Chronische Hepatitis C
An Polyethylenglykol (PEG) gekoppeltes Interferon alfa-2b erwies sich im Vergleich zu unkonjugiertem Interferon alfa-2b als verlängert und verbessert wirksam. Die Kombination von PEG-Interferon alfa-2b mit Ribavirin gilt derzeit als besonders erfolgversprechende Therapieoption bei ...
Nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH)
Obwohl weit verbreitet,wird die nicht-alkoholische Steatohepatitis (NASH) im klinischen Alltag noch immer unterschätzt. Ursache sind Schwierigkeiten bei der Diagnose.
Chronische Herzinsuffizienz
Für Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz bedeutet die Therapie mit Carvedilol eine Verbesserung der klinischen und hämodynamischen Parameter. Carvedilol blockiert im Gegensatz zu konventionellen Betablockern nicht nur b1- sondern auch b2- und a1-Rezeptoren. Unklar sind nach wie vor ...
Herzinsuffizienz
Klinische Studien haben zweifelsfrei belegt, dass Weißdornextrakt WS 1442 die klinischen Symptome der Herzinsuffizienz bei Patienten im NYHA-Stadium II verbessert. Mit einem umfangreichen Studienprogramm wird der Extrakt nach Kriterien der Evidenz-basierten Medizin derzeit weiter ...
Pegyliertes Interferon alfa-2a
Die Standardtherapie der chronischen Hepatitis C mit Interferon alfa plus Ribavirin führt in vielen Fällen zur Viruselimination. Pegyliertes Interferon alfa-2a als Monotherapie ermöglicht therapeutische Erfolgsraten wie unter der derzeitigen IFN-Ribavirin-Kombination bei verbesserter ...
Aromatase-Inaktivator der dritten Generation
Aromatase-Inhibitoren bzw. -Inaktivatoren reduzieren die Östrogenspiegel im Plasma sowie in normalem und maligne entartetem Brustgewebe bei postmenopausalen Frauen durch Blockade der Konversion von Androgen zu Östrogen. Der neue steroidale Typ-1-Aromatase-Inaktivator Exemestan erwies sich ...
Chemotherapie bei kolorektalem Karzinom
Seit Jahrzehnten wird Fluorouracil (5-FU) als Standardsubstanz zur Behandlung des kolorektalen Karzinoms eingesetzt. Neu entwickelte Zytostatika wie das orale 5-FU-Prodrug Capecitabine, das Platinderivat der dritten Generation Oxaliplatin sowie das Camptothecin-Derivat Irinotecan, letzeres...
Therapie des Mammakarzinoms
In der neoadjuvanten Therapie von Brustkrebs hat sich der Aromatasehemmer Letrozol als wirksam erwiesen. Aktuelle Studienergebnisse belegen, dass durch die Letrozol-Therapie die Chancen für eine Erhaltung der Brust steigen.
Raucherentwöhnung
Wer sich einmal entschlossen hat, das Rauchen aufzugeben, den kann ein Nikotinpflaster vor Entzugserscheinungen während der Entwöhnungsphase schützen. Ein mit 21 mg Nikotin dosiertes Pflaster ist 24 Stunden lang wirksam und schwächt das Verlangen nach der morgendlichen Zigarette deutlich ...
Therapie der ankylosierenden Spondylitis
In einer offenen Pilotstudie mit elf Patienten wurde gezeigt, dass der monoklonale Anti-TNFa-Antikörper Infliximab die Befunde bei ankylosierender Spondylitis signifikant verbessern kann.
Chronische Polyarthritis
Parenterales Gold wird von Experten immer noch als ein Mittel der ersten Wahl zur Therapie der chronischen Polyarthritis angesehen. Dabei braucht Gold auch den Vergleich mit modernen TNF-alpha-Inhibitoren nicht zu scheuen.
Radiumchlorid intravenös
In Deutschland leiden etwa 110 000 Menschen an Spondylitis ankylosans mit ihren chronischen Schmerzzuständen. Die Behandlung mit Radiumchlorid-Injektionen wirkt entzündungshemmend, kann die Schmerzen dauerhaft lindern und den krankhaften Verknöcherungsprozess hemmen. Das Befinden der ...
Juvenile rheumatoide Arthritis
Der präferenzielle COX-2-Hemmer Meloxicam wirkt bei Erwachsenen mit rheumatoider Arthritis (rA) vergleichbar wie andere NSAR. Nebenwirkungen, auch gastrointestinale, sind seltener. In einer Phase-I/II-Studie wurde die Wirkung von Meloxicam bei Kindern und Jugendlichen mit juveniler rA ...
Cyclooxygenase-2-Hypothese bestätigt
Konventionelle Antirheumatika sind mit toxischen Effekten, insbesondere gastrointestinale Nebenwirkungen, limitiert. Ergebnisse einer großen Langzeitstudie wiesen nach, dass die Mehrheit der Rheumapatienten von der optimierten Verträglichkeit des COX-2-selektiven NSAR Celecoxib profitiert.
Rheumatoide Arthritis
DMARD (disease modifying antirheumatic drugs) werden heute in der Rheumatherapie möglichst frühzeitig eingesetzt und auch schon initial kombiniert. Denn nur eine aggressive Therapie bietet die Chance, die Gelenkdestruktion zu bremsen. Mit Leflunomid ist die Basistherapie um ein weiteres ...