Methylprednisolon i.v. plus Vitamin-K-Antagonisten

Achtung: potenzierte Wirkung!

Die Therapie mit hochdosiertem intravenösem Methylprednisolon bei Autoimmun- und entzündlichen Erkrankungen, die ihrerseits oft mit einem erhöhten Thrombose-Risiko einhergehen und dann Antikoagulation erfordern, ist nicht ohne Risiko.

Biologisch oder mechanisch?

Künstliche Herzklappen im Vergleich

Die Versorgung mit künstlichen mechanischen oder biologischen Herzklappen ist mit unterschiedlichen Problemen verbunden. In einer Langzeitstudie wurde die Mortalität beider Verfahren untersucht.

Diabetische Neuropathie

Monifilamente im Test

Als verlässliches und kostengünstiges Verfahren zur Identifizierung eines hohem Risikos für einen diabetischen Fuß hat sich die Druck-Wahrnehmung mit Hilfe von Monofilamenten etabliert.

Schockleber

Ischämische Hepatitis durch Rechtsinsuffizienz

Die Vorgänge bei einer ischämischen Hepatitis ("Schockleber") sind unklar. Bisher wurde angenommen, dass die Ursache in der systemischen Hypotension liegt, wie sie typischerweise beim Schock auftritt. Eine Studie zeigt, dass das allein nicht genügt.

Antiinfektiöse Therapie mit Gentamicin

Ginkgo biloba schützt die Nieren

Gentamicin ist ein gut wirksames Antibiotikum bei Infekten mit gramnegativen Bakterien, hat aber nephrotoxische Nebenwirkungen. Diese können, zumindest im Tierversuch, durch die gleichzeitige Gabe von Ginkgo-biloba-Extrakt gemildert werden.

Nach Mammakarzinom

Soja-Östrogene helfen nicht gegen Hitzewallungen

Viele Frauen, die wegen eines Mammakarzinoms mit einer zytotoxischen Chemotherapie oder Antiöstrogenen behandelt wurden, leiden unter unangenehmen Hitzewallungen. Eine Hormonersatztherapie kann die Beschwerden zwar lindern, ist aber bei diesen Patientinnen umstritten. Sind Phytoöstrogene ...

Nicht-kardiale Brustschmerzen

Zentrale Sensibilisierung beteiligt

Bei vielen Patienten mit pektanginösen Beschwerden findet sich keine Herzerkrankung. Diese "nicht-kardialen" Schmerzen haben ihre Ursache häufig im Ösophagus. Möglicherweise spielt auch eine zentrale Hypersensibilisierung eine Rolle.

Weibliche Sexualität

Was kommt vor dem Koitus?

Frauen mit mangelndem sexuellem Verlangen empfinden diese Störung häufig als erhebliche Belastung. Da sexuelle Lust durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird, ist es schwierig, Ursachen und Wirkungen voneinander abzugrenzen.

Fremde-Hand-Syndrom

Extremität mit "eigenem Willen"

Das Fremde-Hand-Syndrom bedeutet, dass die betroffene Person die Hand als etwas Fremdes ansieht und keine willkürliche Kontrolle über diesen Körperteil hat. Ursachen sind Hirnschäden bei Schlaganfall, Morbus Alzheimer- oder Creutzfeldt-Jakob-Krankheit.

 

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