Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

CAVE

COPD birgt Risiken

Koronare Herzkrankheiten treten häufiger bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) auf als bei Patienten ohne. Eine Kombinationstherapie aus LABA plus LAMA birgt ein zusätzliches Risiko.

Bluthochdruck bei Schwangeren

Treten mehr maternale oder fetale Ereignisse auf?

Schwangerschafts-Komplikationen durch Hypertonie sind wesentliche Ursachen für Morbidität und Mortalität bei Müttern. Nun wurden die Auswirkungen der neuen US-amerikanischen Richtliniendefinitionen (ACC/AHA- und ACOG) für die Neuklassifizierung des hypertensiven ...

87. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie

Neue Technologien überholen Goldstandards

Die kardiologische Forschung geht voran, trotz und mit der Pandemie. Zahlreiche Highlights wurden wie üblich auf dem Kongress der DGK als „Late Breaking Clinical Trials“ präsentiert.

Praxistipp

Optimierung der Hypertonie-Kontrolle

Selbstkontrolle und -management bei Hypertonie haben sich bisher zwar als effektiv, aber kosten- und zeitaufwändig gezeigt. Auch digitale Interventionen lieferten gute Kurzzeitergebnisse. Jetzt wurden beide Konzepte miteinander kombiniert.

Levothyroxin nach Herzinfarkt

nur für Fachkreise Kein Vorteil für Myokardkontraktilität

Nach einem Myokardinfarkt entwickelt ein erheblicher Anteil der Betroffenen in Folge einer ischämischen Kardiomyopathie eine chronische Herzinsuffizienz. Die Behandlung mit Levothyroxin wirkt dieser Problematik jedoch offenbar nicht entgegen, wie eine britische Studie zeigt.

Kardiovaskuläre Prävention

Intensives Training gegen den altersbedingten Fitnessverlust?

Als VO2peak bezeichnet man die höchste im Herz-Lungen-Belastungstest gemessene Sauerstoffaufnahme. Dieser Wert kann als Marker der kardiopulmonalen Fitness dienen. Wirkt körperliches Training dem altersbedingtem Rückgang entgegen, und beeinflusst es das kardiovaskuläre ...

Aktuelle Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC)

nur für Fachkreise Management des chronischen Koronarsyndroms

Im August 2019 veröffentlichte die European Society of Cardiology (ESC) in Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachgesellschaften eine aktualisierte Version der Leitlinie zur Diagnostik und zum Management der chronischen koronaren Herzerkrankung. Das Update umfasst eine Vielzahl ...

Praxistipp

COVID-19: Kardiales Screening im Profi-Sport

Nach einer SARS-CoV-2-Infektion muss vor allem bei Profisportler:innen eine Herzbeteiligung ausgeschlossen werden. Der in den USA etablierte Handlungsalgorithmus „Return to Play“ scheint sich in dieser Hinsicht zu bewähren.

Koronararteriendissektion

Seltener Grund für Myokardinfarkt

Die spontane Koronararteriendissektion ist zwar insgesamt selten, bei Frauen unter 50 Jahren ist sie allerdings eine der Hauptursachen für Myokardischämien. Eine sorgfältige Diagnose ist entscheidend, da sich die Behandlung von der eines atherosklerosebedingten Herzinfarkts ...

Im Leitlinien-Chaos den Überblick behalten

nur für Fachkreise Antithrombotische Therapie nach ACS

Die antithrombotische Therapie bei Patienten nach einem akuten Koronarsyndrom wird zunehmend komplexer. Dabei gilt es für Patienten und Ärzte stets, den antithrombotischen Benefit der Plättchenhemmung und die antiischämischen Vorteile der Antikoagulanzien mit dem ...

Sind fitte Übergewichtige gesünder als faule Schlanke?

„Fat but fit“-Paradoxon

Kann regelmäßige körperliche Aktivität die negativen Effeke von Übergewicht auf das Herz-Kreislauf-System kompensieren?

TAVI wegen Aortenstenose

Erhöhte BNP-Werte: schlechtere Prognose

Bei einer Aortenstenose spielen die natriuretischen Peptide für die Prognose eine wichtige Rolle. Wie die Ergebnisse einer USamerikanischen Kohortenstudie zeigen, gilt dies auch für das Outcome nach Transkatheter- Aortenklappenimplantation (TAVI).

Kasuistik

Dunkler Urin und Erschöpfung

Die Autoren beschreiben den Fall einer 72-jährigen Frau, die sich mit dunklem Urin vorstellt und bei körperlicher Aktivität schnell erschöpft ist. 25 Jahre zuvor hatte sie eine künstliche Aorten- und Mitralklappe erhalten.

 

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