter Stellung zunehmende Schmerzen haben, kann Extension bei MRI Folgen haben.
Alkoholbedingte Krampfanfälle
Bei einem beträchtlichen Teil der Patienten, die mit einem Krampfanfall in die Notaufnahme kommen, steckt irgendwie Alkohol dahinter. Man darf aber nicht vorschnell unterstellen, dass es sich um die Folgen von Alkoholentzug handelt.
Nukleare Unfälle
Die Globalisierung unseres Jahrhunderts bezieht auch die Risiken moderner Technik ein, die durch Naturkatastrophen zur Realität werden.
Mortalität in der Adoleszenz
Die von der WHO im Rahmen des Millennium Development Goal 4 forcierten Bemühungen um eine Reduktion der Mortalität kleiner Kinder (bis fünf Jahre) haben Früchte getragen. Jugendliche blieben außen vor.
Anatomische Besonderheiten, Katheter, Onkologie
Bei ca. einem Zehntel aller tiefen Venenthrombosen ist die obere Extremität betroffen, berichtet ein Spezialist für Gefäßinterventionen aus der Klinik und Poliklinik für Angiologie des Inselspitals, Universität Bern. Für diese Ereignisse gibt es eine Reihe besonderer Ursachen. Wie sich ...
Herzinsuffizienz
Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und therapierefraktärer Dyspnoe bekommen oft eine Sauerstofftherapie verordnet. Über ihren tatsächlichen Nutzen besteht aber große Unsicherheit.
Klappeninsuffizienz
Ein hochgradiger Rückfluss durch die Mitralklappe zieht eine progrediente linksventrikuläre Dysfunktion nach sich, bis hin zur Herzinsuffizienz. Die Prognose lässt sich mit Medikamenten meist nicht bessern.
KHK
Symptome nach Art eines akuten Koronarsyndroms machen einen Großteil der Fälle von Notaufnahmen aus. Am Ende zeigt sich in rund 80%, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Der Aufwand dazwischen sollte sich in Grenzen halten.
Kardiovaskuläre Gesundheit
Verbreitete kardiovaskuläre Risikofaktoren sind für einen Großteil der Fälle von KHK und Apoplexie verantwortlich. Der Gedanke liegt nahe, durch öffentliche Aufklärung die einschlägige Morbidität und Mortalität zu reduzieren.
Typ-2-Diabetes
Sind die für den Typ-2-Diabetes formulierten Therapieziele durch Schulung, Ernährung, Bewegungstherapie und orale Antidiabetika, auch in Kombination, nicht erreichbar, dann empfiehlt sich eine Inkretinbasierte Therapie.
Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, Hamburg, 2011
Auf dem 54. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) kamen die klassischen Hormonerkrankungen und Stoffwechselstörungen zur Sprache, aber auch neue Perspektiven dieser Disziplin. Sie beschäftigt sich neuerdings z. B. auch mit Lifestyle-Produkten und mit „...