Herzinsuffizienz
Bereits bei einer subklinischen Hypothyreose profitieren Patient:innen mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion o(HFrEF) offenbar von einer Behandlung mit Levothyroxin. Das belegt eine randomisierte Multicenter-Studie aus China.

Leitlinien-Update

Neues zum Cholesterin- Management

Die im Jahr 2013 von der American Heart Association und American College of Cardiology (AHA/ACC) veröffentlichte Leitlinie zum Cholesterin-Management wurde überarbeitet. Innerhalb der letzten fünf Jahre gab es neue Erkenntnisse zum Thema.

Akutes Koronarsyndrom

nur für Fachkreise Initiales Atorvastatin und kardiovaskuläre Ereignisse

Es gibt Hinweise darauf, dass Statine die inflammatorische Kaskade bei akutem Koronarsyndrom (ACS) abschwächen und Koronarläsionen stabilisieren könnten. Diese Studie untersucht die Wirkung einer Initialdosis Atorvastatin bei Patienten mit ACS und geplantem invasivem ...

Cave

Vorsicht mit Diclofenac!

Diclofenac, das meist genutzte nicht-steroidale Antirheumatikum (NSAR) weltweit, ist in den meisten Ländern nicht verschreibungspflichtig. In einer Metaanalyse wurde nun versucht, ein kardiovaskuläres Risikoprofil für dieses Medikament zu erstellen – und das nicht ohne...

Vorhofflimmern

Gesund durch Bewegung?

Der Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Vorhofflimmern wird seit langer Zeit kontrovers diskutiert. Einige Studien sprechen für ein erhöhtes, andere für ein niedrigeres Risiko.

Kardiovaskuläre Erkrankungen

Geschlechtsspezifisches Management

Kardiovaskuläre Erkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen der Welt. Nur wenige wissen, dass es große geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf Risikofaktoren und Symptome gibt. Braucht man also ein geschlechtsspezifisches Management?

Raucher-Weisheiten

Herzensangelegenheit

Die Liste an guten Gründen, mit dem Rauchen aufzuhören, ist lang. Oft denkt man dabei vor allem an die Lunge als geschädigtes Organ. Doch auch das Herz nimmt Schaden.

Nach akutem Myokardinfarkt

nur für Fachkreise Oxidativen Stress mit Na+-Inhibition senken

Der Wirkstoff Ranolazin ist ein Inhibitor des späten Na+-Kanals und verbessert so den myokardialen Blutfluss und die Mikrozirkulation. Zugelassen ist Ranolazin aktuell bei der chronischen stabilen Angina pectoris. Jetzt konnte gezeigt werden, dass die Substanz auch bei Patienten nach ...

So schnell kann‘s gehen ...

Luftverschmutzung schlägt auf‘s Herz

Feinstaub und Smog belasten nicht nur die Atemwege, sondern gehen auch mit einem erhöhten Myokardinfarktrisiko einher. Für bestimmte Luftschadstoffe ist ein Effekt bereits wenige Stunden nach Exposition nachweisbar.

Angeborene Herzleiden

Soll man Sotalol empfehlen?

Erwachsene mit angeborenen Herzleiden sind vermehrt durch Vorhof- und Ventrikel-Arrhythmien gefährdet. Antiarrhythmika können vermutlich die Prognose verbessern.

Restless-Legs-Syndrom

Um den Schlaf gebracht

Frauen mit einem diagnostizierten Restless-Legs-Syndrom (RLS) haben laut einer aktuellen Studie ein höheres Risiko, an einer kardiovaskulären Ursache zu versterben, als Frauen ohne RLS.

Chronische Herzinsuffizienz

ARNI in Erstlinie bei hospitalisierten Patienten

Im Rahmen des diesjährigen Herzinsuffizienzkongresses der European Society of Cardiology (ESC-HF) wurde ein Konsensusreport zu den ESC-Leitlinien der Herzinsuffizienz vorgestellt. Darin findet der Angiotensin-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) erstmals Eingang als Firstline-Option.

Medikation nach Myokardinfarkt

nur für Fachkreise Lücken in der Nachsorge

Europäische und US-amerikanische Fachgesellschaften empfehlen, nach einem Herzinfarkt dem Patienten die „Goldenen Fünf“ zu verschreiben: eine Kombination von zwei Plättchenhemmern (ASS plus P2Y12-Inhibitor), ein Statin, einen Betablocker und einen ACE-Hemmer oder...

 

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